München Es sind bittere Erinnerungen, die Sissy Böhm (59), Tochter des im Frühjahr verstorbenen Schauspielers und Stiftungsgründer Karlheinz Böhm, jetzt mit ihren Lesern teilt. Mit fünf Jahren sei sie zum ersten Mal von ihrer Mutter Elisabeth Zonewa, der ersten von vier Ehefrauen Böhms, sexuell missbraucht worden. Es soll nicht das letzte Mal gewesen sein, schreibt sie in „Im Schatten des Lichts“ (Seifert-Verlag, Wien, 24,90 Euro).

Auch der berühmte Vater habe sich an ihr vergangen als sie 13 Jahre alt war. Plötzlich sei er bei einem ihrer Besuche in seinem Baldhamer Haus nackt im Bad aufgetaucht. „Dann nahm er mich am Arm, zog mich zu sich heran und küsste mich“, zitiert „Bild am Sonntag“ aus dem Buch von Sissy Böhm, das Ende Januar erscheinen soll. Ihr Vater soll auch ihre Brüste angefasst haben. Er habe sie aber nie vergewaltigt. Weiter lesen…