Von Rosvita Krausz
Letzte Zeilen von Günter Stampf, gefunden nach seinem Tod.
Überschrift: Geständnis
„Sie sind einem furchtbaren Menschen begegnet, der nach außen hin ein Scheinheiliger war. In seinem Innersten aber durch und durch verdorben. Ich bin krank. Manisch-depressiv. Und der Grund ist, dass ich als kleines Kind von meinem Onkel und Freunden und Tieren – Hunden- vergewaltigt wurde auf abscheulichste Weise. Die bösen Stimmen in mir werden lauter jede Stunde.“
Da jagt, tanzt, schleppt sich einer durch’s Leben, das keines mehr ist,
weil es seines nicht ist,
weil zerstört in der eigenen Familie,
weil nichts mehr stimmt,
weil alles gesteuert
vom Anfang an
als Gewalt das Kind brach
DAS IST NICHT ZUM AUSHALTEN!
BEGREIFT ES DENN KEINER,
dass die Lüge von der „heiligen Familie“ auch
zum Ursprung um sich greifender Verseuchung gehört?
… freut euch ihr Christen, freuet euch sehr!…? Auf’s Jenseits? Auf welches Jenseits?
Fröhlichen Advent!
Und zu seinem Geständnis:
Eine total verquere Selbsteinschätzung! – wie sie alle Betroffenen – oft genug lebenslänglich – so oder ähnlich erleben! Und daran zugrunde gehen. Früher oder später.
Wer erlöst sie alle von dem ÜBEL sich selbst zu beschimpfen – wie Tat und Täter es wollten?
Da schwadroniert die hohe Politik von der unbedingt zu erhaltenden ’schwarzen Null‘ und will gleichzeitig sozial-politisch handeln und in den Schulen ‚Assistenz-Personal‘ einsetzen, für das kein Geld locker gemacht werden wird – in alle neoliberale Ewigkeit! amen
Wir fordern Mitsprache in Sachen Prävention und Wiedergutmachung.