Ein Kämpfer zieht Bilanz

Von |2015-02-14T21:10:06+01:0028.08.2014|

Norbert Denef zieht seit 20 Jahren gegen Missbrauch zu Felde. Norbert Denef wurde als Kind von einem Pfarrer missbraucht und leidet bis heute darunter. Der 65-Jährige kämpft gegen das Schweigen und für die Abschaffung der Verjährungsfrist. ZDF Mediathek: http://www.zdf.de/ZDFmediathek

Aber es gab meine Oma

Von |2014-10-10T08:06:49+02:0028.08.2014|

von Wurzelweib Auch ich hab so eine Geschichte in mein Lebensgepäck bekommen . 1 Jahr war ich ,als mich meine Mutter als ungewolltes erstes Kind ersticken wollte. Sie hat es immer wütend rausgebrüllt, wenn sie mich in den Jahren danach zusammenschlug. Was sie so wütend machte war,das ich obwohl auch oft in Blut Urin, Kot gebadet, ich zwar erst benommen zum Bett gekrochen bin, aber dann wieder aufstand. Sie hat es zugelassen das mein Stiefvater mich ab dem 2. Lebensjahr missbrauchte und mich teils fast zerriss. 1969 ging ich zur Komunion .ich hoffte nur inständig, das meine Oma kommen würde , ›››

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Mit 9 Monaten Bearbeitungszeit eine schwere Geburt

Von |2014-10-07T07:02:05+02:0027.08.2014|

gegen-missbrauch e.V.: Pressemitteilung zum Fonds Sexueller Missbrauch der Bundesregierung Betroffene sexualisierter Gewalt, die Leistungen aus dem Fonds Sexueller Missbrauch (FSM) beantragen, warten zurzeit durchschnittlich ganze 9 Monate auf einen Leistungsbescheid! Zahlreiche Betroffene haben uns auf diesen Missstand aufmerksam gemacht. Sie empfinden eine derzeit lange Bearbeitungszeit als eine schwere Zumutung. Als Verein, der sich für Betroffene sexualisierter Gewalt einsetzt, betreuen wir zurzeit über 100 Betroffene in ihrem Antragsverfahren zum FSM. Für viele Betroffene ist eine Kostenübernahme durch den FSM oft die einzige Möglichkeit, um z. B. eine notwendige Psychotherapie zu beginnen oder fortzuführen, wenn die Kosten hierfür von der gesetzlichen Krankenkasse nicht ›››

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Bericht deckt sexuellen Missbrauch an 1.400 Kindern auf

Von |2014-10-06T14:55:50+02:0027.08.2014|

Über 16 Jahre hinweg sind rund 1.400 Kinder in der englischen Stadt Rotherham sexuell missbraucht worden. Die Behörden versagten laut einem Bericht auf ganzer Linie. Etwa 1.400 Kinder und Jugendliche sind in der englischen Stadt Rotherham in den vergangenen 16 Jahren sexuell ausgebeutet und missbraucht worden. Das ist das Ergebnis einer unabhängigen Untersuchung, die Fälle aus den Jahren 1997 bis 2013 aufgearbeitet hat. Die Täter hätten Mädchen und Jungen vergewaltigt, entführt, in andere nordenglische Städte gebracht, geschlagen und eingeschüchtert, sagte die Autorin des Berichts, Alexis Jay. "Unseren konservativen Schätzungen zufolge wurden über den gesamten untersuchten Zeitraum, von 1997 bis 2013, etwa ›››

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netzwerkB-Jahrestagung 2014

Von |2014-09-16T12:07:52+02:0025.08.2014|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, wir laden Sie herzlich zur netzwerkB-Jahrestagung vom 11. - 12. Oktober 2014 nach Scharbeutz, Kurparkhaus, Strandallee 143 ein. Wir wollen die Arbeit von netzwerkB verstärkt fortführen und den politischen Druck  deutlich erhöhen, um die dringend notwendigen Veränderungen zu erreichen. Das schaffen wir nur gemeinsam! Herzliche Grüße Norbert Denef Programm: netzwerkB-Jahrestagung 2014 11. Oktober 2014 Mitgliederversammlung 2014 17:00 Uhr Mitgliederversammlung (Tagesordnung als PDF herunter laden) 20:00 Uhr gemeinsames Abendessen mit Meerblick 12. Oktober 2014 10:00 Uhr gemeinsamer Strandspaziergang (Treffpunkt Seebrücke Scharbeutz) - Kreative Vorschläge, wie es mit netzwerkB weiter gehen solIte, sowie Ihre Anmeldung zur Tagung erbitten wir bis zum 12. September 2014 an: info@netzwerkb.org - Für Rückfragen: netzwerkB ›››

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Erzbischof bezahlte Kindersex mit Medikamenten

Von |2014-10-04T15:06:41+02:0024.08.2014|

Als Botschafter des Papstes in der Dominikanischen Republik soll Erzbischof Wesolowski jahrelang Jungen missbraucht haben. Doch der Bischof läuft frei in Rom herum - vom Vatikan geschützt. Er hatte schon ein paar Bier getrunken, als er durch die Rotlichtviertel von Santo Domingo zog, genügend Geld in der Tasche, auf der Suche nach schnellem Sex. Er suchte nach ganz jungen Männern, er suchte nach Kindern. Er nannte sich nur "Josie". Viele wussten dennoch, wer er war: Der Botschafter des Heiligen Stuhls, der vatikanische Nuntius, vom Papst in die Dominikanische Republik entsandt – der polnische Erzbischof Josef Wesolowski. Weiter lesen...

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„Wir mussten das Erbrochene essen“

Von |2014-09-18T16:21:56+02:0023.08.2014|

Das Ex-Heimkind Detlev Zander erhebt schwere Vorwürfe gegen die pietistische Brüdergemeinde in Korntal. Der 53-Jährige spricht von sexuellem Missbrauch und Prügelorgien. Er fordert Schadenersatz. Kämpfen. Oder abtreten. Vor dieser Entscheidung steht Detlev Zander vor fünf Jahren. Der heute 53-Jährige entscheidet sich, obwohl innerlich gebrochen, für Variante eins und tritt den Weg nach vorn an. Alle Dämme brechen. Jahrelang hat er geschwiegen, jetzt will er reden. Über seine Zeit im Kinderheim der evangelischen Brüdergemeinde in Korntal, deren Diakonie Träger von Jugendhilfeeinrichtungen ist. Über Demütigungen, die dort an der Tagesordnung gewesen seien. Über Schläge, Zwangsarbeit und sexuellen Missbrauch. Weiter lesen... 

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Krude Äußerungen zu Missbrauch

Von |2014-09-14T20:37:21+02:0022.08.2014|

Australischer Kurienkardinal Für die Taten von Priestern sei der Vatikan rechtlich nicht zu belangen, meinte George Pell und verglich die Kirche mit einer Speditionsfirma. Opfervertreter sind empört. SYDNEY afp | Mit einem Vergleich zwischen der katholischen Weltkirche und einem Speditionsunternehmen hat der australische Kurienkardinal George Pell den Zorn von Opfern sexuellen Missbrauchs durch Geistliche auf sich gezogen. Äußerungen Pells zur Verantwortung des Vatikans für solche Übergriffe seien „empörend“, kritisierten Opferorganisationen am Freitag. Der Chef des neu gegründeten vatikanischen Finanzministeriums und frühere Erzbischof von Melbourne und Sydney hatte am Vortag gesagt, der Vatikan sei für Verfehlungen von Priestern rechtlich ebensowenig verantwortlich zu ›››

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Geldnot nach Missbrauchsvorwürfen: Odenwaldschule kauft sich ein Jahr Zeit

Von |2014-09-13T17:46:39+02:0021.08.2014|

Sie war die wichtigste deutsche Reformschule und linksliberales Aushängeschild. Doch sexueller Missbrauch im großen Stil und endlose Streitereien haben die Odenwaldschule fast ruiniert. Jetzt darf es anscheinend weitergehen - erst einmal für ein Jahr. Es gab Zeiten, da besuchten jedes Jahr hunderte Gäste aus ganz Europa die Odenwaldschule in Hessen. Das war in der Weimarer Republik so und in den 1970er bis 1990er Jahren. Die Pädagogin Ellen Key, die Künstlerin Käthe Kollwitz oder der Historiker und Schriftsteller Golo Mann kamen, weil sie sich hier die einst so progressive Reformpädagogik anschauen wollten. Weiter lesen...

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Pädophilie-Aufarbeitung der Grünen

Von |2014-09-13T17:46:24+02:0020.08.2014|

Opfer-Hotline wird doch freigeschaltet Lange lehnten die Grünen eine eigene telefonische Anlaufstelle für Opfer sexueller Gewalt ab. Nun steuert die Partei überraschend um. BERLIN taz | Immer wieder wiesen prominente Grüne diese Forderung zurück: eine eigene Anlaufstelle für Opfer sexueller Gewalt? Davon wollte die Parteispitze nichts wissen, als sie sich im Bundestagswahlkampf 2013 der Debatte über pädophile Verirrungen in der Grünen-Geschichte stellen musste. Weiter lesen...

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Verdacht auf sexuellen Missbrauch: Hausdurchsuchung bei Cliff Richard

Von |2014-09-13T17:42:35+02:0015.08.2014|

Wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch eines Minderjährigen hat die britische Polizei am Donnerstag das Anwesen des britischen Popstars Cliff Richard durchsucht. Der britische Rocksänger Cliff Richard hat Missbrauchsvorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Es bestehe der Verdacht, einen Minderjährigen sexuell missbraucht zu haben, so die Polizei. Sie hatte sein Haus in der englischen Grafschaft Berkshire durchsucht, nachdem im Internet Vorwürfe im Zusammenhang mit Sexualstraftaten laut geworden waren. Richard, der sich im Ausland aufhält, wies die Anschuldigungen umgehend zurück. "Diese Vorwürfe sind komplett falsch", teilte der 73 Jahre alte Musiker mit. Weiter lesen...

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HILFE FÜR JUNGS – DER FACHTAG

Von |2014-09-13T17:44:48+02:0013.08.2014|

Montag, 8. September 2014, 9.30-18.00 Uhr Einladung Fachtag als PDF herunterladen... Tagungsort: Humboldt-Universität zu Berlin, Gebäude Dorotheenstr. 24 (am Hegelplatz), 10117 Berlin-Mitte 11.15-12.45 Uhr – Workshop 3: Die letzten 30 Jahre: Sexuelle Gewalt an Jungen! Was hat sich geändert? „Sexuelle Gewalt an Jungen und Männern gibt es nicht; sie passt nicht ins gesellschaftliche Rollenbild vom Mann“. Podiumsdiskussion mit: Norbert Denef, netzwerkB; Frauke Homann, Sozialarbeiterin i.R.; Dr. Christian Sachse, Politikwissenschaftler; Rainer Ulfers, basis & woge; Lutz Volkwein, Mitbegründer von HILFE-FÜR-JUNGS, und Daniel René Hartmann, Betroffener von sexueller Gewalt & organisatorischer Mitarbeiter von HILFE-FÜR-JUNGS Ausführliche Informationen zum Fachtag und das Anmeldeformular finden Sie unter: www.hilfefuerjungs.de ›››

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Evaluation des norwegischen Sexkaufverbots

Von |2014-09-11T14:53:55+02:0013.08.2014|

Norwegen hat 2009 ein Sexkaufverbot nach schwedischem Vorbild eingeführt. Nach 5 Jahren wurde nun eine Evaluation durch ein unabhängiges Forschungsinstitut (VISTA Analyse) vorgelegt. Die zentralen Feststellungen lauten: Das Gesetz hat zu einem Rückgang der Nachfrage nach Prostitution und damit auch zu einem Rückgang der Prostitution in Norwegen geführt. Norwegen ist weniger interessant für Menschenhändler und Zuhälter geworden. Dies entspricht genau den Intentionen des Gesetzes und es handelt sich nicht um ungeplante Nebeneffekte. Es gibt keine Anzeichen für eine Zunahme von Gewalt gegen prostituierte Personen nach Einführung des Gesetzes. Verkleinerung des Prostitutionsmarktes in Norwegen: Es kann eine klare Verkleinerung des Prostitutionsmarktes festgestellt ›››

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Kirchenaustritte auf neuem Rekord

Von |2014-09-10T21:19:40+02:0002.08.2014|

Die Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird künftig automatisch einbehalten. Unter Gläubigen löst das erheblichen Unmut aus – und bei den Kirchenaustritten zeichnet sich nach F.A.S.-Informationen im laufenden Jahr ein neuer Rekord ab. Bei den Kirchenaustritten in Deutschland zeichnet sich nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) im laufenden Jahr ein neuer Rekord ab. „Die Zahl der Kirchenaustritte liegt höher als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres“, erfuhr das Blatt aus Kreisen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Bei der Katholischen Kirche bestätigte ein Sprecher der Diözese Rottenburg-Stuttgart den Anstieg. „Nach menschlichem Ermessen wird die Gesamtzahl 2014 höher liegen als 2013“, sagte er. ›››

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