Die Berliner Charité will ihr Pädophilie-Präventionsprojekt „Kein Täter werden“ von September an auf Jugendliche und junge Erwachsene ausweiten. Bisher werden nur Patienten ab 18 Jahren behandelt. „Den Bedarf für Jüngere gibt es auf jeden Fall“, sagte Projektleiter und Sexualwissenschaftler Klaus Michael Beier. „Wir erreichen Betroffene bisher meist viel zu spät. Sie sind im Durchschnitt um die 40“, ergänzte er. Das neue Projekt, das auf drei Jahre angelegt ist, werde mit rund 700 000 Euro vom Bundesfamilienministerium gefördert. Weiter lesen…
Weiterführende Informationen:
netzwerkB Positionspapier:
Was kritisieren wir am Ausdruck „Pädophilie“?
Johannes B. Kerner 2.10.2007:
http://youtu.be/aZ2e51Oq36o
Menschen bei Maischberger 10.10.2006:
http://youtu.be/fgINUibUFdQ
Selbstverständlich ist das zu spät!
Wieso? Weil man das Übel nicht an der Wurzel packt.
Weshalb? Weil Wunder-Pillen „es“ richten sollen.
Warum? Weil das politisch so gewollt ist.
Scheinbar tut diese Obrigkeit was. Die Masse glaubt’s. Die Medien blicken nicht mehr durch. Die Kritiker haben zu schweigen.
Was vor allem fehlt, das sind flächendeckende Informationen und emotionale Nachhilfe für ALLE SCHÜLER. Professionelle Sonderprogramme gehören in JEDE SCHULE (’normale‘ Lehrkräfte wären bei dem Stellenspiegel und den Klassengrößen damit restlos überfordert)! Kein Kind darf eigene Kinder kriegen/die Schule verlassen ohne EMPATHIE gelernt zu haben, ohne über die Folgen des unverantwortlichen Denkens, Redens und Tuns im Bild zu sein.
Wo sind die Forschungsgelder ver(sch)wendet worden? Wie blamabel, dass bis heute kein taugliches Konzept und kein Einsatz gut informierter Fachleute existiert. Dazu braucht es keine neuen Erkenntnisse mehr! Keine Forschungsprogramme! Keine Pillendosen-Lobby!
Spielt der erklärte Wille des Volkes zum Justizirrtum der Verjährbarkeit in diesem Kabinett überhaupt eine Rolle? Alle Ressorts sind gefragt.
Was sagt Frau Schwesig zu infratest dimap? Eine Kultur des Hinschauens braucht ihren ausdrücklichen Segen!
Wozu taugen einem Minister für Finanzen geschönte Bilanzen? Wir Wähler wollen nicht länger getäuscht werden.
Es braucht eine Ethikkommission mit Durchblick (für den marktwirtschaftlich orientierten Kuhhandel und die politische Vernebelungsstrategie). Eine Regierung, die Drohnen leasen lässt, sie sollte sich allererst um ihren eigenen Menschenrechte-Status kümmern können …
Ethisch-neutral geht gar nicht!
Hier will eine Pandemie wirksam bekämpft werden!
… und dass nicht nur drakonische Strafen, sondern auch die Täter-Therapie zu einem effektiven Opferschutz gehören sollen, wie am Montag von „Fakt“ behauptet, ist in meinen Augen professionelle Pillen-Propaganda, mit der Beier & Co erfolgreich Steuergelder bewerben:
http://programm.daserste.de/pages/programm/detailarch.aspx?id=4590540C0D4C90D32338B4C73CD52823 – man gibt sich wissenschaftlich, seriös, ohne Wirkungsnachweis …?
… und gleichzeitig wird das Märchen weiter und weiter verbreitet, daß „Pädophilie“ eine „sexuelle Neigung“ sei (wie jede andere auch) und KEINE Neigung zu GEWALT! Das spielt den Tätern und der Täterlobby in die Hände.
Würde mich nicht wundern, wenn sich in den Reihen der Forscher Täter und Täterlobbyisten fänden.
Mich erinnert das sehr an die 70er-Jahre, in denen die Täterlobby Theorien über „gute“ und „schlechte“ Pädophilie mit wissenschafltichem Anstrich verbreitete.
„Dabei lernen sie zum Beispiel, dass Kinder grundsätzlich keinen Sex wollen -“
Ein wirklich umwälzendes Thema in einem teuren therapeutischen Setting. Menschen mit sexuellem Interesse an Kindern wissen zwar genau, dass sie mit bestimmten Handlungen straffällig werden, aber sie wissen nicht, dass Kinder keinen Sex wollen. Für wie dumm hält Prof. Beier eigentlich die Männer, die zu ihm kommen? Sie kennen ihr Problem ganz genau, und es sitzt ihnen heftig im Nacken. Und dennoch haben sie in ihrem Leben immer nur die Wahl zwischen ja oder nein. Sie müssen sich jeden Tag auf’s Neue entscheiden, jeden Tag die innere Stimme aktivieren, die ihnen KLAR sagt, wie sie sich zu verhalten haben. Das ist eine Tatsache und kein Therapieprojekt.
Ich hätte nichts dagegen, wenn in einer Art Kurzzeit-Coaching Verhaltensmöglichkeiten auf den Einzelfall bezogen erarbeitet werden. Aber was bitte soll hier therapiert werden? Ich schlage vor, Beratungsstellen in einigen deutschen Gesundheitsämtern einzurichten, besetzt mit in der Materie kundigen Profis (z.B. ein Psychologe, ein Arzt).
Weiter ist dieses ewige Vorschieben von Kindern wirklich unerträglich. Sie müssen für dieses Projekt jetzt auch noch herhalten, da darüber angeblich ihr Schutz verbessert werden kann. Politik und Presse plappern diesen Unsinn auch noch nach. Kinder haben ein grundsätzliches Anrecht auf allumfassenden Schutz und sind nicht die Werbefläche für ein Unmengen an Geld verschluckendes und von höchster Stelle gefördertes Therapieprojekt. Der Begriff Kinderschutz ist immer schnell in den Mund genommen und ist sehr medienwirksam. Wie er tatsächlich in Deutschland aussieht, steht auf einem anderen Blatt.
Die Pathologisierung der Täter ist der falsche Weg. Die meisten Täter sind schlicht kriminell. Es sind enge Verwandte, Freunde und Bekannte der Opfer: Väter, Mütter, Geschwister, Onkel, Tanten, Großeltern.
Sie schänden Kinder nicht, weil sie krank sind, sondern weil sie perverse Freude an der Macht haben, Verbotenes ungestraft zu tun und die Seelen ihrer Opfer in der Hand zu haben. Sie sind durch und durch böse.
Durch die Pathologisierung der Täter aber wird ihre eindeutig kriminelle Neigung und die familiäre Nähe verschleiert.
Warum das alles? Weil es die feministisch ideologisierte Politik nicht ertragen will, dass dann allmählich Allgemeinwissen würde, dass Kinderschänder zu wenigstens der Hälfte weiblich sind. Dies aber würde das gesamte Helfergewerbe infrage stellen. Denn dann würde man erkennen, dass es ihr nie um Hilfe für Missbrauchsopfer ging, sondern um die Durchsetzung feministischer Ideologie. – Ein nicht minder perverses Machtspiel, wie es die wahren Täter spielen.
Lotosritter
Daß es bei „Kein Täter werden“ weder um Kinderschutz noch um nachhaltige Therapie der Täter, sondern um das Verbreiten von täterschützenden Ideologien geht, sieht man auch daran, daß in der Therapie das frühere Opfersein des Täters explizit NICHT beleuchtet wird.
Denn der Mechanismus, daß man durch Opfersein später zum Täter wird paßt nicht zur Überzeugung, daß „Pädophilie“ eine „sexuelle Neigung“ wie z.B. Homosexualität sei.
Entlarvend!
qAnna M.
Hier ist ein Gerichtsfall, der das leider bei einem ehem. Heimkind sehr deutlich macht:
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/top-stories-2012/artikel/missbrauch-heimkind-wurde-selbst-taeter/1087432/missbrauch-heimkind-wurde-selbst-taeter.html