386-facher Missbrauch durch einen Schuldirektor in Irland. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschied: Die Republik Irland haftet dafür.
Mit acht Jahren ist Louise O’Keeffe von ihrem Grundschul-Direktor mehrmals sexuell missbraucht worden. Mehr als 40 Jahre später bekam die nunmehr 50-jährige Irin rechtliche Genugtuung: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat den irischen Staat zur Zahlung von Schmerzensgeld verpflichtet. Ein richtungsweisender Spruch des 17-köpfigen Richtergremiums in Straßburg, der möglicherweise auch in Österreich Auswirkungen haben wird. Weiter lesen…
3 Jahre hat der Täter bekommen – für 386 Taten, Vergehen und Verbrechen an schutzbefohlenen Kindern?
Bei allem zivilrechtlichen Fortschritt – das ist doch absurdes Theater!