Ein neues Buch warnt davor, die Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule als „peinlichen Betriebsunfall“ abzutun. Die Autoren gehen noch weiter und stellen die Ideen der Reformpädagogik grundsätzlich infrage – so auch das Postulat einer „Nähe“ zum Kind.
Von Tanjev Schultz
Durch den Missbrauchsskandal an der Odenwaldschule ist die gesamte Reformpädagogik in die Defensive geraten. Der Zürcher Pädagogik-Professor Jürgen Oelkers tut sich als besonders hartnäckiger Kritiker hervor. Er attackiert die Wohlfühl-Rhetorik von Reformpädagogen, die für eine „kinderfreundliche“ Schule kämpfen. Mit seinem Kollegen Damian Miller hat er einen Sammelband herausgegeben, der durch die jüngsten Ereignisse an der Odenwaldschule zusätzliche Brisanz gewinnt. Weiter lesen…
Tierheim ist ein guter Vergleich…jeden Tag diese Angst und Quällerei..die Eltern wussten Bescheid…es war ihnen egal…..man war diesen pädosexuellen sadisten und ihren Helfern -und das waren die meisten der Lehrer und Mitarbeiter-ausgeliefert.Es war die schlimmste Zeit meines Lebens!Wären wir Tiere gewesen, hätte dies den Tierschutz auf den Plan gerufen…aber wir waren nur Kinder ….dafür gab und gibt es keine Lobby.