Pädophilie-Fall eines jungen Funktionärs wühlt fränkischen Verband auf – Zu spät für Rückzug von der Stadtratsliste Bayreuth – Ein Fall von Pädophilie sorgt nun auch in der CSU für helle Aufregung.
Ein Kreisvorsitzender der Jungen Union in Oberfranken hat alle politischen Ämter niedergelegt und ist gestern aus der Partei ausgetreten – als seine frühere Verurteilung wegen Kindesmissbrauchs publik wurde. Die Kandidatur des Mannes auf der CSU-Liste für den Stadtrat in Bayreuth ist jedoch nicht mehr zu stoppen.
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Unglaublich und dass ist unsere Regierung, die Gesetze verabschiedet und mit dazu beiträgt, dass sich nichts ändert. Dagegen müssen sich Opfer fortwährend verantworten, begründen und gehen nach den oft jahrelangen Antragsverfahren bei OEG und ähnlichem, dann oft leer aus. Müssen weiter mit den furchtbaren Folgeerscheinungen leben.
Wie not-wendig es gerade jetzt ist, das Bewusstsein in allen Bundesländern zu wecken, zu schärfen, wach zu halten, das zeigt der Fall der Franken.
Bleiben wir am Ball!
Das ist wirklich Mehtode in Bayern. Ich komme auch aus Oberfranken / Bayern. Leider hat man mir auch nicht geholfen: Ich haben meinen Fall seit über 10 Jahre öffentlich gemacht. Geholfen hat man mir nicht. Meine Anliegen wurden alle unfreundlich zurückgewiesen, obwohl die Sache sogar polizeitlich ermittelt wurde.
Habe ein Antrag nach dem OEG in Bayreuth gestellt. Dieser wurde mir abgelehnt mit der Begründung, „die jetzigen Probleme sind nicht auf die Tat zurückzuführen“ (laut Schreiben des Versorgungsamtes Bayreuth, 2013).