(Foto: Dr. Alexander Neu, MdB, im Interview mit netzwerkB)
netzwerkB unterstützt die Forderung von Heiko Maas, die Verjährungsfristen von sexuellen Missbrauch aufzuheben.
Mit einer Postkartenaktion haben wir alle nachfolgenden Politiker und Würdenträger darum gebeten, die Forderung von Heiko Maas ebenfalls zu unterstützen:
- Justizminister der Bundesländer
- Jugend- und Familienminister der Länder
- Mitglieder des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz
- Mitglieder des 18. Deutschen Bundestages
- Deutschen Bistümer
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz
Am 20. Februar 2014 hat netzwerkB in Berlin vor dem Brandenburger Tor eine Bürgerbefragung zum Thema Aufhebung der Verjährungsfristen durchgeführt und im Deutschen Bundestag ein Interview, mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Alexander Neu geführt. Er hat sich dafür ausgesprochen, die Forderung von Heiko Maas, die Verjährungsfristen von sexuellen Missbrauch aufzuheben, zu unterstützen.
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netzwerkB benötigt für weitere Aktionen Ihre Unterstützung:
http://netzwerkb.org/jetzt-unterstuetzen/
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Für Rückfragen:
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091
presse@netzwerkb.org
www.netzwerkB.org
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Mehr auf netzwerkB:
Das Versprechen des Ministers
Verjährungsfristen aufheben – Forderung von Heiko Maas unterstützen!
Gab es auch Gegner der Fristen-Aufhebung? Wie hoch war deren Anteil?
Kann das nB-Team weitere Befragungen vor Landes- und Senatsregierungen planen, um gerade jetzt das Bewusstsein in der gesamten Bevölkerung zu wecken, zu schärfen, wach zu halten?
Berlin war ein sehr guter Anfang.
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Anmerkung vom netzwerkB Team:
Das Video wäre um ein vielfaches länger, wenn wir alle Befragten eingefügt hätten. Gegner der Fristen-Aufhebung gab es nicht.
Weitere Befragungen vor Landes- und Senatsregierungen ist eine sehr gute Idee. Mit entsprechenden Spenden könnten wir dies organisieren: https://netzwerkb.org/spenden
Die (Interview) Aktion am 20.02.vor dem Brandenburger Tor mit Filmausschnitten bringt für uns Mitglieder nach der Ernennung von Herrn Maas zum Justizminister wohl etwas neue Hoffnung,daß die längst überfällige Gesetzesänderung nicht in den Querelen des
Koalisationsalltags versackt bzw.wieder weiter nach hinten rutscht.
Allerdings hätte ich unserer jungen Reporterin etwas mehr Rückhalt,z.B.durch einen gut besetzten
Infostand ,gewünnscht.
Wirkungsvoll nachsetzen könnten wir vielleicht mit einem Infostand vor dem Bundestag (Achtung „Bannmeile“)an einem Sitzungstag mit passender Thematik.
Sofern noch einige Mitglieder aus Berlin/Brandenburg mitmachen,bin ich gern dabei u.kann mich auch darum bemühen,Aufmerksamkeit von Presse u.Solidarität anderer Initiativen zu wecken.
immer noch vermisse ich den Zusammenschluß einer Gruppe aktiver Berlin/Brandenburger Mitglieder !
KEINE Gegner der Fristen-Aufhebung – Norbert Denef und sein Team müssen auch auf Außenstehende sehr professionell und überzeugend gewirkt haben.
Weiter so, wo immer sich das wiederholen und personell einrichten und finanzieren lässt!
„Gegner der Fristen-Aufhebung gab es nicht.“
Und das, obwohl das ja nur zufällige Stichproben waren!
Das macht doch wieder Hoffnung zwischendurch…
Hiermit wäre wohl deutlich, dass ein Volksentscheid sowohl sinnvoll als auch erfolgreich sein könnte!
Karsten Rydzy „immer noch vermisse ich den Zusammenschluß einer Gruppe aktiver Berlin/Brandenburger Mitglieder“ – so was lässt sich nicht aus dem Boden stampfen, kann nur zur rechten Zeit wachsen, ohne Aktionismus (der zum ‚Schuss in den Ofen‘ werden könnte).
Die Reporterin und der Fotograf haben ihren Job in aller Ruhe machen können.
Den Infostand gab es in Stuttgart über Wochen.
Beides war ’schaurig gut‘.
Beides wird nachhaltige Schubwirkung für unsere gemeinsame Sache gehabt haben – Mal so, Mal so.
Weiter so …!
Gute Aktion, die sehr überzeugend ist und sicher auch den Bekanntheitsgrad von NetzwerkB erhöht.Vielen Dank. Und gerade jetzt sollten wirkllich auch ähnliche Aktionen in anderen Bundesländern statt finden um an dem Thema weiter dran zu bleiben. Alle Betroffenen sollten endlich den Mut zum Reden finden.
Ich würde vor Ort gern unterstützen.
@Kirsten
Dem kann ich nur zustimmen.Auch ich habe den Weg an die Öffentlichkeit gewählt,weil ich gemerkt habe das es der richtige Weg ist.Ich werde mich dafür einsetzen das im Ruhrgebiet mehr über das Thema gesprochen,und auch gehandelt wird.
Ich gründete genau vor einem Jahr eine Selbsthilfegruppe für Männer und merke jeden Tag wie gut es mir und anderen geht,endlich nicht mehr schweigen zu müssen.Darum unterstütze auch ich die Arbeit von Netzwerk B,und natürlich auch die Forderung von Heiko Maas.