Von Nelson Mandela habe ich gelernt, um einen Akt der Versöhnung zu bitten – in Dankbarkeit Norbert Denef
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Klaus Linnbrügger:“Er hatte eine Gabe-Zum Tote von Nelson Mandela“Die Freiheit Nelson Mandelas kostete Blut und Tränen.Eine weltweite Solidaritätsbewegung hat ihn schließlich freigekämpft.Nein die Trauer der Herrschenden des Westens ist unehrlich.Die Bundesrepublik hat keinen Finger für den Kämpfer gegen Rassismus und Menschenrechte gekrümmt.Sie unterhielt lieber mit dem Apartheid-Regime lukrative Geschäftsbeziehung.
An unsere Frau Bundeskanzlerin
Frau Merkel, bei Ihrer ersten Reaktion auf die Meldung vom Tode Mandelas sagten Sie sehr richtig, seine Gewaltfreiheit könne uns inspirieren.
Nicht Hass und Vergeltung, sondern Versöhnung und friedlichen Wandel empfehlen Sie in ihrer Wochenbotschaft …
Es passt aber nicht zu diesen Empfehlungen, wenn Sie Ihren christlich-sozialen Innenminister nachts Migrantenkinder aus den Betten zerren lassen, sie vor den Augen ihrer Mitschüler zum Flieger schaffen lassen, sie ins Ungewisse abschieben lassen …
Es passt auch nicht, wenn Ihre liberale Justizministerin mit kleinen Zugeständnissen ein schweres Verbrechen an wehrlosen Kindern der Nachkriegszeit wieder zudeckte – ohne gerechten Rentenausgleich, ohne angemessenes Schmerzensgeld für schwer Traumatisierte, ohne Anzeigenpflicht bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt, ohne rückwirkende Aufhebung der Verjährungsfristen bei Seelenmord …
Frau Merkel, seien Sie selbst gewaltfrei in Ihren Amtshandlungen, mit denen Sie die Richtlinien Ihrer Politik festlegen!