Seit gut zwei Jahren ist Rainer Maria Kardinal Woelki der Bischof des Erzbistums Berlin. In der Hauptstadt beginnt nun am Dienstag eine Veranstaltungsreihe, mit der die katholische Kirche das Gespräch mit Atheisten und Agnostikern sucht. Kardinal Woelki meint dazu im Interview, gerade in einer Stadt wie Berlin stünde er täglich mitten im „Vorhof der Völker“.
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Mehr im neuen Magazin Hat ihn die Zeit als Bischof in der „Hauptstadt des Atheismus“ verändert? Mit diesseits sprach Kardinal Woelki über positive Überraschungen in der kirchenfernen Diözese, seine Sicht auf die Probleme des wertebildenden Unterrichts in Berlin und die Haltung des Erzbistums zur Bitte des Vorsitzenden von netzwerkB, Norbert Denef, als Akt der Versöhnung die Gründung einer Stiftung gegen das Verschweigen, Verleugnen und Vertuschen von sexueller Gewalt zu unterstützen. Verbünden könnten sich Gläubige und Nichtgläubige für die Demokratie und gegen die Gleichgültigkeit, meint er. Und hier kann das Magazin bestellt werden: www.diesseits.de/abo
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Akt der Versöhnung – N. 555.086
„Was ich vom Papst erlebe, zeigt mir einen an der Welt interessierten Menschen. Er will verstehen, was die Menschen treibt, was sie motiviert, auch wenn sie nicht an einen Gott glauben.“
http://www.diesseits.de/perspektiven/saekulare-gesellschaft/1385334000/woelki-wir-duerfen-keine-beruehrungsaengste-haben
Der Papst sollte auch verstehen wollen, was Menschen motiviert, nicht mehr an die katholische Kirche, aber umso mehr an einen Gott zu glauben, der endlich Ordnung in der katholischen Kirche schafft.
den Kirchen zu trauen!
Das wäre der größte Fehler den wir machen könnten!
Gerade die Kirchen sind an Aufklärung und Co überhaupt nicht interessiert!
Wir haben genug Beispiele wo Kirchengemeinden Missbrauch verschwiegen hat.
Und auch Betroffene nicht Unterstützen und helfen.
Betroffene werden in den Kirchengemeinden nicht ernst genommen oder ehr ausgestossen.
Man rüttelt am meisten an den Standfesten der katholischen Kirche, indem man austritt. Das schmälert die Macht.