Opfer von sexuellem Missbrauch bei der Evangelischen Kirche von Westfalen bekommen wohl geringere Entschädigungen als ursprünglich versprochen. Eine Anlaufstelle in Münster beginnt jetzt mit der Arbeit. Sie soll Anträge von Missbrauchsopfern annehmen und darüber entscheiden. Bärbel Wegener : Kein Limit nach oben bei Entschädigungen hatte die evangelische Kirche von Westfalen noch im Frühjahr versprochen, man wolle soviel zahlen wie vor deutschen Gerichten üblich ist. Bei schwerem sexuellen Missbrauch kann das bis 50.000 Euro sein. Jetzt aber soll eine Pauschale von 5000,-Euro reichen, das entspricht den niedrigsten Entschädigungen vor Gericht. Bei der Kirche soll es nun egal sein, was die Opfer durch Kirchenmitarbeiter erlitten haben. Ein Sprecher der Landeskirche sagte, diese Summe sei als Symbol zu verstehen. Viele ehemalige Heimkinder sind wütend und enttäuscht. Seit Jahren kämpfen sie um Wiedergutmachung, haben aber juristisch keine Chance, denn die Taten sind verjährt.
Quelle: http://www.wdr2.de/nachrichten/wdrzweinamo37812.html
Nach welchen Kriterien sollen denn die 5000€ vergeben werden ohne gerichtlich anerkannte Beweise ?
Wie läuft das bei der katholischen Kirche ab ?
So verraten die Kirchen ihre Herkunft, wenn es um ihre schnöden Besitztümer geht.
So lange die Religionen sich vor den Reformen, und hinter den Reformen vor den freien Menschen mit eigener Meinung fürchten, so lange wird ihren Hierarchen jede Reform als „gefährlich“ gelten – s. Rom …
Es wird Revolten brauchen, um die Welt der Religionen weiter zu entwickeln in Richtung Freiheit, Recht und Gerechtigkeit.
… und hier hatten sich der Vatikan, Russland und China sowie afrikanische und muslimische Staaten bedroht gesehen
http://www1.wdr.de/radio/nachrichten/wdr345/radiohomepage44048.html …“Der norwegische Unterhändler bei der UNO sieht in der Frauenrechts-Resolution trotzdem eine deutliche Botschaft.“
hier zeigen die Kirchen wieder mal das sie Betroffene nicht helfen wollen.
Sie werden es nie tun!