Was denken säkulare Humanisten über Papst Franziskus?

Von |2013-12-03T18:48:35+01:0029.11.2013|

Charmeoffensive aus der katholischen Kirche: Seit seiner Wahl zum Papst hat der Argentinier und Jesuit Jorge Mario Bergoglio Gläubige und Nichtgläubige gleichermaßen überrascht. Papst Franziskus gibt sich bescheiden und verzichtet auf Prunk, erinnert deutlich an das Leiden von armen und kranken Menschen. Humanisten sind trotzdem teilweise zutiefst skeptisch. Einige Aufmerksamkeit erhielt Franziskus bereits vor mehreren Monaten, als er ein Gala-Konzert durch seine Abwesenheit würdigte – der leere Stuhl sollte laut Medienberichten das Zeichen setzen, dass er Besseres zu tun habe als pompöse Veranstaltungen durch seinen Besuch zu ehren. Mehr Zustimmung auch bei Außenstehenden weckte der neue Papst durch den Besuch der ›››

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Woelki: „Wir dürfen keine Berührungsängste haben“

Von |2013-12-03T18:48:18+01:0029.11.2013|

Seit gut zwei Jahren ist Rainer Maria Kardinal Woelki der Bischof des Erzbistums Berlin. In der Hauptstadt beginnt nun am Dienstag eine Veranstaltungsreihe, mit der die katholische Kirche das Gespräch mit Atheisten und Agnostikern sucht. Kardinal Woelki meint dazu im Interview, gerade in einer Stadt wie Berlin stünde er täglich mitten im „Vorhof der Völker“. Weiter lesen...  Mehr im neuen Magazin Hat ihn die Zeit als Bischof in der „Hauptstadt des Atheismus“ verändert? Mit diesseits sprach Kardinal Woelki über positive Überraschungen in der kirchenfernen Diözese, seine Sicht auf die Probleme des wertebildenden Unterrichts in Berlin und die Haltung des Erzbistums zur ›››

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Stellungnahme zum Koalitionsvertrag 2013 von CDU, CSU und SPD

Von |2014-04-24T14:56:56+02:0029.11.2013|

Die Koalitionsvereinbarungen zwischen CDU, CSU und SPD liegen der Öffentlichkeit nun in einer Endfassung vor: 2013-11-27_koalitionsvertrag_cdu_csu_spd.pdf Aus Sicht des Betroffenenverbandes netzwerkB wird die verabredete Regierung gegenüber den Opfern von Gewalt mit den im Vertrag vereinbarten Regelungen absolut nicht ausreichend gerecht - wie schon in den vergangenen Legislaturperioden. Koalitionsvertrag-CDU-CSU-SPD-27-11-2013-S-100.pdf Opfer interpersoneller Gewalt und anderer durch Dritte verschuldeter Gesundheitsschädigungen bleiben ihr Leben lang von den Folgen betroffen, unter anderem in den Bereichen physischer, psychischer und sozialer Gesundheit, Ausbildung und Berufstätigkeit. Opfer bleiben allein gelassen Mit diesem Koalitionsvertrag werden die Opfer von Gewalt trotz aller Lippenbekenntnisse vor Gericht, in Ämtern und im Gesundheitssystem allein ›››

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Evangelische Landeskirche Westfalen schränkt Missbrauchs-Entschädigungen ein

Von |2013-12-02T19:37:45+01:0029.11.2013|

Opfer von sexuellem Missbrauch bei der Evangelischen Kirche von Westfalen bekommen wohl geringere Entschädigungen als ursprünglich versprochen. Eine Anlaufstelle in Münster beginnt jetzt mit der Arbeit. Sie soll Anträge von Missbrauchsopfern annehmen und darüber entscheiden. Bärbel Wegener : Kein Limit nach oben bei Entschädigungen hatte die evangelische Kirche von Westfalen noch im Frühjahr versprochen, man wolle soviel zahlen wie vor deutschen Gerichten üblich ist. Bei schwerem sexuellen Missbrauch kann das bis 50.000 Euro sein. Jetzt aber soll eine Pauschale von 5000,-Euro reichen, das entspricht den niedrigsten Entschädigungen vor Gericht. Bei der Kirche soll es nun egal sein, was die Opfer durch ›››

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Stellungnahme zum Entwurf des Koalitionsvertrags 2013 von CDU, CSU und SPD

Von |2013-12-03T18:47:19+01:0026.11.2013|

Uns liegt der erste Entwurf für den Koalitionsvertrag der kommenden Großen Koalition in der Fassung vom 24. November 2013 vor: 2013/11/2013-11-24_Koalitionsvertrag_Gesamtentwurf.pdf  Bezüglich der Regelungen für die Situation der Opfer von interpersoneller Gewalt müssen wir feststellen, dass die Situation der Betroffenen in einem großen Dunkelfeld hängen bleibt - ebenso wie die Taten. Diese Situation ist ein Triumph für die Täter. Die Verjährungsfristen im zivilrechtlichen und strafrechtlichen Bereich für Opfer von interpersoneller Gewalt und für Opfer sonstiger fremdverschuldeter Gesundheitsschäden sind gründlich zu reformieren, denn die Opfer und ihre Angehörigen leiden unter den Folgen ihr Leben lang - verbunden mit gesundheitlichen, materiellen und sozialen ›››

Totensonntags-Aktion 2013 von Glasbrechen e.V.

Von |2013-11-29T19:08:05+01:0025.11.2013|

Zum Totensonntag 2013 gedenken die Altschülerinnen und -schüler der Odenwaldschule sowie Freunde und Angehörige ihrer verstorbenen Mitschüler. Von allzu vielen wissen wir, dass ihr Tod in unmittelbaren Zusammenhang mit sexualisierten Gewalt steht, die sie als Kinder und Jugendliche erlitten haben. Allein dreizehn Suizide, ein Unfall und zwei lebensbedrohliche Erkrankungen haben das Leben von 16 unserer Mitschülerinnen und -schüler gefordert. Viele Ehamalige haben wir in den vergangenen Jahrzehnten aus den Augen verloren. Die Dunkelziffer der späten Opfer sexualisierter Gewalt ist mit Sicherheit deutlich höher. Am 24. November 2013, dem Totensonntag, hat Glasbrechen e.V. für die verstorbenen Mitschülerinnen und -mitschüler online eine Goldene ›››

Verjährungsvariationen

Von |2013-12-02T14:54:34+01:0023.11.2013|

In Bayern wird gerade über Verjährung nachgedacht Ein Kommentar von Doro Immerhin der bayerische Justizminister Winfried Bausback (CSU) strebt nach Auskunft verschiedener Medien ein Gesetz an, nach dem Besitzer/innen von NS-Raubkunst nicht mehr in jedem Fall Verjährung von Ansprüchen geltend machen können sollen. Er habe einen Gesetzesvorschlag erarbeiten lassen, wonach jemand, der beim Erwerb „bösgläubig“ war - also wusste, dass die Bilder oder andere Gegenstände, die er kauft oder erbt, ihrem Eigentümer abhandengekommen sind -, sich nicht auf Verjährung berufen kann, sagte Bausback u.a. gegenüber dem SPIEGEL.  Dies solle dann auch rückwirkend gelten. „Es wäre für mich schwer erträglich“, sagte Bausback ›››

Solidarität mit den Opfern in Bonn

Von |2013-11-29T19:26:44+01:0023.11.2013|

Der Gesetzgeber muss seiner Verantwortung endlich gerecht werden. Ein Mann wurde als Junge am Collegium Josephinum in Bonn im Alter von elf Jahren von vier Ordensbrüdern der römisch-katholischen Kirche sexuell systematisch und schwer missbraucht. Das ist 54 Jahre her. All die Jahrzehnte seines folgenden Lebens hat er gelitten und geschwiegen. Er steht erst heute, 2013, mit 66 Jahren vor dem Landgericht Bonn. Sein Fall ist nicht der einzige. Erst nach langer Zeit fanden einige Opfer die Kraft, eine Selbsthilfegruppe zu gründen. http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/429947/sexueller-missbrauch-osnabrucker-verklagt-orden Bis heute ist dieses Collegium auffällig geblieben, etwa mit "Zäpfchenpraktiken" bei Jugendlichen. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/collegium-josephinum-umstrittener-priester-erstellt-konzept-gegen-sexuellen-missbrauch-a-831214.html netzwerkB erklärt sich mit den Opfern am ›››

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Sexueller Missbrauch: Osnabrücker verklagt Orden

Von |2013-11-25T12:59:16+01:0021.11.2013|

Osnabrück/Bonn. Für das katholische Hagen war es ein Ereignis, als vier Patres aus Bonn im Mai 1959 zu einer Volksmission kamen. Für Familie M. war es eine Ehre, dass die hochwürdigen Herren ihren elfjährigen Heinz mit in ihr Kloster nehmen wollten. Aber für den Jungen wurden die vier Wochen zum Martyrium. Nachts kamen Ordensbrüder in sein Zimmer und missbrauchten ihn. Jahrzehnte hat Heinz M. geschwiegen. Jetzt verklagt er den Orden auf Schmerzensgeld. Am Freitag kommt sein Fall vor das Landgericht Bonn. Weiter lesen... Mehr unter netzwerkB: Missbrauchsopfer der Redemptoristen demonstrieren

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Missbrauchsopfer der Redemptoristen demonstrieren

Von |2013-11-20T08:07:53+01:0019.11.2013|

Missbrauchsopfer der Redemptoristen demonstrieren für die Einrichtung eines kirchlichen Entschädigungsfonds aus Anlass einer Klage auf Schadensersatz, die vor dem Landgericht Bonn, Wilhelmstraße 21 verhandelt wird. Ort: Landgericht Bonn, Wilhelmstraße 21 Zeit: Freitag, 22. November 2013, von 11.20 bis 11.55 Uhr Weitere Informationen unter: Pressemitteilung Verein "Missbrauchsopfer Collegium Josephinum"  

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Suche netzwerkB-Gleichgesinnte Raum Saalfeld / Rudolstadt

Von |2013-11-19T17:06:40+01:0018.11.2013|

Suche aus dem Raum Saalfeld / Rudolstadt Gleichgesinnte von netzwerkB, um gemeinsam weitere Aktionen für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexuellem Missbrauch zu starten. Nur gemeinsam sind wir stark. Über eine Nachricht oder noch besser ein Telefonat würde ich mich sehr freuen. Nur Mut, wir dürfen nicht aufgeben! Tschüss Ursula Kontakt über: info@netzwerkb.org

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Bei uns verjährt es NIEMALS

Von |2013-11-19T14:37:04+01:0015.11.2013|

Hallo, ich bin recht neu hier, und möchte gerne meine Meinung zur Verjährungsfrist äußern. Ich selbst, war mit 11 Jahren Opfer von sexualisierter Gewalt, es geschah durch ein enges Familienmitglied. Jetzt bin ich 29 Jahre alt, habe selbst Kinder. In diesem Jahr habe ich den Mut gefunden, mich von einer Anwältin beraten zu lassen, mit dem Ergebnis ich käme ein Jahr zu spät. diese Aussage war wie ein Schlag ins Gesicht für mich. Ich hätte schon früher Anzeige erstattet, war aber aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen nicht dazu in der Lage. Natürlich bin ich mir bewusst darüber, das man eine Tat ›››

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Und alle haben geschwiegen

Von |2013-11-19T08:14:33+01:0015.11.2013|

3sat Montag, 18.11.13 | 20:15 - 21:45 (90 Min.) Film Inhalt der Sendung...

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Ein Opfer klagt an: „Der Staat schützt die Täter“

Von |2013-12-03T18:47:56+01:0014.11.2013|

Norbert Denef wurde als Messdiener vom Pfarrer missbraucht. 45 Jahre später kämpft er mit dem „netzwerkB“ gegen die Verjährung solcher Taten. VON KLAUS-PETER LOHMANN Sein Leidensweg begann 1959 in seinem Heimatort Delitzsch bei Leipzig. Norbert Denef war zehn Jahre alt und wollte Messdiener werden. Nach dem Gottesdienst nahm ihn der Geistliche K. mit ins Pfarrhaus. Dort schloss er die Tür ab, setzte sich in einen Sessel und nahm den Jungen auf den Schoß. Dann fing er an, den Kleinen auszuziehen und ihn im Intimbereich zu berühren. „Mit seinen Händen, mit denen er kurz zuvor die heilige Kommunion ausgeteilt hatte. Nach 20 ›››

Auf und Ab

Von |2013-11-15T11:52:47+01:0013.11.2013|

„Versager!“, scheint es in den Köpfen meiner Mitmenschen zu schallen, wenn sie - bruchstückhaft - das Auf und Ab meiner Lebensreise verfolgen. Wer aber kann schon die fortwährenden Überlebensängste meiner missbrauchten Kinderseele erahnen, die mich immer wieder in den Strudel sich als unbrauchbar erwiesener Lebensstrategien hinabziehen?  Katrin Püschel

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Verjährungsfristen aufheben – Antrag einstimmig angenommen

Von |2013-11-22T18:54:43+01:0012.11.2013|

Offener Brief an die Genossinnen und Genossen des SPD-Bundesparteitages in Leipzig Sehr geehrter Herr Parteivorsitzender Sigmar Gabriel, liebe Genossinnen und Genossen, auf Ihrem Bundesparteitag vor zwei Jahren, am 6. Dezember 2011 in Berlin, haben Sie den Betroffenen von sexualisierter Gewalt sehr viel Hoffnung gemacht. Der Vorstandsvorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, bat Sie in seiner Rede zur Aufhebung der Verjährungsfristen um Unterstützung. Alle Delegierten haben ihm zugestimmt - und zwar einstimmig. Was ist seit dem geschehen? Nichts! netzwerkB fordert die Genossinnen und Genossen des SPD-Bundesparteiges 2013 in Leipzig auf, endlich Taten folgen zu lassen. Wie lange sollen denn die Opfer noch schweigen? Ihr ›››

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Intimfotos von Patientinnen: Frauenarzt muss ins Gefängnis

Von |2013-11-12T11:45:58+01:0011.11.2013|

Über Jahre machte er Zehntausende Fotos: Das Landgericht Frankenthal hat einen Frauenarzt zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Der Mediziner ist nach Ansicht der Richter des sexuellen Missbrauchs und vielfacher Verletzung der Intimsphäre von Patientinnen schuldig…. ...Der Mediziner hatte ausgesagt, es sei ihm um Macht, aber nicht um sexuelle Erregung gegangen. Als Kind sei er missbraucht worden, sei in einem Elternhaus ohne Zärtlichkeit aufgewachsen. "Ich will mich nicht mit dem Missbrauch rausreden, aber ich fühle mich in meiner schicksalhaften Biografie nicht ausreichend gewürdigt", sagte er. Weiter lesen... 

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Streit über Kirchen-Urteil

Von |2013-11-14T17:12:57+01:0011.11.2013|

Ein Oberkirchenrat soll Frauen sexuell missbraucht haben, was er bestreitet. Der Disziplinarhof der Evangelischen Kirche (EKD) kassierte ein Disziplinarurteil gegen ihn. Einer der EKD-Richter ist aus der Politik bekannt: Hessens CDU-Fraktionschef Christean Wagner. Weiter lesen...

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Suche andere Betroffene im Kreis Hersfeld Rotenburg / Alheim

Von |2013-11-12T07:41:28+01:0009.11.2013|

Suche andere Betroffene die ca. 1976 bis 1980 Opfer von sexueller Gewalt (wahrscheinlich auch rituellen Missbrauch) im Kreis Hersfeld Rotenburg / Alheim geworden sind. Habe Erinnerungsfetzen das mir so etwas geschehen ist und möchte wissen ob es noch andere außer mir gibt. Informationen an: info@netzwerkb.org

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Gewaltfreie direkte Aktion

Von |2013-11-19T08:14:57+01:0009.11.2013|

Für manche Leute ist Gewaltfreiheit eine Taktik oder eine Methode, die man wählt, weil sie eine wirksame Waffe im politischen Kampf ist. Für andere ist Gewaltfreiheit eine Lebensweise, die nicht nur ihr politisches Wirken betrifft, sondern auf mancherlei Weise ihr ganzes Leben beeinflusst. Ob es sich nun um eine Taktik oder eine Lebensweise handelt, immer mehr Menschen sehen in der gewaltfreien direkten Aktion ein wirksames Mittel um Ungerechtigkeiten zu überwinden und für Frieden zu arbeiten. Die gewaltfreie direkte Aktion ist Bestandteil des politischen Selbstverständnisses der DFG-VK. Gewaltfreie direkte Aktionen haben dazu beigetragen, Kriege zu beenden, Gewerkschaften zu organisieren, nationale Unabhängigkeit zu ›››

Streitraum: Macht, Sexualität und Gewalt

Von |2013-11-17T13:20:00+01:0008.11.2013|

Andreas Huckele im Gespräch mit Carolin Emcke Wo: Berlin, Schaubühne Wann: 17.11.2013, 12.00 Uhr Wieder und wieder werden wir in den letzten Jahren mit der verdrängten Realität des sexuellen Missbrauchs und der Gewalt konfrontiert: ob im reformpädagogischen Milieu der Odenwaldschule, dem konservativ-zölibatären Umfeld der katholischen Kirche oder im Kontext der frühen Jahre der Partei der Grünen. In zyklischen Rhythmen gibt es neue Enthüllungen und neue Empörungswellen – und doch scheint die Aufklärung der Strukturen und Bedingungen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen immer noch einen blinden Fleck in der Gesellschaft darzustellen. Welche Tabus behindern bis heute die selbstkritische Analyse der Missbrauchs-Fälle? Welche ›››

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Für Stiftung – schweigend demonstriert

Von |2016-04-15T14:51:06+02:0007.11.2013|

Nach einer Protestaktion auf dem Petersplatz wurde der netzwerkB-Vorsitzender Norbert Denef mit Polizei- und Notarztkräften ins Krankenhaus gebracht. Denef hatte für die Einrichtung einer Stiftung zum Schweigenbrechen demonstriert – und zwar schweigend. Mehr dazu unter: Akt der Versöhnung – N. 555.086 Krankenhaus statt Papstaudienz netzwerkB-Vorsitzender Norbert Denef nach Rom aufgebrochen Hier können Sie spenden...  

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„Sweetie“ überführt Pädophile

Von |2013-11-12T16:04:13+01:0007.11.2013|

20.000 Männer wollen Cybersex mit einer 9jährigen - einer virtuellen Figur Es war ein grausamer Test, den die Kinderrechtsorggnistion terres des hommes machte. Sie stellte ein virtuelle Figur in einen Kinderchat, ein Mädchen von neun Jahren. Pädophile weltweit versuchten Kontakt aufzunehmen. Terres des hommes ermittelte die Namen und Adressen von 1.000  Pädophilen. Hollands terres des hommes-Chef Van Santbrink sagte im Interview mit Spiegel online: "Es waren ganz normale Chaträume, soziale Websites aus den Philippinen." Dort loggten sich die Kinderschützer ein und chatteten als Sweetie mit den Männern, die voll auf die Animation hereinfielen. "Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass das Phänomen ›››

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Krankenhaus statt Papstaudienz

Von |2013-11-29T19:04:19+01:0006.11.2013|

Missbrauchsopfer Norbert Denef ist nach einer Protestaktion auf dem Petersplatz mit vereinten Polizei- und Notarztkräften ins Krankenhaus gebracht worden. Denef hatte für die Einrichtung einer Stiftung zum Schweigenbrechen demonstriert – und zwar schweigend PISAVERSTEHER AUS ROM Wer auf dem Petersplatz in Rom zu lange das falsche Schild hochhält, wird schnell abgeführt. Insofern hatte Norbert Denef Glück, dass ihn ein halbes Dutzend Carabinieri und ein Notarzt erst nach drei Stunden abtransportierten. Denef ist prominentes deutsches Missbrauchsopfer und Vorsitzender des Vereins „Netzwerk Betroffener“. Er hatte zuvor bei einer Generalaudienz des Papstes für eine Stiftung „Schweigenbrechen“ demonstriert – schweigend und nur mit einem großen ›››

netzwerkB-Vorsitzender Norbert Denef nach Rom aufgebrochen

Von |2013-11-14T08:02:41+01:0005.11.2013|

Unser netzwerkB-Vorsitzender Norbert Denef ist nach Rom aufgebrochen. Er will dort ein nachdrückliches und nachhaltiges Zeichen für Versöhnung setzen. „20 Jahre des Anklagens und Verhandelns und Zurückgewiesen-Werdens sind mehr als genug“, sagte Denef bei seiner Ankunft in Rom am 5. November 2013. „Es geht nicht darum, aufzugeben. Die Kirche sollte die ausgestreckte Hand zur Versöhnung für die schweren Missbrauchsverbrechen annehmen, die in ihrem Namen und unter ihrem Schutz geschehen sind. Wer könnte das besser als der so hoffnungsvoll begrüßte Papst Franziskus?“ Erfahren Sie mehr über diese Aktion auf dem Live-Blog http://denefsschweigen.wordpress.com Mehr: Akt der Versöhnung – N. 555.086

Akt der Versöhnung – N. 555.086

Von |2016-09-11T21:03:26+02:0002.11.2013|

Englisch - Italienisch Foto: Norbert Denef, Erstkommunion 1958 Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, liebe UnterstützerInnen von Presse, Funk und Fernsehen, liebe MitstreiterInnen in der Politik, am 6. November 1993, habe ich bei einem Familientreffen im Beisein der beiden Täter mein Schweigen gebrochen. 20 Jahre Aufarbeitung liegen hinter mir - Zeit für neue Wege! Am 13. Mai 2013 habe ich Papst Franziskus folgenden Brief geschrieben: Akt der Versöhnung - N. 555.086 (als PDF herunterladen) Sehr geehrter Heiliger Vater, unter Bezugnahme auf das Schreiben vom 27. April 2004, aus dem Staatssekretariat, Erste Sektion Allgemeine Angelegenheiten, mit der N. 555.086, in dem mir Papst ›››

Act of Reconciliation – N. 555.086

Von |2016-02-03T04:10:29+01:0002.11.2013|

Deutsch - Italienisch Photo: Norbert Denef, First Communion 1958 Dear members and friends of netzwerkB, dear supporting members of the printed media, radio and tv, dear supporters in politics, On 6 November 1993, I broke my silence at a gathering of my family of origin with my two perpetrators present. 20 years of trying to come to terms with all of this – time for new roads to be explored! On 13 May 2013 I wrote the following letter to Pope Francis: Act of Reconciliation – N. 555.086 Your Holiness, I am writing to you today in regards to the letter of ›››

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Atto di Riconciliazione – N. 555.086

Von |2016-02-03T04:10:49+01:0002.11.2013|

Deutsch - Englisch Photo: Norbert-Denef, Holy Communion 1958 Cari soci e amici di netzwerkB, cari sostenitori/trici della stampa, radio e televisione cari collaboratori nella politica, il 6 novembre 1993, in occasione di una riunione famigliare e in presenza di entrambi i miei aguzzini ho rotto il silenzio. Mi lascio alle spalle 20 anni di elaborazione personale - è tempo d'intraprendere nuove strade! Il 13 maggio 2013 ho scritto a papa Francesco la lettera che segue: Atto di conciliazione - N. 555.086 Gentilissimo Santo Padre, In riferimento alla lettera del 27.4.2004 pervenutami dalla Segreteria di Stato, Prima Sezione Affari Generali, con il n. 555.086, ›››

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