Die Grünen lassen ihre Vergangenheit in Sachen Pädophilie aufarbeiten, und auch der Deutsche Kinderschutzbund hat dazu allen Grund, wie Recherchen des stern im Bundesarchiv Koblenz zeigen. Von Wigbert Löer
Der Deutsche Kinderschutzbund wird bei der Aufarbeitung seiner Vergangenheit einiges auffinden, wovon er sich heute distanzieren dürfte. Das ergaben stern-Recherchen im Bundesarchiv in Koblenz, das alte Akten des Verbandes aufbewahrt. Die Dokumente zeigen, dass nicht nur Walter Bärsch, der Präsident des Kinderschutzbundes von 1981 bis 1991, eine aus heutiger Sicht fragwürdige Rolle spielte.
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Was ist das nur für eine Szene von Akademikern und sich inspiriert gebenden Helferberuflern? Hier ein Sekundärzitat aus den Niederlanden in den Achtziger-Jahren:
„Leider sind auch heute nicht alle Väter so wie der jenes dreijährigen Mädchens, das sich ein Vergnügen daraus machte, den Penis seines Vaters hin- und herzuschwenken und dabei zu singen: „Bim bam beier, die Katz ´mag keine Eier …“
(zititert aus Josephine Rijnaarts (1987, Lots Töchter, S. 17), die wiederum das Zitat des Pychoanalytikers J.A. Groen einem Sammelband entnommen hat (Ladan u.a. 1985).