Die Partei will einen Arbeitskreis mit Zeitzeugen gründen, um die Parteigeschichte aufzuarbeiten. Eine parteieigene Opferhotline ist nicht geplant.

BERLIN taz | Die Grünen wollen aktiver als bisher die pädophilen Verirrungen in der Parteigeschichte aufarbeiten. Am Wochenende beschloss der Bundesvorstand die Einrichtung eines Arbeitskreises aus „Grünen-VertreterInnen, Grünen-Zeitzeugen und Experten“. Das beim Bundesvorstand angesiedelte Gremium soll intern klären, wie pädophilenfreundliche Beschlüsse zustande kommen konnten.
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