In Saarbrücken arbeiten rund tausend Prostituierte. Die Oberbürgermeisterin versucht, die Situation mit Sexsteuer und Sperrgebieten in den Griff zu bekommen. Ein Investor baut das größte Bordell Südwestdeutschlands.
…Tatsächlich gibt es für Städte und Bundesländer nicht so viele Möglichkeiten, gegen Prostitution vorzugehen. Die Bundesregierung hat das Prostitutionsgesetz 2001 neu geregelt. Prostituierte sollte ein Beruf wie jeder andere werden, sozialversichert und besteuert. Wer sich mit Leuten unterhält, die sich in der Szene auskennen, egal ob Polizisten oder Zuhälter, bekommt zwölf Jahre später zu hören, dass sich eigentlich nichts zum Besseren geändert hat. Das gutgemeinte Gesetz nutze vielmehr Zuhältern und Menschenhändlern statt den betroffenen Frauen.
„Früher gab es nur eine Handvoll von uns“
Keine Krankenversicherung nimmt eine Prostituierte zu bezahlbaren Konditionen. Und weil der Staat Steuern erheben will, aber die Einnahmen kaum nachprüfen kann, verlangen manche Städte etwa pauschal 25 Euro pro Tag von Bordellbetreibern. Die geben die Kosten meistens an die Prostituierten weiter, auch wenn sie nur 100 Euro am Tag verdienen…. Weiter lesen…
Prostitution, kein Beruf wie jeder andere
Mich wundert das immer wieder, denn es ist doch so offensichtlich, dass Prostitution nichts sein KANN, was Sinn macht! Es geht dabei doch darum, dass Menschen ihren Körper verkaufen und andere so gefühlsblind sein müssen, sich das anzutun sich diesen „Service“ angedeihen zu lassen. Und einige verdienen verdammt gut daran und für Nachwuchs ist stets gesorgt, bei der Gewinnspanne! Diese verquere und scheusslich unmenschliche, herz- und gefühls- und von echter Nähe entkernte rein körperliche „Sexualitität“ zu legalisieren, und damit zu meinen, dass man irgendjemandem ausser den Betreibern der Bordelle und ihren Sprachrohren(z.B. Dona Carmen) damit dient, ist nicht naiv, sondern gefährlich.Wer nicht völlig versteinert ist, MERKT doch, worauf das alles hinausläuft und WEM das nützt! Das war und ist doch absehbar und liegt ganz klar vor Augen!!
Für mich ist und bleibt das ein verbrecherisches Geschäft.
Jede Form der staatlichen Unterstützung dieses Gewerbes müsste aufgehoben und unterbunden werden.
Ein verbrecherisches Geschäft als Beruf zu definieren, war ein sehr großer Fehler.
Die neuen Ergbebnisse zeigen es nun deutlich.
Ich find das ganz entsetzlich.