Der Politologe Franz Walter erforscht im Auftrag der Grünen die Pädophilie-Verstrickungen der Partei. Dabei rückt jetzt auch der grüne Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, Jürgen Trittin, in den Blick.

Die Debatte um Pädophilie rückt jetzt auch an Jürgen Trittin heran, Fraktionschef der Grünen und ihr Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl am kommenden Sonntag. In einem Beitrag für die „taz“ vom Montag schreiben die Politologen Franz Walter und Stephan Klecha, Trittin habe 1981 das Kommunalwahlprogramm der Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste (AGIL) in Göttingen presserechtlich verantwortet – dort plädierte die AGIL für eine strafrechtliche Freistellung von sexuellen Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen. Die Zeitung widmet dem Thema eine Schlagzeile auf Seite eins, dazu eine ganze Schwerpunktseite. Weiter lesen…