Als provokanter Aktionskünstler überschritt er Geschmacksgrenzen. Als Guru überwand er nicht nur die Trennung von Leben und Werk, sondern übertrat auch die Regeln des Rechtsstaates. Spät, zu spät und vage, entschuldigte sich Otto Muehl dafür. Nun ist er mit 87 Jahren gestorben.
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Zitat:
„Unterdessen leiden seine Opfer, die zum Tatzeitpunkt teilweise erst 5 Jahre alt waren, noch heute. Auch daran, dass ihnen kaum jemand zuhören mag“.
Das der Spiegel so einem Menschen so einen langen Artikel widmet, kann man nicht verstehen.
Kindesmißbrauch ist ja nur ein Vergehen, kein schweres Verbrechen.