81 BBC-Mitarbeitern wird sexueller Missbrauch vorgeworfen

Von |2013-06-15T16:55:54+02:0031.05.2013|

Rundfunkanstalt BBC bekanntgegeben. Danach gibt es Vorwürfe gegen 81 aktuelle und frühere Mitarbeiter; bei 20 von ihnen sollen die Opfer minderjährig gewesen sein. London - Der Skandal um sexuelle Straftaten innerhalb der britischen Rundfunkanstalt BBC weitet sich aus. Den Ermittlungsbehörden zufolge werden derzeit 20 frühere oder aktuelle BBC-Mitarbeiter und Autoren verdächtigt, sexuelle Straftaten gegen Minderjährige begangen zu haben. Das geht aus einer Antwort auf eine offizielle Anfrage mehrerer britischer Medien hervor. Weiter lesen... 

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Macht, Sexualität, Gewalt

Von |2013-06-14T21:40:35+02:0031.05.2013|

am 1. Juni erscheint als Rowohlt E-Book Only Macht. Sexualität. Gewalt. Gesellschaftliche, politische und pädagogische Konsequenzen aus den Missbrauchskandalen von Andreas Huckele. Der Text wird ausschließlich als E-Book erscheinen und in allen E-Book-Stores erhältlich sein. Rezension von Beate Lindemann-Weyand, netzwerkB 2010 war das Jahr der Enthüllungen. Des Enthüllens der grausamen Wirklichkeit vieler Kinder und Jugendlicher, die in den unterschiedlichsten Institutionen unseres Landes sexualisierte Gewalt durch die erfahren hatten, denen sie eigentlich zu ihrem Schutz und Fürsorge anvertraut waren. Eine dieser Institutionen, die Odenwaldschule, war bis dahin ein Vorzeigeobjekt. Einer anderen als der üblichen, einer Pädagogik, die das Kind und seine Bedürfnisse, seine Selbstbestimmung in den ›››

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Ich mache aktiv mit bei netzwerkB

Von |2013-09-30T20:24:34+02:0029.05.2013|

Mein Name ist Beate Lindemann-Weyand, und ich bin seit einiger Zeit Mitglied bei netzwerkB, dem Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.. Ich bin selbst Betroffene von sexualisierter Gewalt und weiterer Gewalt, und weiteren Traumata, in meiner Kindheit. Ich habe durch nahestehende Menschen, auch innerhalb der Familie in der ich als Adoptivkind aufwuchs, zum Teil schwerste sexualisierte Gewalt erfahren. Dass ich das alles überlebt habe grenzt an ein Wunder. Ich weiss nicht wie das geht, dass ich noch da bin. Aber ich habe es geschafft. Es war ein sehr langer und absolut schwerer Weg. Die überwiegende Zeit bisher war ich damit beschäftigt, für mein Überleben ›››

Zum Tode Otto Muehls: Die Enthemmung der Kunst

Von |2013-06-27T15:01:42+02:0028.05.2013|

Als provokanter Aktionskünstler überschritt er Geschmacksgrenzen. Als Guru überwand er nicht nur die Trennung von Leben und Werk, sondern übertrat auch die Regeln des Rechtsstaates. Spät, zu spät und vage, entschuldigte sich Otto Muehl dafür. Nun ist er mit 87 Jahren gestorben. Weiter lesen... 

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DEGS-Studie: Jeder fünfte Erwachsene erlebt psychische Gewalt

Von |2013-07-06T08:21:50+02:0027.05.2013|

Einer von fünf Erwachsenen wird gemobbt, bedroht oder schikaniert. Das zeigen die Zahlen der DEGS-Gesundheitsstudie. Vor allem am Arbeitsplatz kann das dramatische Folgen haben. Zu Hause üben Frauen der Analyse zufolge ähnlich häufig körperliche Gewalt aus wie Männer. Weiter lesen... 

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Liebhaber und Liebling

Von |2013-07-15T15:45:24+02:0025.05.2013|

Pädagogischer Eros: Platons 'Gastmahl' wurde immer wieder herangezogen, um nahezulegen, dass in der griechischen Kultur die Liebe eines erwachsenen Mannes zu Knaben völlig normal war, dass diese Beziehung den Heranwachsenden gar zu einem besseren Menschen machte. Erst die christliche Prüderie habe die Knabenliebe zur Sünde gemacht - die Verdammung der Pädophilie sei nichts weiter als ein historisches und kulturelles Konstrukt. Weiter lesen...  - netzwerkB verweist in diesem Zusammenhang auf ein Zitat von Platon, aus "Das Gastmahl oder von der Liebe": "Es müsste ein Verbot geben, Kinder zu lieben, damit nicht auf etwas Ungewisses hin soviel Eifer verschwendet würde. Denn bei Kindern ist ›››

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Deutschland – ein Paradies für Straftäter

Von |2013-05-27T18:23:26+02:0023.05.2013|

Offener Brief an das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen, Herrn Prof. Dr. Christian Pfeiffer 1. Parallel-Justice für die Opfer von Straftaten, 2. Will die Deutsche Bischofskonferenz das Missbrauchsthema „aussitzen“? Sehr geehrter Herr Prof. Pfeiffer, haben Sie vielen Dank für Ihr freundliches Schreiben vom 6. Mai 2013 und die beiden beigefügten Texte. Mit unserer Pressemitteilung vom 8. Januar 2013 teilte netzwerkB der Presse mit, dass nach unserer Auffassung die römisch-katholische Kirche nicht aufklären kann und will. Ein Beleg dafür war zweifelsfrei auch die hektische Aktenvernichtung. Unwillen und Unfähigkeit betreffen aus unserer Sicht zum einen die statistische Erfassung dieses Massenverbrechens in den Kirchen, zum anderen die ›››

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Die grüne Debatte um Pädophilie ist unumgänglich

Von |2013-07-12T18:46:53+02:0022.05.2013|

Pädophilie ist ein Tabuthema – nur nicht für Teile der frühen Grünen. Darüber muss gesprochen werden. Leider ist Selbstkritik nicht in den Genen der Partei angelegt. Haben die Grünen nun ein Problem mit ihrer Vergangenheit? Seit geraumer Zeit wird über Versuche aus den 80er-Jahren debattiert, in der grünen Partei die Forderung nach Straffreiheit für Pädophilie und Päderastieprogrammatisch zu verankern. Sie betrafen offenbar nur einen Landesverband, den besonders linken in Nordrhein-Westfalen. Und sie fanden wohl zu keinem Zeitpunkt Eingang in offizielle Programme. Weiter lesen... 

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Verjährungsfristen in Ungarn

Von |2013-05-21T07:03:23+02:0021.05.2013|

Auch in Ungarn bedeuten Verjährungsfristen, dass es für Betroffene fast ganz unmöglich gemacht wird, die Täter zu verklagen. Die allgemeine Verjährungsfrist für Straftaten beträgt gem. § 33 b Ung. StGB mindestens 3 Jahre. Im Fall eines Sexualdelikts verlängert sich gem. § 33 1A Ung. StGB die Verjährungsfrist bis zur Vollendung des 23. Lebensjahres des Verletzten, wenn der Verletzte zum Tatzeitpunkt sein 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte, also minderjährig war. Quelle: http://net.jogtar.hu/jr/gen/hjegy_doc.cgi?docid=97800004.TV Text: A büntethetőség elévülése 33. § (1) A büntethetőség elévül a)26 olyan bűntett esetén, amely életfogytig tartó szabadságvesztéssel is büntethető, húsz év; b)27 egyéb bűncselekmény esetén a büntetési tétel ›››

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netzwerkB wird stärker – ein großes Dankeschön an alle Förderer!

Von |2013-06-02T16:56:17+02:0020.05.2013|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, wir laden Sie herzlich zur netzwerkB-Tagung am 8. - 9. Juni 2013 in Scharbeutz, Kurparkhaus, Strandallee 143 ein. Beginn: 8. Juni 2013 um 14:00 Uhr  Mit einem gemeinsamen Strandspaziergang am 9. Juni 2013 ab 10:00 Uhr (Treffpunkt Seebrücke Scharbeutz) beenden wir unsere Tagung. Diskutieren und planen Sie mit uns die Zukunft von netzwerkB: Weshalb brauchen wir Förderer? (als PDF herunterladen) Und – feiern Sie mit uns! Anmeldungen erbitten wir unter: info@netzwerkb.org oder rufen Sie uns an: 04503 892782 Ihr netzwerkB Team - Jetzt netzwerkB noch stärker machen …

Weshalb brauchen wir Förderer?

Von |2013-08-29T15:17:27+02:0020.05.2013|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, den nachfolgenden Text  können Sie als PDF herunterladen, ausdrucken und dafür benutzen, um Förderer für netzwerkB anzusprechen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr netzwerkB Team - Was ist netzwerkB? netzwerkB, das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt, hat seine Wurzeln in einer Selbsthilfegruppe, in der bereits 1993 Frauen und Männer gemeinsam über die von ihnen erlebte sexualisierte Gewalt sprachen. Das Netzwerk, das sich über Jahre bildete, fand im April 2010 mit der Gründung eines gemeinnützigen Vereins einen formellen Rahmen. Seitdem sind wir auf 893 Mitglieder gewachsen und es werden täglich mehr. Viele unserer Mitglieder leiden schwer unter den Folgen der ihnen ›››

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Ein Triumph der Päderasten

Von |2013-08-15T07:04:55+02:0019.05.2013|

Es gab nie Beschlüsse. Das sagten Katja Dörner und Volker Beck, wenn es um den Umgang ihrer Partei mit Pädophilie ging. Stimmt leider nicht. Von REINER BURGER Eine Gewissheit glaubte Katja Dörner zu haben: „Beschlüsse gab es nie.“ Am 5. Mai äußerte sich die kinder- und familienpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag erschrocken über ein dunkles Kapitel in der Geschichte ihrer Partei. Der F.A.S. sagte sie: „Ich finde es unvorstellbar, dass Themen wie die Tolerierung von Pädophilie überhaupt diskutiert worden sind.“ Es habe sich aber immer um die Positionen einer kleinen Minderheit gehandelt, versicherte Frau Dörner. Und eben: „Beschlüsse gab es ›››

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Fonds Sexueller Missbrauch – Antwortschreiben 17.05.2013

Von |2013-09-15T15:38:32+02:0018.05.2013|

Geschäftsstelle Fonds Sexueller Missbrauch z.H. Herrn Dominique Ehrmann Glinkastraße 24 10117 Berlin E-Mail: kontakt@GStFSM.bund.de Telefon: +49(0)3018 555 – 1988 Antrag Delphintherapie Sehr geehrter Herr Ehrmann, unter Bezugnahme auf mein Schreiben vom 12.05.2013 bedanke ich mich für Ihr freundliches Antwortschreiben vom 17.05.2013. Gleichwohl ich in meinem oben genannten Schreiben darauf hingewiesen habe, dass meine Geschichte, sowohl durch Presse, Funk und Fernsehen, als auch ausführlich durch mein Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“ öffentlich bekannt ist, bitten Sie mich dennoch einen Antrag zu stellen. Das Antragsformular weist leider nicht nur technische Mängel auf (das Ausfüllen der Felder ist nur bei 1.1. möglich), sondern es muss bei vielen Fragen grundsätzlich davon ›››

Grüne Hilfe für Päderasten

Von |2013-07-12T07:12:57+02:0017.05.2013|

Cohn-Bendit war nicht der einzige Verirrte: Bei den Grünen und anderen Linken fanden Pädophile lange Zeit Unterstützung. Von Meike Fries Weiter lesen... 

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Neuer Pädophilie-Vorwurf gegen Jackson

Von |2013-05-27T19:04:50+02:0017.05.2013|

Australier lebte in Neverland-Ranch Michael Jackson habe ihn nie unsittlich berührt, beteuert der australische Choreograf Wade Robson jahrelang. Jetzt, vier Jahre nach Jacksons Tod, soll plötzlich alles anders sein. Der heute 30-Jährige erhebt schwere Vorwürfe gegen den einstigen King of Pop. Ein australischer Choreograf beschuldigt den verstorbenen US-Popstar Michael Jackson, ihn als Kind über sieben Jahre hinweg sexuell missbraucht zu haben. Vom 7. bis zum 14. Lebensjahr habe Jackson "sexuelle Handlungen an mir vorgenommen und mich gezwungen, sexuelle Handlungen an ihm vorzunehmen", sagte Wade Robson in einem Interview mit dem US-Fernsehsender NBC. Während eines Missbrauchs-Prozesses gegen Jackson im Jahr 2005 hatte ›››

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netzwerkB sucht für Sponsoring

Von |2013-09-05T17:43:04+02:0014.05.2013|

eine eigenständige und kreative Person, die für den Verein Förderer findet.  Sie sollte das Anliegen von netzwerkB überzeugend und mit fundiertem Wissen vertreten können.  Diese zunächst ehrenamtliche Tätigkeit kann bei entsprechender Eignung und wenn netzwerkB über die notwendigen Mittel verfügt in eine bezahlte Tätigkeit münden. Ihr netzwerkB Team (als PDF herunter laden) - Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 Mobil: +49 (0)163 1625091 Fax: +49 (0)4503 892783 info@netzwerkb.org - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei: http://netzwerkb.org/mitglied

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Grüne wollen Pädophilie-Vorwürfe aufklären

Von |2013-05-17T20:49:18+02:0014.05.2013|

BERLIN/DÜSSELDORF Bei den Grünen warben früher Verfechter von Sex mit Kindern für ihr Anliegen. Jetzt will die Partei Licht ins peinliche Dunkel bringen. Vor allem in NRW hatte ein „Päderasten-Beschluss“ für Aufregung gesorgt. Die Grünen wollen den Einfluss von Gruppen mit pädophilen Zielen in den Anfangsjahren der Partei aufarbeiten. „Wir wollen genauer wissen, wie lange und in welchem Umfang Gruppen, die völlig inakzeptable pädophile Forderungen nach Straffreiheit für Sexualität von Erwachsenen mit Kindern vertreten haben, innerhalb der Partei wirken konnten“, heißt es in einem Beschluss des Parteivorstands vom Montag. Bestrebungen, Sex mit Kindern zu erlauben, hatte es Mitte der 80er Jahre vor ›››

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Im Zentrum der Macht

Von |2013-07-04T21:11:21+02:0013.05.2013|

Päderasten bei den Grünen der frühen 80er, war das nur eine Splittergruppe? Die AG hatte mehr Einfluss, als es die Partei heute glauben machen will. VON CHRISTIAN FÜLLER BERLIN taz | Der Bundestagsabgeordnete Volker Beck wird nicht müde zu betonen, dass Päderasten nie eine formelle Arbeitsgemeinschaft der Grünen geworden seien. Das stimmt. Die Grünen taten sich als Partei zwar schwer, die Befürworter von – wie die es nannten – „Sex mit Kindern“ abzuwehren, aber es gelang ihnen schließlich. Weiter lesen... 

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Missbrauchsdebatte: Grüne finanzierten in achtziger Jahren Pädophilen-Ausschuss

Von |2013-05-14T07:04:00+02:0013.05.2013|

Pädophile hatten bei den Grünen größeren Einfluss als bisher bekannt. In den Anfangsjahren der Partei forderte eine Arbeitsgemeinschaft nach SPIEGEL-Informationen offen die Legalisierung von Sex mit Kindern. Sie wurde nicht nur geduldet, sondern von Bundeszentrale und Bundestagsfraktion finanziert. Die Grünen geraten in der Debatte um den Einfluss Pädophiler in den frühen Jahren der Partei zunehmend in die Defensive. Nach Informationen des SPIEGEL haben sich die Grünen in den achtziger Jahren weit stärker für die Interessen der Pädophilen eingesetzt als bisher bekannt. So wurde die "Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle" (BAG SchwuP), die sich offen dafür aussprach, Sex mit Kindern zu legalisieren, ›››

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Fonds Sexueller Missbrauch – Antrag Delphintherapie

Von |2013-05-18T21:05:53+02:0012.05.2013|

Geschäftsstelle Fonds Sexueller Missbrauch z.H. Herrn Dominique Ehrmann Glinkastraße 24 10117 Berlin E-Mail: kontakt@GStFSM.bund.de Telefon: +49(0)3018 555 – 1988 Sehr geehrter Herr Ehrmann, über das Kontaktformular auf Ihrer Internetseite www.Fond-Missbrauch.de hatte ich Ihnen meine Kontaktdaten mitgeteilt. In Ihrem Schreiben vom 10. Mai 2013 haben Sie mich gebeten auf Sie zuzukommen, wenn ich damit eine Anfrage oder Nachricht verknüpfen wolle. Für Ihre schnelle Antwort zunächst vielen Dank. Als Betroffener, nicht nur durch einen Priester und Kirchenangestellten, sondern auch von „sexuellem Missbrauch im familiären Bereich“, beantrage ich hiermit „Hilfeleistungen aus dem Fonds Sexueller Missbrauch“. Da meine Geschichte öffentlich bekannt ist, sowohl durch Presse, Funk und Fernsehen, ›››

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Kretschmann verteidigt erneut Cohn-Bendit

Von |2013-06-15T16:55:27+02:0009.05.2013|

Grüner Europa-Politiker mit Theodor-Heuss-Preis geehrt – Proteste vor Neuem Schloss Von Stefanie Järkel Stuttgart Die Trillerpfeifen der Demonstranten waren noch im Weißen Saal des Neuen Schlosses zu hören. „Schämt euch“ skandierten die rund 70 Menschen vor dem Gebäude bei jedem Gast, der zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises gekommen war. Am Samstagmorgen hat die Theodor-Heuss-Stiftung den grünen Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen und die Demokratie in Europa geehrt. Die Auszeichnung hatte in den vergangenen Wochen zu massiven Protesten von CDU, FDP und Verbänden gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern geführt. Auslöser der Proteste waren Äußerungen Cohn-Bendits in den ›››

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Hilft eine Ausdehnung der Verjährungsfristen?

Von |2013-09-14T09:02:30+02:0009.05.2013|

Die Behörde für Justiz und Gleichstellung der freien und Hansestadt Hamburg veranstaltete am 8. Mai 2013 in den Räumen des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf eine Expertenanhörung zum Thema „Sexueller Missbrauch – Hilft eine Ausdehnung der Verjährungsfristen?“ Frau Senatorin Jana Schiedek wurde vertreten durch Herrn Dr. Ralf Kleindiek, Staatsrat der Behörde für Justiz und Gleichstellung, der die Expertenrunde, sowie weitere 40 geladene Gäste begrüßte, darunter auch Vertreter der Presse. In Redebeiträgen von jeweils 15 Minuten haben folgende Teilnehmer der Expertenrunde zum Thema "Hilft eine Ausdehnung der Verjährungsfristen?" ihre Position dargestellt und im Anschluss daran wurde gemeinsam mit den geladenen Gäste darüber diskutiert. Moderiert ›››

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Geschenkaktion „Ich wurde sexuell missbraucht“

Von |2013-06-11T16:15:11+02:0006.05.2013|

Am späten Nachmittag des 4. Mai 2013 kam mir plötzlich die Idee, an meinem Geburtstag 10 Exemplare meines Buches "Ich wurde sexuell missbraucht" zu verschenken. Den ersten 10 Interessenten wollte ich unmittelbar nach Posteingang ein Exemplar zukommen lassen. Bestimmt sind es weniger als 10, dachte ich, die Interesse an meinem Buch haben. Kurz nach 18:00 Uhr startete ich die Aktion und schon wenige Minuten danach hatten sich 10 Interessenten gemeldet. Ich bestätigte den Eingang und machte den Versand der Bücher fertig. Und nun kam das, womit ich nicht gerechnet hatte. Immer mehr meldeten sich und hatten Interesse an meinem Buch. Am Nachmittag des ›››

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„Soviel du brauchst“

Von |2013-05-09T08:38:06+02:0003.05.2013|

Evangelischer Kirchentag 2013 Gastbeitrag von Uwe Werner "Soviel du brauchst" Es ist schon etwas verwunderlich, das der Evang. Kirchentag Hamburg so vielen PolitikernINNEN eine zusätzliche Wahlplattform bietet. Auf Phoenix habe ich mir auch heute Frau Merkel und Herrn Lammert angehört. Herauszuhören war, das man für globale Probleme Verständnis zu haben hat und das Politik nie die Aufgabe einer Wahrheitsfindung, sondern nur die Aufgabe einer demokratischen Mehrheitsfindung hat. Applaus! Dem könnte man zustimmen, wenn denn vor Ort, oder national die Menschen sozial in der lage sind global zu denken und zu handeln. Für mich war herauszuhören, das man "weniger braucht", wenn der ›››

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Hilfeleistungen verbesserungswürdig

Von |2013-07-09T16:39:39+02:0003.05.2013|

seit dem 1. Mai 2013 können Betroffene von "sexuellem Missbrauch im familiären Bereich Hilfeleistungen aus dem Fonds Sexueller Missbrauch" beantragen (http://www.fonds-missbrauch.de). netzwerkB unterstützt die Kritik von Brandenburgs Jugendministerin Münch vom 30.04.2013: „Der Versuch der Bundesregierung, aus einer sachlichen Auseinandersetzung politisches Kapital zu schlagen, ist unangemessen. Wir brauchen eine dauerhafte Lösung für die Unterstützung von Opfern sexuellen Missbrauchs – kein einmaliges Hilfsangebot mit einem begrenzten Fonds, der irgendwann endet“, betont Jugendministerin Münch. „Es kommt darauf an die vorhandenen Unterstützungssysteme so weiter zu entwickeln, dass die Betroffenen die Hilfen erhalten, die sie brauchen und die den besonderen Situationen der Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch im familiären Umfeld Rechnung trägt ›››

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Leid der Betroffenen ernst nehmen

Von |2013-06-27T09:03:25+02:0003.05.2013|

Jugendministerin Münch weist Kritik des Bundes im Zusammenhang mit dem Fonds für Opfer von sexuellem Missbrauch zurück Presseinformation vom 30.04.2013 Brandenburgs Jugendministerin Martina Münch weist die Kritik des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung scharf zurück. „Es macht jeden von uns betroffen, wenn ein Kind oder wenn ein Jugendlicher Opfer von sexuellem Missbrauch wird. Es geht darum, das Leid der Betroffenen ernst zu nehmen und den Kindern und ihren Angehörigen zu helfen“, betont Münch. „Der Versuch der Bundesregierung, aus einer sachlichen Auseinandersetzung politisches Kapital zu schlagen, ist unangemessen.“ „Wir brauchen eine dauerhafte Lösung für die Unterstützung von Opfern sexuellen Missbrauchs – kein einmaliges Hilfsangebot ›››

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Der Hypnose erlegen

Von |2013-05-14T14:48:24+02:0002.05.2013|

„Zeit“-Autorin Heike Faller mag den Nannen-Preis für ihre Pädophilenporträts verdient haben. Für den Gegenstand ihres Stücks ist er ein Skandal VON CHRISTIAN FÜLLER BERLIN taz | Heike Faller hat eine großartige, bis ins Detail durchkomponierte Fallstudie eines Pädophilen geschrieben. Die Reporterin hat am Freitag für „Der Getriebene“ den Henri-Nannen-Preis für die beste Reportage 2013 bekommen. Es wäre ganz falsch, aus journalistischer Perspektive daran herumzukritteln. Sieben Seiten Zeit-Magazin hat Faller virtuos mit einem brennenden und ungelösten Thema bespielt. Gratulation! Die Nannen-Jury freilich hat keinen Preis verdient, im Gegenteil, sie muss sich fragen lassen, wie sie darauf kommt, Empathie für einen Pädophilen auszuzeichnen. ›››

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Roth verspricht Aufarbeitung der Pädophilie-Vorwürfe

Von |2013-08-01T23:02:34+02:0002.05.2013|

Die Grünen wollen Pädophilie-Vorwürfen gegen Parteimitglieder aus der Gründungszeit nachgehen. Wissenschaftler sollten die Aktivitäten bestimmter Gruppen prüfen. Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth hat sich für eine Untersuchung der Pädophilie-Vorwürfe gegen Parteimitglieder aus der Gründungszeit ausgesprochen. "Der Bundesvorstand begrüßt es, wenn unabhängige Wissenschaftler die Schriften und Aktivitäten bestimmter gesellschaftlicher Gruppen aus den achtziger Jahren untersuchen", sagte Roth Spiegel Online. Bei den Grünen gab es noch in den achtziger Jahren einen Ausschuss "Schwule, Päderasten und Transsexuelle" (SchwuP). Roth betonte aber, dass die Partei der SchwuP damals die Anerkennung als Bundesarbeitsgemeinschaft verweigert habe. Das sei auf Antrag von Aktivisten der Schwulenbewegung passiert, sagte Roth Spiegel ›››

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netzwerkB auflösen oder stärker machen?

Von |2013-05-17T20:18:39+02:0001.05.2013|

Um die Arbeit von netzwerkB verstärkt fortführen und den politischen Druck für die dringend notwendigen Veränderungen deutlich erhöhen zu können, sind wir auf eine solide finanzielle Basis mit einem vernünftigen personellen Einsatz angewiesen. 190 Pressemitteilungen, 42 Radiointerviews, 83 Fernsehauftritte und 376 Medienberichte, sowie über 8.000 Telefongespräche und rund 16.500 Leserbriefe – das ist das Resultat der vergangenen drei Jahre von netzwerkB. Mit reinem Ehrenamt und den geringen Mitgliedsbeiträgen können wir zukünftig gegen den Lobbyismus der politischen Gegner nicht ankommen. Deshalb soll vom 8. bis 9. Juni 2013 im schleswig-holsteinischen Scharbeutz über den Fortgang der Vereinsarbeit beraten werden: netzwerkB auflösen oder stärker machen? ›››

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