Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit zieht die Konsequenzen aus den gegen ihn gerichteten Missbrauchswürfen – und nimmt den Deutsch-Französischen Medienpreis nicht entgegen.
Nach heftiger Kritik an seinen früheren Äußerungen über Intimitäten mit Kindern verzichtet der Grünen-Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit auf den Deutsch-Französischen Medienpreis. Ausschlaggebend dafür sei seine Erfahrung mit dem negativen Echo rund um die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises gewesen, teilte der Saarländische Rundfunk (SR) am Montag mit. Er müsse befürchten, dass er im Bundestagswahlkampf erneut zur Zielscheibe werde, zitierte der Sender aus einer Erklärung des 68-Jährigen. Der SR hatte den Preis, der unter anderem von deutschen und französischen Medien getragen wird, 1983 ins Leben gerufen.
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Unerwünscht
Schämt Euch!
Danke an euch, dass ihr in Stuttgart dabei ward und Druck gemacht habt!!! Das hier ist echt ein Erfolg.
Es geht um das was D. Cohn-Bendit den Kindern angetan hat, dass was er darüber geschrieben und gesagt, definitiv nich um Wahlkampf, laut Schreien und das Schweigen gebrochen haben tausende von Opfern und Betroffenen seit 2010.
Zuviel gekifft ? leidet DCB an Realitätsverlust? Kann ein Politiker bei der Vergangenheit Deutschland würdig in Europa vertreten? Hat er für Opferentschädigung etwas positives beigetragen? von mir ein klares NEIN
Bravo, netzwerkB!