Cohn-Bendit verzichtet auf Deutsch-Französischen Medienpreis

Von |2013-05-17T20:50:01+02:0030.04.2013|

Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit zieht die Konsequenzen aus den gegen ihn gerichteten Missbrauchswürfen - und nimmt den Deutsch-Französischen Medienpreis nicht entgegen. Nach heftiger Kritik an seinen früheren Äußerungen über Intimitäten mit Kindern verzichtet der Grünen-Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit auf den Deutsch-Französischen Medienpreis. Ausschlaggebend dafür sei seine Erfahrung mit dem negativen Echo rund um die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises gewesen, teilte der Saarländische Rundfunk (SR) am Montag mit. Er müsse befürchten, dass er im Bundestagswahlkampf erneut zur Zielscheibe werde, zitierte der Sender aus einer Erklärung des 68-Jährigen. Der SR hatte den Preis, der unter anderem von deutschen und französischen Medien getragen wird, 1983 ins ›››

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Kommission muss Opfern Nutzen bringen

Von |2013-06-20T13:23:53+02:0029.04.2013|

netzwerkB Pressemitteilung 29.04.2013 Bezüglich der jüngsten Diskussionen im Justizministerium nehmen wir Bezug zur Ablehnung einer Untersuchungskommission der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), s. unter: http://aktuell.evangelisch.de/artikel/82465/justizministerin-gegen-unabhaengige-kommission-zu-missbrauchsskandal Eine Untersuchungskommission muss auch den Opfern Nutzen bringen. Die Idee einer zentralen Erfassung finden wir gut. Wir wissen, dass es ähnliches in Australien, in den Niederlanden und in Irland gibt. Wenn eine solche zentrale Erfassung stattfindet, muss es den Betroffenen wirklich etwas bringen. So fragen wir uns dann auch, was aus tausenden von Anrufen, Briefen und E-Mails bei der Missbrauchsbeauftragten Bergmann und der Deutschen Bischofskonferenz geworden ist. Wir stellen fest nichts. Die Kommission muss auch Befugnisse haben, die Betroffenen juristisch dabei zu ›››

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Studie zieht einseitige Schlüsse

Von |2013-05-02T15:51:14+02:0029.04.2013|

BERLIN. (hpd) Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) veröffentlichte Anfang April das Ergebnis einer Studie zum Thema "Christliche Religiosität und elterliche Gewalt". Wichtigstes Ergebnis: In evangelikalen Familien werden Kinder sehr viel häufiger geschlagen als in katholischen oder evangelischen. Das ist aber nicht alles. Weiter lesen...

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Danys Phantasien und Träume

Von |2013-05-17T20:50:27+02:0029.04.2013|

Archivmaterial zu Daniel Cohn-Bendit ist gesperrt. Pädophile Äußerungen findet man trotzdem. Von Cohn-Bendit selbst und von anderen, unter seiner Verantwortung. Von CHRISTIAN FÜLLER Daniel Cohn-Bendit ist nicht interessiert, die Geschichte seiner pädophilen Äußerungen transparent zu machen. Sein Büro hat einen Archivbestand dazu mit der Überschrift „Pressekampagnen gegen Daniel Cohn-Bendit“ gesperrt - bis zum Jahr 2031. Im „Grünen Gedächtnis“ der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin befinden sich unter anderen Korrespondenzen zum Buch „Der Große Basar“, in dem Cohn-Bendit schilderte, wie Kleinkinder ihn im Hosenstall streicheln. In dem Archivmaterial seien auch Protest- und Solidaritätsbriefe von Eltern, sagte Archivleiter Christoph Becker-Schaum. Die Briefe reichen zurück bis ›››

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Kretschmann: Über Geschichte nachdenken

Von |2013-05-14T14:47:15+02:0024.04.2013|

Nach dem Streit um die Vergangenheit des grünen Europa-Politikers Daniel Cohn-Bendit steht im Landesverband ein Rückblick in eigener Sache an. Nach dem Streit um die Vergangenheit des grünen Europa-Politikers Daniel Cohn-Bendit steht im Landesverband ein Rückblick in eigener Sache an. Ministerpräsident Winfried Kretschmann überraschte gestern mit der Aussage, dass er seinem grünen Landesvorstand vorgeschlagen habe zu überlegen, ob eine Aufarbeitung des Themas notwendig sei. An der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit am Samstag in Stuttgart hatte sich Kritik entzündet. Aussagen des Preisträgers aus den siebziger Jahren zum Sex mit Kindern werden von Kritikern als höchst problematisch betrachtet. Weiter lesen... 

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Suche Betroffene von Psychotherapeuten

Von |2014-08-13T15:39:49+02:0023.04.2013|

Suche Betroffene, die im Zuständigkeitsgebiet der Ärztekammer Freiburg (Ortenaukreis) durch einen leitenden Arzt / Psychotherapeuten in einer psychosomatischen Klinik Übergriffe und Grenzverletzungen erleben mussten. Jede Beratungsstelle hat mir bis jetzt davon abgeraten, eine Beschwerde an die Ärztekammer zu schicken, da sie keinen Fall kennen würden, wodurch es daraufhin zuSanktionen des Arztes gekommen wäre. In der Machtsposition des Psychotherapeuten und mit seinem Machtinstrument "psychotherapeutische Sprache", könnte jedes Fehlverhalten zurecht gedreht bzw. aus therapeutischer Sicht "sinnvoll" begründet werden. Suche Betroffene, die mit ihrer Beschwerde bei der Ärztekammer erfolgreich waren und wodurch der Arzt dann sanktioniert wurde. Worauf ist  bei der Beschwerde zu achten? Gab es danach ›››

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Sexueller Missbrauch: Opfervereinigung muss um Fortbestand bangen

Von |2013-05-27T17:53:32+02:0022.04.2013|

„Ich kann nicht mehr“ – Der im April 2010 gegründete Zusammenschluss von Opfern sexueller Gewalt „netzwerkB“ steht möglicherweise vor dem Aus. Anfang Juni soll über die Fortführung der Vereinsarbeit entschieden werden. Norbert Denef, Vorstandsvorsitzender und Missbrauchsbetroffener, hält mehr finanzielle Unterstützung für unverzichtbar. von Arik Platzek Die Wut ist noch da, die Kraft schwindet: Norbert Denef im Februar 2010 beim ARD-Talk "hartaberfair". Bild: Screenshot / ARD Katholische Bischöfe und Politiker wird es freuen: Die im Zuge der Enthüllungen unzähliger Fälle des sexuellen Missbrauchs durch kirchliche Funktionsträger vor drei Jahren gegründete unabhängige Vereinigung für die Rechte und Belange von Betroffenen von sexualisierter Gewalt ›››

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Suche Betroffene der Regensburger Domspatzen

Von |2013-05-29T16:48:00+02:0022.04.2013|

Suche Betroffene der Regensburger Domspatzen, die sexuell missbraucht und/oder körperlich misshandelt wurden! Es ist egal, ob das in der Vorschule in Etterzhausen oder in Regensburg war! Bitte melden unter: info@netzwerkb.org Viele Grüße Herbert Turetschek  

Eine Ehrung voller Entschuldigungen

Von |2013-05-09T16:49:59+02:0021.04.2013|

Daniel Cohn-Bendit, dessen Sätze über Sex mit Kindern nur „Fiktion“ gewesen sein sollen, erhält wütenden Protesten zum Trotz den Theodor-Heuss-Preis. Es spielen sich ziemlich unschöne Szenen auf dem Stuttgarter Schlossplatz ab, der guten Stube der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Die Theodor-Heuss-Stiftung hat ins Neue Schloss geladen. Daniel Cohn-Bendit soll im Weißen Saal mit dem nach dem ersten Bundespräsidenten benannten Preis ausgezeichnet werden. Als er aus dem Taxi steigt, rufen einige der etwa siebzig Demonstranten: „Schämt euch!“ Die Junge Union und Missbrauchsorganisationen haben zu dieser Demonstration aufgerufen. Weiter lesen...

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Unerwünscht

Von |2013-05-01T22:09:21+02:0021.04.2013|

Ein ehemaliger Odenwaldschüler wurde durch die Polizei daran gehindert, an der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit teilzunehmen. Die Preisverleihung hatte im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst, da der Grünen-Politiker in seinem Buch “Der große Basar” 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen “meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln” (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). An der Demo, die von netzwerkB organisiert wurde, hat der Landesverband der Jungen Union Baden-Württemberg teilgenommen, so wie ehemalige Odenwaldschüler und ehemalige Heimkinder. - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei: http://netzwerkb.org/mitglied

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Opfer verklagt Padres und Stift Admont

Von |2013-04-24T16:59:07+02:0021.04.2013|

WIEN. (hpd) Mitten in der Eintragungsfrist zum Volks­begehren gegen Kirchenprivilegien verklagt ein Misshandlungs­opfer zwei Padres und das steirische Stift Admont auf Schadener­satz wegen erlittener ritueller Auspeitschungen und Vergewaltigungen. Beide Priester sind bis heute im Amt. Weiter lesen...

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Schämt Euch!

Von |2013-09-10T17:06:45+02:0020.04.2013|

netzwerkB-Demo in Stuttgart Anlass war die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch “Der große Basar” 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen “meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln” (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB war präsent um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei: http://netzwerkb.org/mitglied

netzwerkB-Demo anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit

Von |2013-05-09T16:46:48+02:0018.04.2013|

Achtung Änderung! - Beginn 9:00 Uhr Am Samstag, den 20. April 2013 um 9:00 Uhr, veranstaltet netzwerkB eine Demo vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Jungen Union Baden-Württemberg. Anlass ist die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch "Der große Basar" 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen "meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln" (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB wird präsent sein um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. Es ist die Verantwortung der Politiker die ›››

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Opferschutzverein netzwerkB will hauptamtliche Geschäftsführung

Von |2013-05-17T20:51:18+02:0016.04.2013|

Scharbeutz (dpa/lno) - Der Opferschutzverein netzwerkB will seine Arbeit auf eine professionelle Grundlage stellen. Der 2010 gegründete Verein brauche einen hauptamtlichen Geschäftsführer und ein ebensolches Sekretariat, um politisch etwas zu verändern, sagte dessen Gründer und Sprecher Norbert Denef am Dienstag in Scharbeutz (Kreis Ostholstein). Wenn sich dafür keine Sponsoren fänden, werde er im Juni der Mitgliederversammlung die Auflösung vorschlagen, sagte er. netzwerkB vertritt die Interessen von Opfern sexueller Gewalt und kämpft unter anderem seit Jahren gegen die Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch. Der Verein hat bundesweit mehr als 850 Mitglieder. Ansprechpartner - Norbert Denef, Sprecher «netzwerkB», +49 4503 892782, +49 163 1625091, <info@netzwerkb.org>

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netzwerkB-Demo anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit

Von |2013-04-18T15:52:08+02:0016.04.2013|

Am Samstag, den 20. April 2013 um 9:30 Uhr veranstaltet netzwerkB eine Demo vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. Anlass ist die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch "Der große Basar" 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen "meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln" (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB wird präsent sein um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. Es ist die Verantwortung der Politiker die Verjährungsfristen in Fällen von sexualisierter Gewalt gegen ›››

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Kirche sieht weg

Von |2013-04-30T07:53:46+02:0013.04.2013|

Ein Erzieher soll in Kitas in Hamburg und Norderstedt zehn Kinder sexuell missbraucht haben. Die Landeskirche in Niedersachsen wusste seit zwei Jahren davon - und schwieg. Weiter lesen... 

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Für Hauk ist Cohn-Bendit ein Pädophiler

Von |2013-05-09T16:50:40+02:0012.04.2013|

Deutlicher geht's kaum: CDU-Fraktionschef Peter Hauk hat Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit Kindesmissbrauch vorgeworfen. Die von der Theodor-Heuss-Stiftung geplante Ehrung Cohn-Bendits müsse abgesagt werden. Die CDU präsentierte heute bei einer Presseveranstaltung ein pikantes Video. In dem Film aus dem Jahr 1982 schwärmt Cohn-Bendit über ein "wahnsinnig erotisches Spiel" mit einem fünfjährigen Mädchen. Hauk folgerte: "Man muss davon ausgehen, dass er auch Täter war." Haug weiter: "Ein Pädophiler ist nicht preiswürdig." Unterstützung erhielt die CDU von der FDP, die die Theodor-Heuss-Stiftung ebenfalls aufforderte, die Ehrung Cohn Bendits abzusagen. "Kindesmissbrauch ist kein Kavaliersdelikt", ließ Hauk markige Worte folgen. Schwere Geschütze fuhr heute auch die Südwest-FDP ›››

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Missbrauch: Opfer brachen das Schweigen

Von |2013-04-13T17:21:09+02:0012.04.2013|

Ein Vereinsobmann soll zwei Kinder missbraucht haben. Es könnte weitere Opfer geben. Ein Beschuldigter bestreitet die Vorwürfe. Ein 31-jähriger Flachgauer sitzt in U-Haft, weil er einen Buben (12) und ein Mädchen (14) sexuell missbraucht haben soll. Die SN berichteten. Der Verdächtige ist Obmann eines historisierenden Vereins. Marcus Neher, Sprecher der Staatsanwaltschaft Salzburg, sagte, es werde wegen des Vorwurfs des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen und des Vergehens pornografischer Darstellungen von Minderjährigen ermittelt. Rechtsanwalt Stefan Rieder vertritt die Opfer. "Es besteht der Verdacht, dass unter dem Deckmantel des Vereins systematisch Kindesmissbrauch betrieben wurde", sagte Rieder. Der Fall kam ins Rollen, weil die ›››

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netzwerkB-Jahrestagung „AUFLÖSUNG DES VEREINS?“

Von |2013-05-17T20:51:52+02:0011.04.2013|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, wir laden Sie herzlich zur netzwerkB-Jahrestagung "AUFLÖSUNG DES VEREINS?" vom 8. - 9. Juni 2013 nach Scharbeutz, Kurparkhaus, Strandallee 143 ein. Der jetzige Verein mit 853 Mitgliedern, Tendenz steigend, kann mit den aktuellen personellen Kapazitäten nicht mehr organisiert werden. Wenn wir wirklich politische Veränderungen wollen, müssen wir uns professioneller aufstellen. 8.030 Telefonanrufe und 16.514 Leserbriefe wurden seit der Gründung von netzwerkB im April 2010 bearbeitet. In der Öffentlichkeitsarbeit war netzwerkB aktiv durch 190 Pressemitteilungen, 42 Radiointerviews, 83 Fernsehbeiträge und 376 Presseartikel. Insbesondere stellt das Forum netzwerkB.org für Betroffene eine Plattform dar, sich zu informieren. 2.327 Artikel und 13.717 Kommentare wurden redaktionell bearbeitet. 496.495 ›››

Strafanzeigen und Strafverfahren zwischen verschiedenen europäischen Ländern

Von |2013-06-04T21:57:18+02:0010.04.2013|

Suche weitere Betroffene, die Schwierigkeiten bei Strafanzeigen und Strafverfahren zwischen verschiedenen europäischen Ländern haben. Insbesondere wären Tipps oder auch der Austausch über die rechtlichen und gerichtlichen Schritte bei einer Anzeige zwischen deutschen und italienischen Behörden erwünscht! Bitte Rückmeldungen über: info@netzwerkb.org

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Preis für Cohn-Bendit – Kretschmann attackiert CDU

Von |2013-04-12T16:22:58+02:0010.04.2013|

CDU und FDP halten Daniel Cohn-Bendit für eine "persona non grata", die keinen Preis erhalten dürfe. Grund sind seine 40 Jahre alten Bekenntnisse zu Intimitäten mit Kindern. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat der Opposition im Streit um die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Daniel Cohn-Bendit eine grundlose Skandalisierung vorgeworfen. "Auch wenn man sich empört, muss man bei den Tatsachen bleiben", sagte Kretschmann am Rande der Landtagssitzung in Stuttgart. Die CDU hatte Kretschmann im Plenum aufgefordert, der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an den grünen Europaabgeordneten Cohn-Bendit am 20. April in Stuttgart fernzubleiben.

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Schutz und Unterstützung fehlen

Von |2013-05-14T14:46:40+02:0010.04.2013|

Der Runde Tisch “Sexueller Missbrauch” fordert seit anderthalb Jahren die Entschädigung der Betroffenen und die finanzielle Absicherung von Fachberatungsstellen und Therapieplätzen. Bund, Länder und Kommunen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu – auf Kosten der Opfer. GPTG e.V. nennt dies skandalös und fordert dringend Abhilfe. Berlin, 10.04.2013 – Die Forderungen des Runden Tisches vom 30.11.2011 zur Verbesserung der Situation von sexueller Gewalt Betroffener wurden bisher so gut wie nicht umgesetzt, wie Jochen Strauß, der Vorstand des Vereins Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG), kritisiert: “Der schleppende Umsetzungsprozess, die Verwässerung der Anliegen durch politische Instanzen und die Bundespsychotherapeutenkammer erweckten den Eindruck, ›››

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Klage gegen ehemaligen Stiftspater

Von |2013-04-10T20:14:10+02:0009.04.2013|

STEYR. Die Staatsanwaltschaft Steyr erhebt Anklage gegen den ehemaligen Pater und Internatsdirektor des Stifts Kremsmünster. Der mittlerweile 79-Jährige soll zwischen 1973 und 1993 insgesamt 15 Schüler sexuell missbraucht und gequält haben. Weiter lesen... 

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Weniger Missbrauchsfälle in katholischer Kirche gemeldet

Von |2013-05-01T22:11:13+02:0008.04.2013|

BAMBERG - In Bayern zeichnet sich ein Rückgang der Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche ab. Im vergangenen Jahr gingen bei der Missbrauchsbeauftragen des Erzbistums Bamberg, der Anwältin Eva Hastenteufel-Knörr, sieben neue Vorwürfe ein. Im Jahr zuvor seien noch zwölf Fälle aktenkundig geworden, sagte ein Sprecher der Erzdiözese. Weiter lesen... 

Ehemalige Zwangsprostituierte: Wie die Justiz Mandy Kopp stigmatisierte

Von |2013-04-10T21:16:13+02:0006.04.2013|

Sie wurde als Minderjährige zur Prostitution gezwungen, eingesperrt und misshandelt. Zwanzig Jahre später geht Mandy Kopp mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. Unterlagen zeigen, dass Teile der Justiz ihr keine Hilfe waren - im Gegenteil: Sie wurde als Prostituierte stigmatisiert. Weiter lesen... 

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Kommission untersucht Vertuschung von Kindesmissbrauch

Von |2013-05-01T22:10:51+02:0005.04.2013|

Mehr als 5000 Zeugen sollen gehört werden: In einer landesweiten Ermittlung sollen in Australien zahlreiche Fälle von Kindesmissbrauch aufgeklärt werden. Besonders im Fokus steht die katholische Kirche. In Australien wird landesweit wegen Kindesmissbrauchs in Kirchen, Schulen und zahlreichen anderen Einrichtungen ermittelt. Eine nun eingesetzte Kommission soll Medienberichten zufolge ab Mittwoch unter anderem Vorwürfen der Polizei nachgehen, wonach die katholische Kirche Beweise versteckt und verdächtigte Priester geschützt haben soll. Weiter lesen...

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 14

Von |2014-01-21T11:33:53+01:0004.04.2013|

Damit die Aufhebung der Verjährungsfristen im Endeffekt auch erfolgreich ist: Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser Kathleen Koch Brigitte Lunzer Rieder - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied - Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org ›››

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Wie konnte so etwas geschehen?

Von |2013-05-01T22:10:23+02:0004.04.2013|

Heimkind Das Kloster in Landshut wurde mein Zuhause. Meine Eltern konnten nicht für mich sorgen und meinten hier ist unser Kind geborgen. Die Nonnen nehmen sich meiner an, doch aus „Liebe“ haben sie es nicht getan. Was meine Eltern nicht wussten, es ist nicht zu Glauben, für mich fing an dem Tag an das große Grauen. Für die Nonnen „im Namen des Herrn“ stand das Wort Nächstenliebe nur in der Bibel. Sie sahen keine Kinderaugen strahlen. Für die Nonnen waren wir Heimkinder „Ware“. Mit sieben schrubbten und scheuerten wir Töpfe und Böden. Wir bekamen nicht satt, doch die Nonnen waren dick und fett - Schläge gab‘s statt Lob. ›››

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HITLERS VORKOSTERIN

Von |2013-04-22T17:42:27+02:0002.04.2013|

Todesangst bei jedem Bissen Jede Mahlzeit konnte ihre letzte sein: Als junge Frau wurde Margot Wölk von der SS gezwungen, Adolf Hitlers Essen auf Gift zu testen. Zweieinhalb Jahre lebte sie in ständiger Furcht - und überlebte nur durch Glück. Mit einestages sprach die 95-Jährige über die schlimmste Zeit ihres Lebens. Von Fabienne Hurst ...Sie wollte lange nicht an die Zeit in Groß-Partsch denken, schon gar nicht darüber reden. Aber sie träumt noch immer davon. Es klingt fast so, als schäme sie sich dafür. Erst im vergangenen Winter hat sie angefangen, über die schlimmsten Jahre ihres Lebens zu sprechen. Ein Lokaljournalist ›››

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