BONN.  Der am Freitag vom Aloisiuskolleg (Ako) vorgelegte neue Aufklärungsbericht zu „Grenzverletzungen im Ako-pro-Scouting“ von Arnfried Bintig sorgt für Aufsehen.

Wie berichtet, schreibt Bintig, dass der bis 2010 agierende Vereinsleiter über viele Jahre eine übergriffige „Machokultur“ eingerichtet habe, die „von niemandem kontrolliert wurde: nicht vom Ako-pro-Verein und auch nicht vom Träger Ako, nicht vom Orden der Jesuiten oder der Stadt Bonn.“ Der Mann habe wie ein „Rattenfänger“ aus einem „Pool“ von Kindern schöpfen können.
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