Frauen, die in ihrer Kindheit körperlich oder psychisch missbraucht wurden, haben gemäss einer US-Studie ein erhöhtes Risiko, später autistische Kinder zur Welt zu bringen.
In einer heute online vom Fachmagazin «JAMA Psychiatry» veröffentlichten Studie gelangten die Forscher zu dem Ergebnis, dass bei früher besonders schwer missbrauchten Frauen das Risiko eines autistischen Kindes im Vergleich mit Frauen ohne Missbrauchserfahrungen um das Dreieinhalbfache erhöht ist.
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Interessant. Nun wird was festgestellt, was die Frauen schon intuitiv lange wissen.
Nur weil Verletzungen für andere nicht sichtbar sind, an Psyche, Seele und Körper, heisst das nämlich nicht, dass sie nicht dennoch da sind.
Weil sich vieles in der Frau ändert und damit klar zu kommen und den Traumasymptomen etc…. sind dann eine Aufgabe fürs Leben, mit und ohne Kinder.
Und dass das ein normal mit anderen Betroffenen ist, aber das Normalsein von unversehrten Menschen dann vorbei ist, ist leider vielen noch immer nicht bewusst, bzw. sehens und lesenwert, wert genau HINZUSCHAUEN und HINZUHÖREN.
Da verletzte Menschen nicht das Mass der Dinge sind, werden sie so noch immer mit dem Mass der Gesunden gemessen.
Da diese Menschen OHNE LEIDENSDRUCK anscheinend nur so lernen. Traurig.