(17:54) Das «Netzwerk Betroffener von sexueller Gewalt» hat den Rücktritt von Benedikt XVI. mit Vorwürfen begleitet. Zur Unterstützung der Opfer habe Joseph Ratzinger nichts beibetragen, «stattdessen wurden Täter und Serientäter weiter geschützt und versetzt», schrieb Norbert Denef, Vorsitzender des netzwerkB. Ratzinger habe insbesondere zur Gleichbehandlung der Opfer von sexualisierter Gewalt weltweit keinen Beitrag geleistet.
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Sehr interessant finde ich die folgende Behauptung über den Rücktrittsgrund.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/11/papst-spekulation-ueber-finanzskandal-im-vatikan-als-ruecktritts-grund/
Also glasklar dürfte sein, dass die gesundheitlichen Gründe für den Rücktritt nur als vordergründig anzusehen sind. Im Intrigantenstadl Vatikan – wir dürfen nicht vergessen, es geht ja nicht um „Glaube“ und „Nächstenliebe“ und so einen Schmus, es geht um Macht, nichts anderes! – ist davon auszugehen, dass schwere Machtkämpfe am Werk sind…
Dass es beim „Opfer“ RKK („Kirchenphobie“, „Pogromstimmung“) nicht um Nächstenliebe sondern um Macht geht, zeigt (wieder einmal) ein aktueller Bericht in SPON:
„Beichte ohne Folgen: Ende der sechziger Jahre verdächtigten Ermittler einen Pastor, an der Ermordung Hunderter Juden beteiligt gewesen zu sein. Bewiesen werden konnte ihm die Tat nicht. Nun kam heraus, dass der Kirche sogar ein Geständnis vorlag – und er dennoch als Geistlicher arbeiten durfte.“ (mehr: http://einestages.spiegel.de/s/tb/27561/kirche-und-kriegsverbrechen-der-suendenfall-des-pfarrers-walter-hoff.html)
Sorry: Mein Fehler! Es handelt sich bei dem im SPON-Artikel beschriebenen Pfarrer nicht um einen der katholischen Sorte, sondern einen von der anderen Fraktion (protestantisch). Was nur beweist, dass beide gut sind im Wegsehen, Vertuschen und nach vorne anderes vorgeben als es innen tatsächlich ist.