Leider müssen meine Kolleg(inn)en und ich in unserem Praxisalltag sehr oft feststellen, dass es uns verunmöglicht wird, ausreichend Schutzraum für unsere missbrauchten oder misshandelten Patienten zu gewährleisten.

Ob dieser zu schaffen ist, hängt meistenteils nicht von der Entscheidung des Therapeuten, sondern von der Tendenz zum Agieren bei den Eltern oder letztlich der Rechtsprechung ab, also von der subjektiven Einschätzung des Familienrichters, eines therapeutischen Laien. Weiter lesen…