Der Antrag “Verlängerung der Verjährungsfristen für Vergewaltigung und sexuellen Missbrauch” wurde von den Delegierten des Bundesparteitages BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, am 16.-18.11.2012 in Hannover, angenommen.
Der Vorstandsvorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, wird am Samstag, 17.11.2012, zu diesem Antrag auf dem Bundesparteitag in Hannover eine Rede halten.
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Auf der einen Seite ein gutes Ergebnis, auf der anderen Seite wollen die Grünen favorisiert mit der SPD zusammenarbeiten, die ja in der Vergangenheit sehr widersprüchlich an die Kernproblematik heranging. Es ist ja bekannt, das die Basis einstimmig den Antrag annahm, aber die Bundestagsfraktion der SPD hier andere Schwerpunkte gesetzt hat.
Und in dem Zusammenhang kann man schon dahingehend tendieren, dass es bei den Grünen ähnlich ablaufen könnte. Zumal bei den Grünen ja eher einiges aufzuarbeiten wäre. Stichwort bspw. Daniel Cohn-Bendit.
http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8
http://netzwerkb.org/2010/03/08/padophile-vergangenheit-des-daniel-cohn-bendit%E2%80%A8-der-kinderschander/
Es ist erst einmal ein Erfolg dass der Antrag angenommen wurde. Es wurden ja nur 15 von insgesamt 40 Anträgen angenommen.
Ob es zu einer Gesetzesänderung kommt wird die Mehrheit im Bundestag entscheiden und das ist schwarz/ gelb.
@ kar
Ich sehe jetzt keinen Anlass schon im Voraus alles schlecht zu reden und mit Cohn-Bendit hat der Antrag meiner Meinung nach absolut nichts zu tun. Man kann doch nicht eine Partei nach einer einzigen Person beurteilen.
„Ich sehe jetzt keinen Anlass schon im Voraus alles schlecht zu reden und mit Cohn-Bendit hat der Antrag meiner Meinung nach absolut nichts zu tun. Man kann doch nicht eine Partei nach einer einzigen Person beurteilen.“
Man kann eine Partei zwar nicht nach einem einzelnen Mitglied beurteilen, allerdings Reaktionen bzw. Nicht-Reaktionen zur Kenntnis nehmen. Ich kann mich an der Stelle nicht erinnern, das v. der Basis als auch dem Parteivorstand der Grünen diesem Herren nahegelegt wurde, auf sein Mandat zu verzichten bzw. diesen aus der Partei auszuschließen.
Damit machen sich die Grünen dessen Positionen zu sexualisierter Gewalt an Kindern erkennbar zu eigen und sind dementsprechend mit Recht dafür zu kritisieren. Ich rede nicht alles schlecht, allerdings machen auch die kleinen Randnotizen, die unter den Teppich gekehrt werden, Eindruck.
Naja, ich kann Kar hier durchaus verstehen.
Gibt man bei google die Stichwörter „Die Grünen – Pädophilie legalisieren“ ein, dann erscheint eine nicht wegzudiskutierende Anreihung von Meldungen (auch von 2012), die bestätigen, dass die Grünen „einvernehmlichen SEX“ mit Kinder legalisieren wollen.
Hier geht es nicht nur um C.B. sondern um eine Grundgesinnung!!!
Die Stimmung und Grundgesinnung bei den Grünen zu diesem Thema werden wir ja wohl in Kürze erfahren beim Bericht, was bei der BDK in Hannover los war.