Die Formen von Gewalt in Familien und Partnerschaften umfassen sexualisierte, physische und psychische Gewalt. Ein Viertel aller Frauen sind Opfer von Gewalt in der Partnerschaft.
[Studie Gewalt gegen Frauen 2004]
Die Bundesregierung legte im Oktober 2012 die „Bestandsaufnahme zur Situation der Frauenhäuser, der Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder“ vor.
[Bericht der Bundesregierung 2012]
Für ganz Deutschland gibt es nur rund 350 Frauenhäuser und 40 Schutzwohnungen. Die Gesamtzahl der Plätze beträgt für ganz Deutschland 6.000 Plätze für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder.
Im Jahr 2011 fanden etwa 15.000 Frauen in Frauenhäusern Zuflucht, begleitet von 17.000 Kindern.
Im gleichen Jahr mussten Frauen in mindestens 9.000 Fällen (laut Auskünften der Frauenhäuser) abgewiesen werden, weil diese Einrichtungen voll belegt waren.
Jedes Mitglied unserer Gesellschaft kann in Not geraten. Hinter jeder schutzsuchenden Person stehen Einzelschicksale von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Unsere Gesellschaft muss eine Solidargemeinschaft sein. Eine Politik, die sich vollmundig zum Schutz der Schwächeren bekennt, diesen Schutz in der Praxis aber aus Geiz und Unverständnis nicht realisiert, ist unglaubwürdig.
netzwerkB appelliert an die Politik, unverzüglich für einen ausreichenden Schutzraum zu sorgen.
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Für Journalisten-Rückfragen:
Auch wenn es weniger vorkommt, es gibt auch Gewalt gegen Männer durch ihre Ehefrauen. Ein Deutschland gibt es 1 Männerhaus , was auch viel zu wenig ist.
http://www.n-tv.de/panorama/Von-der-eigenen-Frau-geschlagen-article932230.html
Die erste Studie zum Thema Gewalt gegen Männer veröffentlichte das Bundesfamilienministerium 2004. Danach widerfuhr jedem vierten der befragten 200 Männer einmal oder mehrmals „ein Akt körperlicher Gewalt“ durch die Partnerin. Dies werde aber weitgehend tabuisiert, heißt es im Resümee der Studie. Deshalb sei „die Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins für Ausmaß und Folgen der Gewalt gegen Männer von großer Bedeutung“. Allerdings seien weitere Forschungen erforderlich.
eine Äußerung eines Polizten mir gegenüber,vor Jahren,
in Deutschland hat nan die Opfer vergessen,
für die Täter ,wird nach der Verurteilung für einen späteren Lebenslauf,nach der Entlassung ,fiel getan,
die Opfer bleiben meistens sich selbst überlassen—–
dieser Polizist bekleidet ein hohes Amt,
und setzt sich für soziale Einrichtungen ein.