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Am 27. September 2012, etwa ab 20 Uhr abends, besprach der Deutsche Bundestag den Gesetzesentwurf des SPD-Bundestagsfraktion für eine „Verlängerung der straf- und zivilrechtlichen Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch von Kindern und minderjährigen Schutzbefohlenen“.
Damit wurde der Entwurf vom 9. Oktober 2010, der immerhin, wenn auch verhalten, den Forderungen von netzwerkB entgegenkommt, erstmalig behandelt. Der Tagesordnungspunkt geht nun auf einen besonderen Geschäftsordnungsantrag der SPD zurück.
Vertreter von netzwerkB waren auf der Zuschauertribüne anwesend, um die Debatte zu verfolgen, darunter Norbert Denef. Die Video-Dokumentation befindet sich hier:
http://www.bundestag.de/Mediathek
Zu diesem Zeitpunkt waren im Bundestag noch 20 Personen vertreten, von denen sich einige dann zu Beginn des Tagesordnungspunktes auf den Heimweg machten.
Sonja Steffen, SPD, wies darauf hin, dass das Erlebte lange in den Betroffenen ruht, auch in einer Zeit, wo die Betroffenen eigene Familien haben. Um sich dem Täter zu stellen, brauchen sie viel Unterstützung. Sie bemängelte, dass auch die Empfehlungen des Runden Tisches nicht umgesetzt wurden. Die Täter profitieren davon, dass die Opfer aufgrund von Angst und Scham oder sogar Drohungen des Täters über die Fristen hinaus schweigen. Steffen wies auf die Widersprüchlichkeiten der jetzigen Gesetzgebung hin. 6 von 8 Experten sprachen sich bei einer Anhörung 2011 für eine Modifizierung der Fristen aus. Bis heute sei nichts passiert.
Ansgar Heveling, CDU/CSU, erläuterte, warum der Entwurf bislang nicht behandelt worden war. Insbesondere die Skandale in konfessionellen und nichtkonfessionellen Einrichtungen haben alle schockiert. Das Vorgehen der SPD sei aber nicht zielführend, weil das Thema komplexer sei. Man behandele zudem einen eigenen Entwurf in der Koalition. Man sehe das Thema Verjährungsfrist mit großer Sympathie, müsse aber überlegen. Eine Strafrahmenerhöhung könnte auch die Fristen erhöhen. Auch eine Hemmung der Verjährung sei ggf. zu verlängern. Man sei zuversichtlich, eine Regelung finden zu können.
Halina Wawzyniak, DIE LINKE, wies darauf hin, dass sich alle Fraktionen für eine Verlängerung der zivilrechtlichen Fristen aussprechen. Eine Hemmung der Verjährung alleine reiche nicht aus. Man stehe der Verlängerung der strafrechtlichen Fristen skeptisch gegenüber.
Christian Ahrendt, FDP, fand die Verlängerung nicht zielführend.
Beweismittel würden nicht gesichert, die Zeugen verlören ihr Erinnerungsvermögen. Entscheidend sei es, dass es früh zur Anzeige komme. Das Opfer müsse den Mut haben, die Tat anzuzeigen.
Ingrid Hönlinger, B90/GRÜNE, wies darauf hin, dass auch die Grünen einen Entwurf gemacht haben, um die rechtliche Stellung von Opfern zu verbessern. Sie sehen eine Notwendigung der Verbesserung im Zivilrecht. Im Zivil- und Strafrecht wolle man die Hemmung verlängern. Die Aufhebung der Hemmung, wie es die Regierung vorsehe, sei ein falsches Signal. Sie kritisierte am Entwurf der Regierung, dass die Fristen auch für sonstige vorsätzliche Verletzungen von Körper und Gesundheit verlängert werden sollen.
Thomas Silberhorn, CDU/CSU, wies darauf hin, dass die psychologischen Schäden irreparabel seien, die Opfer ihr Leben lang leiden. Er wies darauf hin, dass auch die Informationsrechte von Opfern verbessert werden müssen. Er betonte die Notwendigkeit der Verlängerung im zivilrechtlichen Fristen, das sei Konsens. Die Reform müsse aber breiter aufgestellt werden, mit einem ganzen Maßnahmenkatalog.
Marlene Rupprecht, SPD, stellte fest, dass auch der Entwurf der Regierung hänge, ohne das darüber mit den anderen Fraktionen gesprochen werde. Sie wies auf die Konvention und die Richtlinie der EU hin, die hier einfließen müsse, sowie der UN. Dazu zähle Prävention, Schutz der Rechte der Opfer, Strafverfolgung, Strategien für ein internationales Zusammenwirken.
Danach wurde dieser Tagesordnungspunkt geschlossen. Offenkundig waren alle Redner darüber betroffen, dass keine Lösungen für den Opferschutz zustande kommen. Die Ursachen konnte und wollte niemand nennen.
netzwerkB fordert die Bundestagsfraktionen auf, gemeinsam (!) einen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten, der den Opfern wirklich hilft. Dazu zählen:
- die Verlängerungen der Fristen für alle vorsätzlichen Verletzungen von Körper und Gesundheit,
- die völlige Aufhebung der Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch von Kindern und minderjährigen Schutzbefohlenen
- die Meldepflicht und Anzeigepflicht für Dritte
- mehr Informationsrechte für Betroffene
- angemessene Entschädigungen, die dem Rechnung trägt, welche Einbußen und Kosten entstehen, wenn Opfer in ihrem Leben beeinträchtigt sind und teilweise sogar über Monate und Jahre in stationäre Therapien gehen müssen
–
Für Journalisten-Rückfragen:
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Norbert Denef, Vorsitzender
Telefon: +49 (0)4503 892782
Mobil: +49 (0)163 1625091
norbert.denef@netzwerkb.org
www.netzwerkB.org
http://twitter.com/NorbertDenef
–
netzwerkB Fördermitglied werden – auch beitragsfrei!
Jetzt eintragen … http://netzwerkb.org/mitglied
wir haben einen kleinen film im wdr gedreht und gesendet.
die andauernde und bleibende betroffenheit und das leid,
das ein leben lang anhält, wenn man mit 10 jahren von einem
jesuiten auf der schule sexuell über lange zeit misbraucht
wurde, lassen sich kaum in worte und gesetzestexte fassen.
prof.dr.g.lucas 75 jahre alt !
Hammer sind echt leute die keine ahnung haben wiessen echt nicht mal wie die mit den Menschen umgehen die missbraucht wuden sind die denken nicht die hauen ab wiessen wo der eckpunkt ist
Ich bin fassungslos.
Selbst Opfer.
Wie kann der Saal so leer sein wo sich doch gerade ganz Deutschland so stark macht für den Kinderschutz?
Wie können jene die an unserem Schutz versagt haben noch obendrauf so in der Wiedergutmachung versagen?
Woran sollen wir Opfer noch glauben?
Wo haben wir überhaupt noch Hilfe zu erwarten?
Sind wir denn niemandem etwas wert?
Nicht einmal Zeit?
Arbeits-Zeit?!
Ich bin einfach nur entsetzt … was bleibt da noch zu sagen…?
skandalös sind nicht nur die genannten Tatsachen,
sondern auch der nichtmal zu 5% besetzte Saal.
Unglaublich aber wahr ….
Reichen die aus der Pronlematik entstandenen gesamtgesellschaftlichen Probleme noch nicht, um endlich zu handeln?
Wie lange will man noch abwarten?
Was soll noch geschehen?
Vielen Danke für diese Zusammenfassung und dass es hier schon Stellungnahmen und Forderungen gibt. Ich hatte ebenfalls eine Zusammenfassung versucht, doch bisher kamen noch keine Meinungsbilder dazu. Hier finde ich sie. Super!
Ich selbst fühle mich dem Kommentar von Marlene Rupprecht am Nächsten, die singemäß auch sagte, es hätte nicht geschadet, den Entwurf auch zu beschließen, es hätte ja nicht verhindert, dass auch dennoch auch weitere Maßnahmen geplant und verabschiedet werden in Zukunft.
Der Beitrag von Ingrid Hönlinger macht mich nachdenklich. Sie meint ja, dass der Entwurf die Hemmung der strafrechtlichen Verjährung aufheben würde. Habe ich so noch nicht gefunden, habe wohl auch nicht gut genug gesucht. Meiner Meinung nach sollte aber die Hemmung nicht verkürzt werden. Ich sehe kein Problem darin, Hemmung UND Verjährung gleichzeitig anzuheben. Das ist wohl auch mit der „Schere zwischen Hemmung und Verjährung“ gemeint, die nicht „zu weit auseinander gehen solle“.
Hier findet man den Gesetzentwurf, über den debattiert wurde, im Original. Dass die Hemmung nach diesem Entwurf verkürzt wird, habe ich nicht in den zu ändernden Gesetzen gefunden. Vielleicht kann hier jemand damit arbeiten und vielleicht sogar einen eigenen Entwurf machen…mit allen Änderungen, die nötig sind: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/036/1703646.pdf
Überhaupt nicht einverstanden bin ich mit Christian Ahrendt. Natürlich sollte eine Straftat möglichst bald zur Anzeige gebracht werden. Doch glaubt er wohl nicht wirklich, dass mehr zur Anzeige gebracht wird, wenn auf die Opfer Druck ausgeübt wird, es bald zu tun. Betroffene haben doch selbst das größte Interesse daran, es möglichst bald zu tun, weil sie immer mit der Glaubwürdigkeit kämpfen. Sie KÖNNEN es aber nicht immer. Was nutzt da Druck? Und was ist mit denen, die es irgendwann können- sogar fürchten, dass der Täter noch Kontakt zu Kindern hat- aber von der Polizei hören: Wir dürfen nicht mehr ermitteln ohne konkreten Verdacht, das was damals war ist verjährt. Keine einzige Anzeige wird schneller erfolgen, nur weil der Druck zur Anzeige mit kurzer Verjährungsfrist erhöht wird. Und wenn das nicht geglaubt wird, dann wäre hierzu vielleicht mal ne Forschung nötig: Was ist es eigentlich, was Betroffene irgendwann dazu veranlasst, Anzeige zu erstatten (oder zu versuchen, wird ja oft schon im Keim erstickt): Das Auslaufen der Verjährungsfrist oder doch eher eine weiter fortschreitende Verarbeitung, Therapie oder lebensgeschichtliche Auslöser, die die Sorge um aktuell lebende Kinder einschließt?
Der erste Satz von Frau Steffen (SPD):
„Menschen, vor allem junge Menschen und vor allem Kinder haben oftmals die Gabe, erlittene Gewalt in eine Schublade zu stecken…“
Ich selbst war ein Kind, es hatte keine Bedeutung für mich damals, hatte es vergessen und erst viel später fiel es mir wieder ein.
In diesem Zusammenhang von einer Gabe zu sprechen, Verbrechen (die von einem selbst oft erst später als solche erkannt werden können) in Schubladen stecken zu können, da fällt mir nix mehr ein….
Sehr geehrte Frau Sonja Steffen von der SPD: “die besondere Gabe“, von der Sie da als erste Rednerin sprechen, ist Todesangst, die übergeht in ein für Betroffene grausames Schweigen und eine lebenslange Scham. Man nennt es auch die Zerstörung der Lebensgrundlage. Wenn Sie jetzt einen roten Kopf bekommen sollten, ist das hingegen nur eine seelische Erkältung die vorübergeht. Gehen Sie bitte einer Tätigkeit nach, die Ihren Fähigkeiten entspricht. Hier sind Sie überfordert wie andere Redner auch, insbesondere der Redner der FDP. Es sind diese Zeilen nicht wert, näher darauf einzugehen.
Wer sitzt eigentlich bei Ihnen in den Fachausschüssen, die Sie so inkompetent beraten?
Frau Steffen, warscheinlich nicht selbst betroffen, hat davon gesprochen, daß Kinder, die sexuelle Gewalt als etwas Vernichtendes, das Urvertrauen erschütterndes, als Lebensbedrohendes, usw. erlebt haben, ÜBERLEBENSMECHANISMEN gefunden haben. Da sie aktuell keine Hilfe Bekamen, mußten sie DAS GESCHEHEN erstmal in eine Schublade legen, EINEN DECKEL DRAUF MACHEN, VERGESSEN…
Ich selber mußte 40 Jahre verdrängen, um zu überleben.
Ich durfte jetzt durch lange, schmerzhafte, intensive Therapie etwas Heilung erfahren. Es wird mein Leben lang präsent sein,leider! Ich bin lebenslang geschädigt! Ich habe das Gefühl, daß ich LAUT HERAUS SCHREIHEN MÖCHTE, WAS MIR/UNS GESCHEHEN IST. Es will aber niemand hören!!!
Ich fand Frau Steffen einfühlsam.
NOchmal ich,Esther, es ist schon unglaublich, daß sich Polkitiker überhaupt mit diesem Thema beschäftigen. Mutig, diese Leute!
Skandalös, daß es nur so wenige sind! Diese wenigen Menschen werden leider nichts bewirken! Leider! Wir werde weiter auf VERLOHRENEM POSTEM KÄMPFEN MÜSSEN!
Wir müssen weiter auf uns aufmerksam machen! Wir müssen kämpfen! Wir müssen uns irgendwie ZUSAMMENTUN, damit wir gehört werden. Ich weiß nur noch nicht: WIE?
@Birgit
ich glaube nicht, daß die Feau Steffen das mit der Bezeichnung „Gabe“ bagatellisieren wollte. Sondern, daß einige Kinder diese Fähigkeit automatisch anwenden können, andere wiederum auch nicht.
Es soll zeigen, warum einige Betroffene erst sehr viel später das Bewusstsein zu den Vorfällen wiedererlangen und daher die Verjährungsfristen abgeschafft gehören.
Wie sich Opfer fühlen, dass wissen die Täter schon VOR DER TAT, deshalb machen sie es ja……durch das SCHWEIGEN MÜSSEN , sind Opfer gezwungen, sich eine Überlebensstrategie zuzulegen, ein Leben auf LÜGEN AUFZUBAUEN und eines davon ist eine SCHEINEHE führen , in der SIE IHRE EIGENEN KINDER MISSBRAUCHEN S O L L E N…..es SOLL sich alles im FAMILIENVERBAND ABSPIELEN ….. andere werden krinminell aus der Überlebensstrategie heraus , was die POLITIK auch befürwortet…..solange sie damit nichts zu tun haben, ist es OKAY !!
Sogesehen hat doch erst mal das Gesundheitssystem versagt, denn die Täter sind psychisch gestörte Menschen ….für Missbrauchsopfer sind überall die staatlichen Türen verschlossen …. SIE MACHEN DEN WEG FREI zur Weitergabe des Missbrauchs….
Was ich bei der Debatte garnicht verstehe, weshalb man immer noch
den Begriff der Verlängerung verwendet. Es muß doch zwangsläufig AUFHEBUNG heißen!
Denn wer will einem Betroffenen vorschreiben, wie lange so jemand braucht, um rechtliche Schritte einzuleiten? – geht doch garnicht.
Und daß sich sowas nach x-Jahren nicht nachweisen ließe, stimmt so auch nicht. Denn in Sachen Mordfällen ist man sich doch auch einig – da gibt es keine Verjährungsfristen.
Manchmal fühlen sich Betroffene wohl zu Recht von Politikern an der Nase herumgeführt. Und das alles wegen finanziellen Sparmaßnahmen – oder gäbe es irgendeinen anderen Grund für so einen Umgang mit dem Thema?
zu Esther—–
ich stimme Ihren Zeilen zu,mutig die Wenigen,die anwesend waren——–
Skandalös die Abwesenden,
dabei haben die Abegeordneten einen Eid geschworen,
dem Volke zu dienen,und Unheil abzuwenden……..
Es geht doch um die Zukunft unserer Kinder,
wenn es der Politik ernst wäre,und nicht nur Worthülsen kund getan,
könnten wir eine Kindgerechte Welt schaffen,
ein Lächeln auf ihren Gesichtern,ist doch der Mühen wert,
Prävention,ach es kostet im Vorfeld so wenig,
Versäumnisse,an unseren Kindern,in jeder Hinsicht,ist letzendlich ein
unübersehbarer Kostenfaktor,
starke und gute Eltern,sind die besten Voraussetzungen,
wen interessiert es wirklich??????????????
Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich bin fassungslos und Skandalös, dass Ehemalige Heimkinder für Schwer Erziebar gehalten wurden und bis Heut noch keine Entschädigung bekommen haben und immer wieder werde ich Vetröstet. Es geht ja auch nicht um die Verjährungsfrist sondern das was Ihr mir Angetan habt. Sie haben auch recht, dass diese Tätern Bestraft werden müssen. Hier geht es um reine Tatsachen, dass Ämter und Behörden in aller erste Linie eine ganz große rolle gespielt haben. Ich habe beweise, dass der Missbrauch und Freiheitsberaubung ein gemeinschaftswerk war zwischen Ämter, Behörden und der Katholische Kirche. Für den Inhalt der Unterlagen ist die Verjährungsfrist nicht für verantwortlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Aust
Mir wird durch diese Berichterstattung und die Komentare der BETROFFENEN i. w. S. wieder einmal klar, daß unsere Volksvertreter an der echten Problematik vorbei mit gedrechselten Worthülsen led. ihre Anwesenheit vorweisen, aber zu der Sache selbst keine ernsthafte Stellung zu nehmen in der Lage sind !!!
Armes Deutschland !!!
Ich stimme Hubert zu! Es ist nicht geholfen, wenn es um Verlängerung geht. Es muß AUFHEBUNG heißen. Die Verjährungsfrist für sexuelle Gewalt muß aufgehoben sein wie für Mord!
Bei Mord ist alles zu Ende. Bei Seelenmord, was sexuelle Gewalt ist, muß der Betroffene damit weiterleben. Die Strafe muß mindestens so sein wie für Mord. Das ist meine Forderung!
Und Johannes Kommentar stimme ich auch zu.
Danke, Bärbel, dafür, was Du(ich hoffe, das DU ist o.k.) geschrieben hast.
Ersteinmal war ich beeindruckt dass das Thema überhaupt angegangen wird….weil es so ungewöhnlich ist.
Dann wird um Fristen herumgefeilscht, statt die Verjährungsfristen komplett aufzuheben .
Dazu gibt es viele Gründe die dafür sprechen. Das Trauma wurde unter anderem auch besprochen so weiß man dass es da keinen festen Zeitpunkt gibt wann der Betroffene fähig ist anzuzeigen.
Ein weiterer Grund ist dass Kinderschänder meist Wiederholungstäter sind und lebenslang eine Gefahr für Kinder darstellen können. So wäre es auch eine Art Prävention um weitere Kinder vor solchen Tätern zu schützen.
Auch sollen diese Täter ein Leben lang in Angst leben müsssen dass sie angezeigt werden und sollen sich nicht in Sicherheit fühlen können.
Im Gegensatz zu dem was sie den Opfern angetan haben ist es sehr gering und für die Opfer wäre es ein gerechter Ausgleich auch in finanzieller Hinsicht.
Mir wurde bewusst wieviel Unwissenheit und Untätigkeit noch vorherrscht. Die Betroffenen stehen der Willkür von Politik und auch der Willkür von Strafverfolgungsbehörden ohnmächtig gegenüber.
Die Sprecher der Parteien im Bundestagsfilm haben aufgezeigt , wie unterschiedlich die Positionen sind und am Schluss ein Kompromiss herauskommt, der kaum den Opfern hilft. Ich glaube in anderen Ländern ist es nicht anders. Außer in totalitären Ländern, die noch die Todesstrafe oder Steinigung haben.
Schade , dass das Parlament sich nicht für die Zahl der Fälle interessiert und untersuchen läßt , die eventuell noch die Chance haben, wenn die Verjährung abgeschafft würde, Prozesse zu führen und die mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen könnten.
Dass eine große Zahl an Parlamentariern kein Interesse hat, zeigt die extrem niedrige Besetzung von nur 20 Volksvertretern.
Das Kneifen der Abgeordneten ist ein Skandal in Sachen Menschlichkeit – aber wen wundert das bei der Durchseuchung unserer Gesellschaft?!
Kuschende Untertanen vertuschen. Das von Autoritäten verordnete ‚Verbrechen gegen die Menschlichkeit‘ namens Verjährung wird schön geredet und verschleiert. Jahrzehnte lang staatlich gewollte Nebelwerfer-Politik geriet faktisch zum gesetzlichen Täterschutz – gegen jedes Rechtsverständnis, gegen die Grundlage des Grundgesetzes, gegen die Grundrechte!
Sollen solch scheinheilige Verjährungsfristen, die Verharmlosung von folgenschweren Schandtaten uns länger demütigen und leiden lassen? Wir brauchen nicht noch eine Verschlimmerung unserer Traumata!
Der schleichende „Schweigetod“ – den wir aufgrund dieses Justizirrtums ein Leben lang ’sterben‘ müssen – tut uns Betroffenen ein Leben lang weh.
Ist das nicht Grund genug, die Abschaffung von Täterschutz zu verlangen?
Täterinnen und Täter müssen angemessen sühnen. Sie müssen genau so lange per Gesetz zum „Zahlen“ gezwungen sein – das wäre reeller Opfer/Täter-Ausgleich und wirksame Prävention zugleich!
Dann erst würde die Welt für uns wieder rund werden – sie würde uns nicht länger im vermeintlichen Zustand „einer Scheibe“ erscheinen …
Die Welt wird sich nach Aufhebung der Fristen weiter drehen – mitnichten wird sie stehen bleiben, wie oberkluge Juristen uns glauben machen. Ganz im Gegentum! – denn das Bewusstsein für die RECHTE DER KINDER wächst, bewegt etwas und verbreitet sich seit 2010 rundherum weiter.
Wir wie viele andere Traumatisierte werden nicht mehr locker lassen. Wenn auch der Faktor Zeit in unseren Vorstellungen den Weg blockiert – die Basis für eine wirksame Veränderung ist gelegt!
Eines Tages werden Transparenz und globalisierte Mit-Menschlichkeit siegen. Über gesellschaftliche Verpenntheiten und Duldung der Täter und ihrer Seilschaften wird man wie über die widersinnigen Rituale aus staubigen Wüsten in Zukunft nur noch staunen und das Gruseln lernen können 🙂
Gruselig fand ich auch das Plädoyer für das unsinnige Projekt „Kein Täter werden“ der Linken-Abgeordneten. Was da wohl für Verbindungen im Hintergrund stehen? Widerlich!
Ich höre immer nur Prävention. Doch wie Hildegard sagt, wäre die beste und wirksamste Prävention die Aufhebung der Verjährungsfristen. Warum kapieren die das nicht?
Beim Maßnahmekatalog von netzwerkb möchte ich gerne noch folgenden Punkt sehen:
Aufstufung von sexualisierter Gewalt an Kindern zum VERBRECHEN!
Aufstufung von sexualisierter Gewalt an Kindern zum VERBRECHEN! – DAS IST die Voraussetzung für den entscheidenden Schritt zur Aufhebung der Fristen, den Politiker und Kleriker in Deutschland so sehr fürchten, dass ihnen der Verstand aussetzt.
Sie alle erstarren nicht ganz grundlos in Angst (samt TäterInnen und deren Schweigekartell) davor, „ihre Welt“ könne aus den Fugen geraten.
Das soll sie auch, und zwar gründlich! – denn dieses Versäumnis hat uns alle das Überleben äußerst schwer gemacht, uns zehn Millionen Überlebenden …
Statt realistischer Einschätzung und allfälligen Eingeständnissen aus beiden Lagern und statt KLARER Worte von EntscheidungsträgerInnen trampeln Machtinhaber seit Generationen lieber ‚lustig‘ auf Kinderseelen herum und streuen auch noch Salz in offene Wunden – jetzt ist SCHLUSS MIT ‚LUSTIG‘!
zu Hildegard–vom 02.010.2012
unser Rechtswesen ,die Justiz,muss nach den Menschenrechten und der Würde des Menschen neu geregelt werden,
auf die rechtlichen Abläufe zum Schein des Gerichtes einer Schutzbefohlenen wurde vergangene Woche peinlist geachtet,
meine Aussage als Mutter und gesetzliche Betreuerin wurde gleich dem Notar weitergegeben,
ohne mein Wíssen ,und ohne eine schriftliche Einwilligung meinerseits,
ach ,ich oftmals des Kämpfens müde geworden
… des Kämpfens müde geworden ? – wir stünden nicht heute hier, wenn wir locker gelassen hätten.
Vor 20 Jahren hätte ich mir diese Debatte gewünscht, schrieb immer und immer wieder, und jetzt kam es endlich dazu …
Dank unverdrossener Zeitgenossen wie Norbert Denef gelang dieser Durchbruch.
Zuversicht in Sachen KINDERRECHTE ist also durchaus angesagt …
Ja ;Hildegard……
natürlich geht es mir um die Kinderrechte,
es sind nicht so sehr die Schicksalsschläge,
sondern der Umgang mit uns,
die ZERRISSENHEIT IN DER FAMILIE——-
auch durch den Staat gefördert,in meinem Fall….
Die ausufernde Bürokratie belastet uns sehr,dabei hatte doch die Bundeskanzlerin versprochen,diese um 30 % zu mindern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zu meinem Entsetzen ,habe ich erfahren,dass sich die Heime weiter füllen,und ich habe meine Tochter seit 13 Monaten nach 4,5 Jahren im Heim wieder bei mir wohnen,
ich bin 70 Jahre,und suche mit anderen Eltern eine andere Wohnform für ein selbstbestimmtes Leben nach den UN-Koventionen
zur Zeit habe ich eine Klage eingereicht,zur Verbesserung und Unterstützung bei der häuslichen Pflege,
das uns zugefügte Unrecht ist leider verjährt……
Es war nur die Spitze des Eisberges, die 10 000 Betroffenen, die sich 2010 an Frau Dr. Chr. Bergmann – UBSKM Berlin – ihre Erlebnisse schilderten.
Heute schaute ich mal wieder auf die Seite und las folgendes , jedoch einen Beitrag zur Debatte vom 27.9.2012 im Bundestag vermisste ich:
Aktuelles
DRK e.V. und Missbrauchsbeauftragter der Bundesregierung unterzeichnen Vereinbarung zur Umsetzung der Empfehlungen des Runden Tisches
Berlin, 04.10.2012. Das Deutsche Rote Kreuz e.V. (DRK), vertreten durch die Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenk zu Schweinsberg, und der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, haben heute die Vereinbarung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt unterzeichnet.,,,,, (geht noch weiter !)
Ich find es etwas schwammig.
‚Schwammig‘ ist ja wirklich sehr nett ausgedrückt.
Das ist doch nur eine Fortführung des schleimigen Lügentheaters, zu dem der ganze Runde Tisch, Fr. Dr. Bergmann, die Frauen Bundesministerinnen, Bundesinitiative und alle Mitheuchler, die sich jetzt so auf Prävention einschießen, gehören.
Jetzt werden ein paar Vereinbarungen unterzeichnet, die gegenseitige Beweihräucherung geht weiter – nächstes Jahr gibt es eine tolle Kampagne gegen Missbrauch und der ganze Sumpf geht weiter.
Die erwachsenen Betroffenen jetzt sind ein Thema was sich irgendwann biologisch erledigt und für eine längere Zeit wird sich wohl keiner mehr trauen, sich zu outen (Wir haben das doch jetzt alles aufgearbeitet, was wollt ihr denn noch?)
Dabei wurde das Schweigen in den Familien noch überhaupt gar nicht angegangen – die familiären Gulags gehen ungestört weiter und da haben wir doch die höchsten Fallzahlen.
Schwammig – ja bestimmt. Und mit voller Absicht.
Warum traut sich im Bundestag keiner anwesend zu sein, wenn das Thema Verjährungsfristen angesprochen wird (danke für euren Hungerstreik ihr netzwerkB Hungerstreiker – ihr habt etwas von euch gegeben und damit Druck ausgeübt!) und die Bundestagsabgeordneten, die zwar bei Norbert’s Rede sich die Tränen abwischten und dann aber ganz schnell die Kiste wieder zumachten, sind sie Opfer, Täter, Weggucker?
Wer beim Schweigen mitmacht, hilft den Tätern – und damit meine ich diejenigen, die erstens gar nicht erscheinen, aber auch diejenigen, die weiterhin das Thema bagatellisieren, die sich rausreden, dass es nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt, die argumentieren, dass sie zu viele andere Themen auf dem Tisch haben, die, die…..
Das Ganze sollte Chef-Sache sein – einmal und ganz deutlich. (Hallo Frau Merkel, geht’s noch???) Es geht hier um die Basis unserer Gesellschaft – um das Grundvertrauen, das für viele zerstört ist und jetzt schon vorprogrammiert ist, dass es für die jetzige und nächste Kindergeneration auch kaputt gemacht wird.
Und dann kommt noch hinzu dass viele sogenannte Opfervertreter nur versuchen, für sich persönlich, oder auch für ‚ihre‘ Gruppe noch was rauszuholen (ob das jetzt Geldzahlung oder der Segen der Kirche, z.B. ist) und die aber nicht darauf hinarbeiten wollen oder eher können (weil sie selber Teil des Sumpfes immer noch sind, das ist ja ein Aspekt des Schadens den Betroffene nehmen), dass endlich ein Ruck durch diese Gesellschaft geht.
Und der Ruck ist nur möglich auf der Basis einer veränderten Gesetzeslage, die das Verbrechen als solches anerkennt:
• Verjährungsfristen aufheben
• Meldepflicht
• Entschädigungen hochsetzen.
zum favorisierten Thema Prävention:
statt in Entschädigung will man also überwiegend in Prävention investieren.
Ich halte beide Themen für gleichwertig wichtig.
Aber man darf doch das eine nicht durch das andere Thema ersetzen,
oder einem Thema mehr Gewicht geben.
Zudem denke ich, daß insbesondere Entschädigung eine gute Prävention sein kann.
Mich widern diese Absichts-Erklärungen aus „relevanten Gremien“ an.
Seit 20 Jahren warte ich auf die wirksame UMSETZUNG, die mir damals angesagt wurde …
Vor dem Hintergrund meiner persönlichen Erfahrungen – Frau Merkel selbst war vor 20 J. zuständig! – müssten doch endlich einmal FAKTEN auf den Tisch, Frau Bundeskanzlerin!!!
Wer soll denn, bittschön, INNERhalb der Familien und auch in anderen gesetzlich hermetisch geschützten Privaträumen OHNE DIE ABSCHAFFUNG DER VERJÄHRUNG plötzlich ernsthafte Folgen von Nicht-Einhaltung der Kindesrechte fürchten? WER?!
Wer kontrolliert die heilig gesprochenen Privaträume? Privat geschehen 9 von 10 UNTATEN, w e i l es die Verjährung gibt, w e i l Kinder traumatisiert sind, w e i l dieser Staat Täter schützt !
Ein „jährliches Reporting“ soll die Umsetzung der genannten Standards zur Prä- + Intervention sichern? Wer kontrolliert die Einhaltung …….?
Papier ist geduldig – aber mir geht die Geduld allmählich aus …
Meiner Meinung nach spiegeln die Politiker nur die vorherrschende Meinung der Gesellschaft, deshalb ist von dieser Seite nicht viel zu erwarten.
Seit ich mit diesem Thema persönlich konfrontiert wurde,weiß ich dass wenig Hilfe zu erwarten ist und man überwiegend Ablehnung aus allen Richtungen erfährt.
Es zeigt auch weshalb es bei Vergewaltigung nur 5-8 % Anzeigen gibt. Darunter sind auch die, die halbtot gefunden wurden und glaubwürdige Zeugen haben. Ist man „nur“ verletzt, so hat man sich dies womöglich selbst zugefügt um dem Täter zu schaden.
Bei sex.Missbr. an Kindern ist die Situation nicht besser.
Die Anzeigepflicht gibt es sogar schon, sie wird nur unterschiedlich behandelt. Z.B. in meinem Fall wurde die Mutter der Kinder der unterlassenen Hilfeleistung angeklagt, obwohl ich diesbezüglich keine Aussage machte. In diesem Fall erreichte man nur, dass die Mutter alles leugnete, weil sie Angst hatte dass sie bestraft wird und ihr die Kinder genommen werden.
Zeigt eine Mutter ihren Ehemann an, so werden ihr
Sorgerrechtsansprüche unterstellt.
Auch hörte ich von meiner Anwältin, dass Zeugenaussagen innerhalb der Familie keinen Wert hätten.
Wie bitte soll nun ein Missbrauch innerhalb der Familie aufgedeckt werden?
Es gibt sogar auf der Seite der Betroffenen Widerstände. Als ich in einem anderen Forum ansprach, dass man sich zum Täterschützer mache, falls nicht angezeigt wird, fielen sie über mich her als hätte ich in ein Wespennest gestochen.
Warum das so ist kann ich gut verstehen. Es fehlt am nötigen Schutz sowohl für Opfer und als auch für Zeugen.
Man begibt sich in eine Situation in der man schnell zum Täter gemacht wird.
Solange man Politiker machen lassen, wie sie wollen…..es wird auch bei Herrn Steinbrück so weiterlaufen wie bisher, denn er ist ja der Meinung,
nur bei den Banken stimmt die „Chemie“nicht.
Täter sind in Wirklichkeit PSYCHOPATHEN, GEWISSENLOS, die LÜGEN ,dass sich die Balken biegen ….(Gewissenlos, die Psychopathen
unter uns…Autor:Dr.Robert D. Hare) Vieles auch im Netz zu finden….
In allen Bevölkerungsschichten und vielen Beufszweigen haben sie sich eingenistet und sich gerade mit ihrem „gestylten“ Familienbild am Rande der Legalität bewegen können und daran will man nichts ändern…….ihr könnt es ja nachlesen bei Familienschutz.de…..es gibt bald keine Mutter oder Vater mehr, nur noch ELTERN…. Damit können die Lügen des einen Elternteils dem anderen noch besser ÜBERGESTÜLBT werden, was eh schon jahrzehnte lange Praxis ist, die legalisierte Gegenkriminalisierung , wodurch dann Familienopfer überhaupt keine Chance auf Hilfe haben.
Zitat einer Art Werbung:
Selbst wenn der erhobene Tatvorwurf – etwa sexueller Missbrauch von Kindern- zutreffend sein sollte,
besteht bei einer geschickten Verteidigung noch die Aussicht auf ein optimales Ergebnis. Bewährungsstrafen
sind bis zu einer gewissen Grenze auch bei schweren Sexualstrafdelikten, sogar bei dem Tatvorwurf sexueller
Missbrauch von Kindern, möglich. Hier zählt neben fundierter Sachkenntnis auch die Diplomatie im Umgang
mit den zuständigen Staatsanwaltschaften, Gerichten und dem möglichen bzw. tatsächlichen Opfer der
Sexualstraftat.
http://www.familien-strafrecht.de/Rechtsanwalt-schwerer-sexueller-Missbrauch-von-Kindern-Vergewaltigung-Koerperverletzung.html
an Eva,
das ist Werbung, aber dann schau erst mal das hier 🙁
http://www.rechtsanwalt-louis.de/kanzlei_louis_&_michaelis_-_sexueller_missbrauch_von_kindern_-_ermittlungsverfaren_-_strafverfahren_-_vorladung_zur_beschuldigtenvernehmung_-_essen_-_dortmund_-_duisburg_-_bochum.htm
Warum ist so eine Werbung zulässig bei der sogar genannten Dunkelziffer von 400.000 und den angeblichen 17000 Anzeigen ?
Wäre es nicht angebracht viele solcher Werbungen zu sammeln und vom Gesetzgeber zu fordern, dass ein Verbot angebracht wäre ?
So etwas führt auch dazu , dass sich viele zu spät trauen, Anzeigen gegen „Täter“ zu machen und alles verjährt ist.
Unglaublich, diese perversen Kriminellen !
Das ist es eben, die Strafverteidiger verdienen eine Menge Geld damit, kennen die Lücken im Gesetz genau und wissen das die Kläger/in psychisch labil sind und werden somit fertig gemacht. Mobbing! Das ist der Grund warum noch immer viele Schweigen, keine Anzeige machen.
Leider sind auch Gutachter bestechlich. Ein Grund mehr, dass wir an unseren Forderungen festhalten müssen.
Kachelmann attackiert die Justiz
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article109680971/Kachelmann-attackiert-die-Justiz.html
Zitate:
„Im Bereich Missbrauch und Vergewaltigung sind Falschbeschuldigungen ein Massenphänomen geworden“, sagte der Wettermoderator dem „Spiegel“.
—-
Unglaublich von sich auf viele andere zu schließen. Ich finde das sollten einmal die Experten des runden Tisches erfahren !!!!!!!!!!!!
Es wird mal höchste Zeit, dass sich auch diese Herren zu Worte melden.
Wegen diesen TRITTBRETTFAHRERINNEN , die es nur abgesehen haben auf das Vermögen der Opfer und wenn sie sehen, dass ihnen die
Felle davon schwimmen, kommen sie mit dieser Ausrede, denn es geht ja um Geld und nicht um sex. Missbrauch …. DIE JUSTIZ KANN SICH NUR NOCH TÄTER ohne VERMÖGEN LEISTEN….ausser jene OHNE VERMÖGEN , bei denen der Beweislage eindeutig ist…..die MÜSSEN sie halt nehmen.
So wie auch Mütter Vermögen mit in die Ehe bringen und neben dem sex. Missbrauch noch um das Sorgerecht gebracht werden, damit sie ihr Vermögen durch Gerichtsprozessen dem Staat in den Rachen werfen muss !!
Es gibt doch auch noch andere Opfer wie z.B.Ralf Witte …..Sucht euch einen vermögenden Onkel auf und probiert es aus….sorgt vorher für genügend Zeugen, die von dem Phänomen „falsche Opfer“ in Kenntnis gesetzt sind…..
Es ist scheinbar das einzigste Mittel, unsere Justiz wieder auf den richtigen Weg zu bringen….
Letztendlich entscheiden die Gutachter, Staatsanwaltschaft und die Richter über die Schiksale der Betroffenen und oft kommt es nicht einmal zu einer Verhandlung.
Es stellt sich oft die Frage wie so manche Urteile zustande kommen……so nach dem Gesetz der Starke siegt. Der Starke ist der Täter, weil er das Leben seines Opfers bereits schon zerstört hat.
Kachelmann ???? Er wurde Mangels Beweise freigesprochen, dank seinem „STAR-anwalt. Es gibt leider auch Fälle mit falscher Beschuldigung, was verachtenswert ist, ist aber eher die Minderheit.
Gerade habe ich in der Tageszeitung gelesen allein in Bayern leiden 220 000 Kinder an einer psychischen Störung, und jeder zweite davon sei akut behandlungsbedüftig.
Hoffentlich wird bei der Ursachenforschung auch der sex.Missbrauch mit einbezogen.
Ich bin selbst ein Opfer und ich kenne auch meinen Peiniger und ich bin in der Familie nicht die einzige die diese Dinge erfahren hat Körperlich wie Seelisch und ich denke wenn irgend einem Politiker seine Tocher oder ein Kind das gleiche geschehen würde da wer der teufel los aber nein bei den kleinen Leuten ist es ja egal.
Mein erster Schritt in mein erwachsenen Leben, war 1975 der Weg zu Kirchenamt um aus der Kirche auszutreten. Ich war durch meine Adoptiveltern, so sehr zum „Guten“ im katholischen Glauben erzogen worden, dass ich es nicht mehr glauben konnte. http://www.adoptionsv.com viele Grüße Anne Flock