Reisebericht zur Pilgerwanderung des Künstlers Christophe Didillon mit Holzkreuz von Wuppertal nach Köln vom 25.08.2012 bis zum 27.08.2012 –Begegnung mit Familienangehörigem von Pabst Benedikt– Unterstützung einer Petition zur Abschaffung der Verjährungsfristen bei Missbrauchsstraftaten an Kindern (vgl. http://netzwerkb.org/petition/ )
Vom Samstagmorgen, dem 25.08.2012, bis zum Montagnachmittag, dem 27.08.2012, wanderte ich mit einem großen Holzkruzifix vom Wuppertaler Rathaus zum Kölner Dom, um Unterzeichner für die Petition von Norbert Denef zugunsten der Rechte missbrauchter Kinder (Abschaffung der Verjährungsfristen) zu gewinnen.
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Protestwanderung mit Holzkreuz von Wuppertal nach Köln zum Dom
Toll! Gratuliere zu der gelungenen Aktion!
Herzlichen Dank für Ihre Aktion! Sie sind sehr mutig!
Super, das ‚Ding‘ mit dem Kreuzweg und lauter solidarischen „Verwandten“, die Christenmenschen, so wie so, sein sollten, und wie der Bericht zeigt passte alles, trotz der Umwege – MIR aber wär das nie in den Sinn gekommen!
Von angeblich Gott geweihten „Brüdern unterm Kreuz“ wurde mir der Sinn für diese Form von Nachfolge schon früh ganz gründlich ausgetrieben,
… denn gerade von diesen „Brüdern unterm Kreuz“ fühlte ich mich als Kind schmählich verlassen, später auch gesellschaftlich ausgegrenzt.
… denn [auch] diese „Brüder unterm Kreuz“ unterließen Hilfe und versagten mir Beistand und Schutz gegen die von mir genannten Peiniger – trotz der angeblichen Nähe zu Gott.
… denn diese „Brüder unterm Kreuz“ missbrauchten das Zeichen, das ihnen hätte heilig sein müssen zu Machtmissbrauch, Unterdrückung, Verrat.
… denn diese „Brüder unterm Kreuz“ verdrehten verschüchterten Menschen mit ihrer „perversen Kommunikation“ die eigentlich gute Nachricht ins gerade Gegenteil.
… denn diese „Brüder unterm Kreuz“ benutzten besagtes Zeichen zum Zweck der Vertuschung höchst unheiliger Taten, die dann gipfelte in gewissen Heilig- und Seligsprechungen – mir u.v.a. ein Signal zum Austritt (nach viel zu langem Hadern!).
… denn diese „Brüder unterm Kreuz“ fühlen NICHT mit dem, der daran starb und mit denen, die sie selber durch ihre „perverse Gewalt“ zu Tode erschreckten und damit bewusst ein Leben lang zum SCHWEIGETOD mit längst bekannten Folgen verdammten.
… denn diese „Brüder unterm Kreuz“ sehen nicht die Notwendigkeit, ihr unverschämtes SCHWEIGEN endlich zu brechen, bischöfliche ARCHIVE der Justiz zu überstellen, geweihte und ungeweihte TÄTER + MITWISSER in ihrer Firma zum ZAHLEN zu verpflichten und versäumen heute, sich höchst selbst für angemessene ZAHLUNGS-GERECHTIGKEIT zu verbürgen.
… denn diese „Brüder unterm Kreuz“ verkriechen sich samt ihren langen Soutanen unter die Talare geistlicher und weltlicher Justitiare zu teuflischen Spielchen und schielen auch dort noch nach der Vergebung des Gekreuzigten.
Ja, ja – sie tun genau so wie unsere Verwandtschaften damals, die aus Angst vor den Folgen glaubten schweigen, uns „opfern“ und uns in dem ganzen Elend auch noch gnadenlos allein lassen zu müssen.
Nein, nein – diesem Zeichen sollen erst einmal würdige und rechte „Brüder unterm Kreuz“ selber gerecht werden – aber ohne mir!!!