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Was mir klar wurde, auch bei meiner Lektüre Deines Buches, Norbert, Bücher über Virginia Woolf: sexueller Missbrauch ist etwas so Grundsätzliches, ja Konstituierendes in unserer Gesellschaft: Angst, Verlust der Selbstachtung und dadurch hervorragende Manipulierbarkeit – warum sollte das aufgegeben werden, wenn es so nützlich ist.
Dann der Mythos, dass Triebe nicht beherrschbar seien, ja Leidenschaft wird beschworen… Wenn ich die Werbung anschaue – alles sexualisiert – unser ganzer Alltag ist sexualisiert: Werbung, Medien, Sprache …
So grundsätzlich unsere Gesellschaft konstituierend ist die Sexualisierung, dass es für viele undenkbar scheint, diese Gewohnheiten aufzugeben. So viel Macht steht hinter der Erhaltung der Sexualisierung, die Schmerzen und das Elend, das Missbrauch beifügt, sind kaum zu ertragen für Menschen, die es selbst nicht erlebt haben, so dass sie es einfach verdrängen müssen. Deswegen mache ich mir keine Illusionen mehr. Es ist für viele ein zu heißes Eisen, und rüttelt zu sehr an Existentiellem unserer Gesellschaft