unzensuriert.at 10. Juli 2012 – 15:42
Eine Gesetzeslücke im Kampf gegen Kinderpornographie erhitzt die Gemüter. Grund dafür ist der in der ORF-Sendung „Thema“ gezeigte Fall eines pädophilen Lehrers. Dafür gab sich ein Mitarbeiter in einen Chatroom als 11-jährige Sarah aus. Sofort wurde sie von mehreren Männern angeschrieben. Einer drängte immer wieder auf ein Treffen und lud sie zu einen Webcam-Chat ein. Anschließend onanierte der Lehrer vor laufender Kamera. Die österreichischen Gesetze verbieten es jedoch, diesen Mann strafrechtlich zur verfolgen, da auf der anderen Seite erwachsene ORF-Redakteure saßen und kein wirkliches Kind.
Das alles ist so ekelhaft und grausam.Es tut mir in der eigenen Seele so unendlich weh.Ich hab selbst Kinder und ich bin in meiner Kindheit selbst geschändet worden.Obwohl meine Kinder erwachsen sind,hab ich immer noch unendlich Angst um sie.Nach außen erscheinen sie so viel stärker als ich es jemals war.Ich hab einfach schreckliche Angst vor dem ’sexuellem Generationenvertrag‘.Bis lang ist es schlicht und ergreifend nicht all zu schlimm Kindern in irgendeiner Art und Weise an die Wäsche zu gehen und ihre Seelen zu zerstören.Es kommt den Tätern ja nichts nach.Kinder leben ja oft in der Fantasie,und sind sie dann erwachsen, greift die Verjährung.Die Verteidiger der Verjährungsfristen können eigentlich nur als Mittäter bezeichnet werden.Und es sind sehr viele die als Mittäter in Frage kommen.