Eine wahre Geschichte!
von Norbert Denef
Scharbeutz, den 28. Juni 2012, gegen 17:55 Uhr
Wollte eben kurz noch schnell mal meine 148 Mails checken – da klingelte es an meiner Tür – und vor mir stand die Polizei – nein nicht einer sondern zwei – sie wollten nur mal kurz mich vor mir selbst retten – denn ich sei doch der im HUNGERSTREIK – damit würd ich nicht mein Leben retten – deshalb wurde ich auch angezeigt – von einem Bürger unbekannt – darum sind wir jetzt auch hier – na schön und gut noch leb ich ja – muss nur noch kurz die Welt retten – noch 148713 Mails checken – wer weiß was mir dann noch passiert – denn es passiert so viel.
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lieber Norbert
bleibe einfach am leben und wir werden die Welt dann zusammen retten!GEMEINSAM ALLE!!! Liebe herzliche Grüße von mir und Edith(meiner Lebensgefährtin seit 20 Jahren)
Hallo Herr Denef,
ja, ich bin auch dabei, wir retten die Welt zusammen! Sie sind mit NetzwerkB auf dem richtigen Weg!!!! Herzlichen Dank für Ihr Engagement. MEINEN RESPEKT! Ihr Schreiben an Frau von der Leyen war sensationell. Sie schreiben mir aus der Seele!!! Passen Sie auf sich auf. Alles Gute.
LG
Andrea
hallo Hr.denef,
seit dem ersten tag und schon viel frueher bin ich immer wieder hier,ich ziehe den Hut vor ihnen und rette uns noch mehr vor der welt der ungläubigen,
ich hungere und kotze schon seit jahren um mich oder uns zu retten um nicht unterzugehen tief ziehen sich meine narben durch die koerperlandschaften,manchmal weis ich nicht wo ich mich und was ich fuehle.Wie seelenkrebs wuchert nacht fuer nacht der alptraum durch die dunklen naechte.Nie weis ich in meinem inneren ob es wirklich tag wird.
Habe anderes erlebt,anders ueberlebt als sie und oft wuenschte ich mir nicht ueberlebt zu haben.
meine erinnerungen waren weg lange weg bis das ich retraumatisiert wurde von einem „väterlichen Freund“ der 30 jahre älter war schwul und polizist und ich dachte ich wäre dem und mir sicher,
bis ich in seiner gewalt war und er hatte es leicht,er war mir vertraut ….er war nicht der böse fremde um die ecke,nein es war ein freund aus dem kreis,
ich hatte eine freundin,ich war 20 ich wusste nicht wie es passieren konnte,aber eins weiss ich nach 20 jahren.Ich war nicht schuld,das weis ich erst seit ein paar monaten.Ich war zum tatzeitpunkt nicht erwachsen,ich hatte eine vorgeschichte im „familiaeren system“bin streng katholisch auferzogen wurde mit schuld und beichte mit ritualen und strafen,…
und somit hattte der polizist ein leichtes spiel,denn biszum zeitpunkt der Tat ,hatte ich keine erinnerungen.
Er hat die konditionierung genutzt,
er hatte mich ueber jahre in seiner gewalt und setzte alle seine waffen und macht ein um mich einzu schuechtern und drohte mir mit meinem leben.
ich konnte keinen notruf starten,weil ich schuld hatte gefuehlt und ich war 19 und er war bzw. bat mir sich an als väterlichen freund an ,den ich hatte in dem sinne keine eltern,habe aber um keine gebeten.
habe es mit 17 geschafft zu fliehen…
ich konnte keine anzeige erstatten,den es galt die rechtslage von damals und in der haette ich beweisen muessen das ich opfer war und es gab nur taeter als zeugen!!!!
ich uebrlebe und hunger,
ich kaempfe und ueberlebe als wunderbarer clown,denn in mit der roten nase bin ich geschuetzt und geschlechtsneutrtal und habe keine angst vor menschen,
ich lebe sonst in angst
seither habe mehr verloren,als ich hatte,
aber ich habe trauma arbeit gemacht und mir meine kreativität zu ueberleben erhalten…
und ich habe nichts zu verlieren und ich haenge nicht am leben!!
:o)
ich denke und rette mit ihnen die welt
mit lieben gruss
lotta sophie
… cool! – das zeigt wes Geistes Kind Norbert Denef ist – nach 3 Wochen Hungerstreik – ohne Wut und Hass!
Das beweist seine gewalt-freie Intention – aber merkwürdig:
“ …angezeigt – von einem Bürger unbekannt“! …?
leider reden die meisten nur davon, die Welt retten zu wollen und tun nichts… Sie Herr Denef tun etwas, offenbar sehr viel. Ich bin auf Sie aufmerksam geworden durch einen Artikel über Vergebung – wer so schreibt, weiß worum es geht. Ich freue mich in dieser Tätergesellschaft auf Leute zu stossen, die sich für die Opfer einsetzen, was ich auch tue und tun will.
Ich hoffe, dass es Ihnen gesundheitlich gut geht und Sie rechtzeitig die Notbremse ziehen. Wir brauchen Sie noch!
Lieber Norbert Denef und Mitstreikende,
diesen Song liebe ich, denn er zeigt, wie ich mich fühle, und macht mir Mut, weil es anderen offenbar auch so geht wie mir. Dieses Gefühl, die Welt retten zu müssen, die Wahrheit zu kennen und den anderen die Augen öffnen zu wollen, die unbedarft vor sich hinleben, kenne ich seit meiner Kindheit. Seit meinem eigenen Mißbrauch durch meinen „Stiefvater“. Doch das Gefühl hat sich im laufe meines Lebens ausgedehnt (Bin fast 50). Nicht nur Kinder werden sexuell und emotional mißbraucht, ausgebeutet und mißhandelt. Auch die Tiere und gesamte Erde werden mißbraucht. Mangelnde Liebe und Achtung vor allen Geschöpfen bedroht das Überleben der Menschheit. Das Thema Mißbrauch ist wirklich allgegenwärtig und viel umfassender und wichtiger, als allgemein bewußt. Einerseits ist das Leid, Ignoranz und Gleichgültigkeit zum verzeifeln. Andererseits wachen immer mehr Menschen auf und wagen es, hinzusehen. Aber wer das Leid, das eigene aber auch das Fremde, an sich heran läßt, ist schnell überfordert und verzweifelt. Es gehört und Mut Kraft dazu, und wie leicht hat mensch sich in 148713 mails verzettelt. Und darüber das eigene Leben vergessen, die eigenen Bedürfnisse, Freude und Freunde. Und dann verpufft die Kraft. Selbstliebe, nicht Egoismus, ist das Zauberwort. Und die Kunst, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Bitte passen Sie alle gut auf sich auf. Die Welt braucht in der Tat Menschen, die sie retten, und nicht nur reden. Ich würde mich gern anschließen, werde aber auch an anderer Stelle gebraucht und bin bereits zu sehr verzettelt. Ich möchte aber etwas anderes anbieten: Ich weiß wie es ist, bei Wasser und Tee zu fasten. Ich habe selbst mehrmals gefastet (was natürlich etwas anderes ist als ein Hungerstreik), und als Heilpraktikerin einige Fastenseminare geleitet. Ich hoffe, daß sie alle gute heilpraktische oder ärztliche Begleitung haben, die auf diesem Gebiet erfahren sind. Falls aber nicht, stehe ich gerne mit telefonischer Beratung zur Verfügung. Es ist ja auch, solange man noch nicht verhungert, zunächst eine wunderbare Erfahrung: der Geist wird glasklar, man braucht weniger Schlaf, die Farben werden bunter und alles riecht so gut (oder so schlecht, je nachdem). Alles wird intensiver wahrgenommen, ein Gefühl von Intensität, Sensibilität und Freiheit. Ich hoffe, daß jetzt alle hungerstreikenden (noch) in dieser Phase sind und das auch so bleibt und alles ein Gutes Ende findet und die Verjährungsfrist abgeschafft wird. Ich selbst kam mit meiner Klage ein halbes Jahr zu spät. Es ist an der Zeit!
In Hochachtung Ihre / Eure Schwester im Geiste.
Hallo Herr Denef,
aus der LVZ habe ich von Ihrer Angelegenheit und den Forderungen erfahren. Ich zolle Ihnen meinen Respekt, wie Sie sich in dieser persönlichen Sache mit Blick auf die nächsten Generationen einsetzen. Passen Sie dennoch gut auf sich auf, denn für Veränderungen, wie sie immer notwendig sind, werden Menschen wie Sie gebraucht! Nur durch die Energie jedes Einzelnen bewegen sich alle Sachen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, viel Erfolg und werde Ihre Aktion verfolgen. Ich stimme eindeutig dafür, dass die Verjährungsfristen aufgehoben werden.
Herzliche Grüße
Kathi aus Bad Lausick