netzwerkB 21.04.2012
ein Kommentar von Hildegard Verhees zum Artikel:
Im Zweifel gegen die Opfer
Hinschauen müssen auch wir …
“Riegel” – die hat irgendwie, irgendwann, irgendwer, irgendwo vorgeschoben vor die Herzen von TäterInnen, MittäterInnen, MitwisserInnen.
Diese Riegel sind sehr wohl zu erklären – zwar nicht genetisch – genetisch geworden ist allein die Angst, die Tag für Tag die Gewalt produziert, heimlich und unheimlich – rechts wie links …
Aber – der “freie Wille” zum Bösen …?
Die Bundesregierung bleibt uns die Erklärung schuldig, wieso sie mich und dich und die mindestens 10 Mio. anderen Kinder aus der gesamten Nachkriegszeit so respektlos + verächtlich + menschenunwürdig von entarteten Kriminellen wie schnöde Gegenstände “GEBRAUCHEN” ließ.
Der Staat verschloss sich – auch – dieser Verbrechensbekämpfung, und die ach so liberale Justiz will die Augen noch immer nicht öffnen …
Menschenrechte für jeden Menschen! – einverstanden!
Aber: Schloss und Riegel und lebenslänglich für 10 Mio. heutige Erwachsene, die diese Gesellschaft als Kinder durch kaputte, kriegsgeschädigte Existenzen quälen und leiden ließ und sie heute immer noch isoliert??? – Rehabilitierung brauchen wir, nicht Isolierung!!!
Gott, gib uns eine zivilisiertere Rechtsprechung! AMEN.
Ich finde, man kann die Riegelschieber ruhig beim Namen nennen: Eltern, Verwandte, ErzieherInnen.
Angst kann nicht genetisch werden.
Angst kommt aus reellen Erlebnissen.
Vielmehr ist es die verdrängte unbewußte erlebte Misshandlung, die Menschen zu GewalttäterInnen macht.
Und zum Glück sind wir Menschen für die Rechtsprechung verantwortlich. Ich würde mich da nicht auf Gott oder dessen „Stellvertreter“ verlassen.
Liebe Hildegard,
das Mädchen auf dem Bild wird für immer bei mir bleiben.
Ich kenne seine Geschichte nicht. Aus dem Foto springt mich aber seine Geschichte an. Sie berührt mich tief in meinem Inneren – ohne Worte. Das ist schwer auszuhalten und dabei das Mädchen auf dem Foto nicht aus dem Auge und aus dem Herz zu lassen.
Viel Liebe und Kraft für dieses Mädchen
1945 hat nicht die mentalität der menschen und des landes plötzlich geändert.Das was an bestialität bis dahin begangen wurde und die damit einhergehende gefühlskälte und verlogenheit hörten auch nicht einfach auf.Die gesetzgebung war noch vom 3. reich beeinflusst und bis heute gibt es noch etliche gesetze die von den nationalsozialisten stammen.Wieso sollte man denn dann mit kindern nach 1945 menschlich umgehen?Sadisten und menschenverachter bleiben sadisten und menschenverachter und werden nicht über nacht zu engeln.
@ anna
dein satz:
Ich finde, man kann die Riegelschieber ruhig beim Namen nennen: Eltern, Verwandte, ErzieherInnen.
STIMMT….Nichtwissen schützt vor strafe nicht, heisst es doch immer. Die von dir genannten Menschen tun tagtäglich alles um ihre Truamwelt aufrechtzuerhalten und kriminelle Machenschaften zu schützen. Sie sind genauso schuldig wie die kriminellen die sich bewusst dem „Bösen“ zuwenden anstatt ihr Gesicht der Sonne!!!
Sie sind NICHT anderes….es ist dieselbe Energie….
Verehrte Betroffene
Unserer Regierung geführt vom regierenden Hosenanzug geht es nur um Wählerstimmen für ihre Politik. Da ist man auf die christlichen Stimmen, die zwar immer weniger werden, angewiesen, weil man das C im Namen hat.
Diese Christlichen -Stimmen werden niemals gegenVerjährung stimmen, da sie ständig von ihren Hirten, die selbst Missbrauch begehen, beeinflusst werden, dagegen zu stimmen.
Treten sie aus dieser maffiösen Vereinigung aus, sonst bleibt es wie seit 2000 Jahren und Missbrauch gilt als nicht zu bestrafenendes Gewohnheitsrecht der Priester.
W.Müller
Alle Parteien wollen die Stimmen der Wähler und trauen sich deshalb nicht an diese Peinlichkeiten heran; speziell unter sog. Christen aber sind es die übrig gebliebenen Fundis, die sich aus anerzogener Hörigkeit nie eigene Gedanken gemacht haben.
Wer noch selbst denkt, wird gehen – oder aber kaputt gehen am vereisten System!
Staatliche Justiz und Gesellschaft + kirchliche „Hirten und Herden“ haben in Bezug auf dieses bekanntlich weit verbreitete Gewohnheitsrecht nichts, aber auch genau gar nichts vorzuweisen, auf das sie hätten STOLZ sein könnten – deshalb wurde die sexualisierte Gewalt auf allen Ebenen verleugnet, bis sie dank Internet(!!) und dank Leuten wie Norbert Denef weltweit aufgedeckt wurde und (unterschwellig noch lange!!) allgegenwärtig ist.
Dass Menschenrechtsverstöße an damals Abhängigen nun wieder schlicht als verjährt gelten dürften „als nicht zu bestrafenendes Gewohnheitsrecht“ von Seelenmördern – das möchte ich doch abgeklärt wissen!
AUCH diese Vernichtung seelischer und geistiger Potentiale nahm in Deutschland undenkbare Ausmaße an und KANN KEINEN KALT LASSEN!