Humanistischer Pressedienst 17.04.2012
WIEN. (hpd) Die katholische Kirche tut wenig bis gar nichts, um die jahrzehntelange Gewalt an Kindern in ihren Einrichtungen aufzuklären. Zu diesem Befund kommt die österreichische Plattform Betroffene Kirchlicher Gewalt bei einer Pressekonferenz in Wien. Auch der Staat tue wenig.
Zitat:
„Die katholische Kirche tut wenig bis gar nichts, um die jahrzehntelange Gewalt an Kindern in ihren Einrichtungen aufzuklären.“
Ganz offensichtlich ist es so, daß die Verantwortlichen sehr wohl bereit sind, über die ganze Thematik nun zu diskutieren.
Jedoch ändern will man daran so gut wie garnichts in Bezug auf Ausgleichsentschädigung im Allgemeinen.
Somit geht diese ganze Diskussion zusätzlich zu Lasten der Betroffenen, welche nicht selten durch diese teils offenen Diskussionen retraumatisiert werden mit dem Ergebnis eines noch schlechteren Zustandes als vorher.
Schuld daran ist das lange Herauszögern der längst überfälligen Gesetzesänderungen !
Man will alles so kostensparend lassen wie es ist und zeitgleich immerhin verstärkt Mitleid mit den Betroffenen haben.
Was ist das denn??