SPIEGEL ONLINE 20.03.2012
100 Millionen Euro sollen von Bund und Ländern für Missbrauchsopfer bereitgestellt werden. Doch wie weit die Planungen fortgeschritten sind, weiß selbst Johannes-Wilhelm Rörig nicht. „Die Betroffenen drängen. Und das zu recht“, sagt der Missbrauchsbeauftragte.
„Im Moment keinen genauen Überblick“
Dieser Moment geht aber schon sehr lange.
Trauriges Kapitel, Deutschland.
Zitat:
„100 Millionen Euro sollen von Bund und Ländern für Missbrauchsopfer bereitgestellt werden“
In Anbetracht der Vielzahl von Betroffenen ist das sehr wenig.
Somit werden schon jetzt nicht alle Betroffenen angemessen entschädigt werden können! Und wer will dabei die Auswahlkritierein festlegen und
verantworten können? Bei dem Wörtchen „sollen“ zeichnet sich zudem schon wieder eine fortsetzende lange Wartezeit ab.
Es befinden sich doch viele Betroffene in höchster Not!
Wie lange soll denn noch gewartet werden?
Wenn man sich mit den den falschen Beratern umgibt, weil man zu feige ist authentische und renitente, (im positiven Sinne), Missbrauchs-Überlebende mit in die Runde aufzunehmen, ist es kein Wunder wenn man ahnungslos bleibt..