WELT ONLINE 14.11.2011
Fünf Jahre und acht Monate Haft für den Ex-Leiter des Kinderheims „Spatzennest“. Der Vorsitzende Richter im Prozess sagte, die Taten des Mannes könne man „nicht glauben“.
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Fünf Jahre und acht Monate Haft für den Ex-Leiter des Kinderheims „Spatzennest“. Der Vorsitzende Richter im Prozess sagte, die Taten des Mannes könne man „nicht glauben“.
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Ohne die Wormser Prozesse und die Hysterie eines gewissen Vereins wären die Mädchen doch gar nicht erst im Spatzennest interniert gewesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Prozesse
http://de.wikipedia.org/wiki/Wildwasser_(Verein)#Wormser_.E2.80.9EMassenmissbrauch.E2.80.9C
Vielleicht wäre es einfacher wenn die Helferinnen ihren eigenen Missbrauch aufgearbeitet hätten, anstatt ihn in die Kinder hineinzulesen.
Das ist wohl auch gar nicht so selten
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-8955202.html
http://www.zeit.de/2007/03/Rueckert-Buch-03
Obwohl ich Frau Rückert seid dem Kachelmann-Prozess nicht mehr traue ist der zweite Artikel nicht so schlecht.
Wann lernen diese doofen Richter eigentlich endlich dazu. Inzwischen dürften die Manipulationen und Lügengebäuden der Täter doch bekannt sein.
Im Grunde gehört der Richter, der ihn damals nur Bewährung gegeben hatte, auch ins Knast. Denn er hat es zu verantworten, dass weitere Kinder von diesem Schw… missbraucht wurden und damit ihr Leben lang mit einem Trauma zu kämpfen haben.
Blindheit scheint eine ansteckende und chronische Volkskrankheit zu sein.
@ sarah
Klar sind immer noch schwarze Schafe auch unter den Richtern.
Aber sie alle über einen kamm zu scheren, nur weil du (berechtigten) Zorn in dir trägst führt nicht zu einer Lösung, an der sicher alle die interessiert sind, die Kinder wirklcih schützen wollen.
Bleib cool mädel,,,das ist unsere einzige chance.
Mach irgendwas,,,positives denken,,,entspannung,,,egal,,,aber bleibe sachlich.
Denn wenn ein Richter im Ruhestand sich vorbildlich einsetzt indem er andere schult und diese Zeilen liest,,,,,wer weiss ob er dann nciht irgendwie die lust verlierst, willst du das ?
mach dich locker,,,bitte!
@ manuela
ganz schlimm das erwachsene Menschen Kindern so zu Objekten machen und für den Kampf in der eigenen Familie benutzen.
Also wenn heute eine Frau ankommt und ihren Ehemann anzeigt wegen sexuellem Missbrauch ihrer Kinder, dann wird sie schon richtig begutachtet,davon geh ich mal aus, was ja auch richtig ist.
Alles in allem dürfen wir uns nicht immer wieder über solche grossen skandale derart aufregen, denn alles benötigt seine Entwicklung. Die damals in Verdacht geratenen Menschen haben grosses Leid zu beklagen und wenn sie heute dennoch für den Schutz von kindern wirken, dann ziehe ich davor meinen hut!
Auf der anderen seite verstehe ich allerdings mütter nicht, die bisher kein oder sehr wenig wissen habe über ihre eigene seele und die ihres kindes, dass sie als erstes diese Prozesse in den mund nehmen.Was ich damit sagen will,,,,viele emotional blinde menschen nehmen dies zum anlass um nicht in ihre eigenen tiefen schauen zu müssen. Sozusagen eine gute ausrede.
In amerika, so liess ich mir sagen, geht kaum ein mann mehr alleine in einen Aufzug, aus angst er hätte keinen zeugen, wenn eine frau mit drinn ist und ihn der versuchten vergewaltigung anzeigen könnte.
Tja, das sind wohl die folgen von zu langem wegschauen und dem verschieben der werte unter der menschheit, damit müssen wir leben.
Für mich jedoch kein grund zu sagen Täterschutz vor opferschutz,,,
alles im leben beinhaltet ein gewisses „lebensrisiko“,,,,auch der schutz unserer kinder.
Wichtig ist, wie du deutlich machtest, dass helfer und helferinnen interessiert und neugierig sind was ihre eigene Seele betrifft,,,,,das ist Vorraussetzung.
Der verurteilte Heimleiter ist ein Freund des Pädagogen und Kinderpsychotherapeuten Alfred K., der bei meinem Sohn übergriffig wurde. Der wollte damals meinen Sohn zu ihm ins „Spatzennest“ schicken, weil der K. den Heimleiter gut kenne. Die Methoden, sex. Missbrauch u. Manipulationen als med. Maßnahmen zu tarnen sind bei den Pädokriminellen üblich. Z.Bsp. behaupten die Kriminellen, sie müßten dem Kind im Po Fieber messen oder ein Zäpfchen einführen, dabei vergehen sie sich an dem Kind und missbrauchen es schwer anal oder/und vaginal, fügen den Kindern furchtbare Schmerzen zu. Zerstören ein Menschenleben.
Liebe rasch,
ich habe geschrieben, DER Richter gehöre ins Knast! Also keine Pauschalirierung. Ich bin allergisch auf Pauschalierungen.
Nix für ungut :-).
Sarah Mohn
@ sarah
dein satz:
„Wann lernen diese doofen Richter eigentlich endlich dazu,,,“
Sorry aber ich muss das nun mal wiederholen. Sarah ich will dir doch nix,,,
und mir hätte können dies doch genauso passieren können in meiner Verzweiflung.
Ich bin der festen Überzeugung, die Richter werden dazulernen. Und die schwarzen Schafe werden „enttarnt“ und es wird eine Zusammenarbeit aller geben für die oberste Priorität der Schutz der Kinder steht. Aber das dauert.
Und klar, mit unseren Einsatz der Beharrlichkeit, dem Aufzeigen von lösungsmöglichkeiten und natürlich auch mit unserer Abwehr gegenüber Menschen die versuchen das alte Spiel neu zu „beleben“.
Unsere verzweifelten Schreie nach Transparenz sind doch nicht mehr zu überhören.
Sie werden Veränderung hervorrufen und den Leibesdruck derer erhöhen, die weiter verdrängen wollen,,,,,das ist der Weg.
Am 8. Februar 2008 wurde der Heimleiter in Untersuchungshaft genommen, am 29. Juli 2008 begann der Prozess gegen ihn.
Am 22. August 2008 wurde er des sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen in zwei Fällen für schuldig befunden und zu einem Jahr Haft auf Bewährung und 3-jährigem Berufsverbot verurteilt. Im April 2011 wurde er wegen noch schwerwiegenderer Missbrauchsvorwürfe erneut angeklagt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Prozesse
Komisch , dass es immer am Anfang nur Bewährung gibt.
Richter gehen wohl davon aus , dass sich weitere Taten anschließen.
Ja leider hat der wormser prozess auch dazu geführt das manche menschen ihn als ausrede nehmen und versuchen damit fachkräfte in eine ecke zu stellen.gut wenn auch fachkräfte anfangen sich zu wehren.
und ja ,doch ich würde mich freuen wenn ich alle zur verantwortung ziehen dürfte die die augen zugemacht haben und damit erlaubt haben das der missbrauch im nachhinein im mindesten legitimiert wurde und die daran beteiligt sind das mein kind weitere schädigungen hinnehmen muss.
es würde manchen vorsichtiger machen mit seiner schnellen einschätzung.desweiteren wäre ich für ein sicherungssystem der beweise.leider ist es kein einzelfall das diese verschwinden.das heisst da gehört ein sicherungsnetz rein.
und im zweifel für das kind.für für für!das heisst es auch nicht einfach in einem heim verschwinden lassen.
mir hat ein ansatz sehr gefallen,da ging es darum wenn man erfährt das ein kind betroffen ist-mit dem kind -bevor irgendetwas offiziell bearbeitet wird -sich alternativen anschauen,z.b verschiedene heime wohngruppen ect.eignet sich natürlich nur für fälle mit älteren kindern die nicht in lebensgefahr sind.
was mir auch immer wieder aufstösst,heute werden auch frauen wenn sie mit einem missbrauchenden(gewalttätigen) partner zusammenleben aufgefordert die beziehung zum schutze der kinder zu beenden.ansonsten „heimandrohung“fürs kind.wenn die frau nun aber schon getrennt ist dann muss unbedingt täterkontakt stattfinden.weil an den vorwürfen ja nichts dran sein kann???wo ist hier wieder das kind?
und nur weil sich hier sowenig mütter melden-es sollte nicht der falsche eindruck entstehen das diese missbrauchsverdächtigungen auch nur im ansatz richtig begutachtet werden(bei trennungsfamilien).jede stelle warnt vor einem zermürbenden prozess mit ungewissem ausgang.wenn der täter der vater ist.es gibt meinem verständniss nach nicht einmal eine eindeutige rechtsauffassung,bzw. nur die den vater niemals aus der kindbindung herauszunehmen
(weil verfassungswidrig!)wenn man glück hat und irgendwann mal einen hellen umgangsbegleiter hat kann der vielleicht und eventuell eine empfehlung gegen den umgang ans gericht schreiben.aber auch da gibt es keine standarts.(was eine umgangsbegleitung denn sein soll-kann auch der grossvater machen-den man dann wieder nicht ernst nimmt).
okay langsam verfehle ich nun endgültig das thema.nur wenn man sich wirklich mal damit befasst ,dann weiss man wie es dazu kommt das kinder in einem heim landen in dem sie wieder missbraucht werden,siehe beitrag simone.
Ich finde es auch sehr wichtig, dass Pädagogen bei Missbrauchsvermutungen umsichtig vorgehen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ist auch sehr wichtig.
Es ist nur alles nicht so einfach, wie ich aus eigener Erfahrung mit entsprechender Berufstätigkeit weiß.
Die Aufarbeitung der eigenen Geschichte kann ein lebenslanges Thema darstellen, irgendwo hat jede(r) blinde Flecken, und dasselbe gilt für die Kolleginnen, die mensch zur Reflexion der eigenen Arbeit spricht.
Wenn Kinder tatsächlich einen sexuellen Missbrauch erlebt haben, sollen sie ja so gut wie immer eine massive Redehemmung haben. Was damit tun? Wer das Reden ermöglichen will, muss „eine Brücke bauen“. Das geht nicht, ohne selbst zum Beispiel zu sagen, das es so etwas wie sexuellen Missbrauch gibt oder dass Missbraucher die Kinder mit Lügen einschüchtern. Ich glaube, es gibt in der Situation PädagogIn/Kind keinen effektiven Gesprächseinsstieg in das Thema, der nicht einen letzten Rest Suggestion enthält, da sich Kinder grundsätzlich am Pädagogen orientieren. Es gibt natürlich graduelle Unterschiede, und die Grenze ist schnell erreicht, wo das Kind nicht mehr ermutigt wird, seine eigene Wahrheit auszusprechen, sondern bedrängt, der Pädagogin Recht zu geben. Pädagogen sollten sich ihres eigenen Einflusses auf die Kinder sehr bewusst sein.
In der Vorgeschichte der Wormser Prozesse wurde übrigens auch ein Kinderarzt eingeschaltet. Es muss eine fatale Falle darin bestanden haben, dass Kinder kurz nach Ankunft in dem Heim sexuell missbraucht wurden, und zwar so, dass es körperliche Spuren hinterließ, die den Arzt einen sMb diagnostizieren ließen – der dann auf die Eltern zurückgeführt wurde. Ich habe nicht viel über diese Prozesse gelesen, möchte aber auf die Möglichkeit hinweisen, dass seitens der Pädokriminellen schon früh eine umfassende Intrige gestartet wurde.
Es wird auch berichtet, dass die Kinder im Heim gegen ihre Eltern aufgehetzt wurden, was eine verbreitete Täterstrategie darstellt. Nun kann es aber auch bei einem Nicht-Täter so aussehen, als würde dieser das Kind gegen seine Eltern aufhetzen, wenn der nämlich einem Kind für längere Zeit erlaubt hat, seine eigenen Gefühle und Gedanken offen auszudrücken, und wenn dann eine lange unterdrückte Wut auf die Eltern zu Tage tritt.
In der forensischen Begutachtung der Opferzeugen liegt auch einiges im Argen. Stichwort „Aussagenpsychologie“.
Generell würde ich für alle Menschen, die beruflich mit dem Thema in Kontakt kommen, reichlich Fortbildung und Supervision verlangen, die ihrerseits Qualitätsstandards genügen müssen.
Es ist die Vorgehensweise von Pädokriminellen, sich gegenseitig Kinder zu „schicken“. Dann wird ein Kind zum nächsten Kriminellen „überwiesen“, der es dann weiter missbraucht, so war es auch an der Odenwaldschule.
sprechhemmung ist relativ.ein missbrauchtes kind spricht im durchschnitt sieben bis acht personen an bevor es hilfe erhält.
hören wollen und sehen wollen, das wäre erstmal das erste….
Auch ich habe damals an der Odenwaldschule auch wenigstens 4 Erwachsene informiert-passiert ist nichts ausser das ich bedroht und zum schweigen gebracht wurde sowie massiv gemobbt wurde.Anderen erging es ähnlich oder noch schlimmer.Einige wurden sogar der Schule verwiesen und den Eltern und anderen irgendwelche Lügen über sie erzählt-hauptsache man war sie los und brachte sie zum schweigen damit man weiter seinem pädosexuellen Schweinekram fröhnen konnte.Das mi t der Sprechhemmung ist in der Tat sehr relativ.Vielmehr werden die Kinder-oft für immer-zum Schweigen gebracht vom Täter und dem Umfeld das ihnen nicht glauben will.Oft werden auch Drohungen ausgesprochen für den Fall dass das Kind weiter spricht und nicht schweigt.An der Odenwaldschule wurden missbrauchte Kinder die nicht unauffällig still hielten mit psychiatrischen Diagnosen stillgelegt und psychiatrisiert.
Hallo Ludmilla,
diese Zahl ist sicherlich fundiert, aber bei meiner Arbeit kam es mir anders vor. Hängt vielleicht davon ab, wie verwickelt die Beziehungssituation jeweils ist oder wie schwere Drohungen der Täter ausgesprochen hat, falls das Kind reden sollte.
Hallo Ex-Odenwaldschüler,
„Das mi t der Sprechhemmung ist in der Tat sehr relativ.Vielmehr werden die Kinder-oft für immer-zum Schweigen gebracht vom Täter und dem Umfeld das ihnen nicht glauben will.Oft werden auch Drohungen ausgesprochen für den Fall dass das Kind weiter spricht und nicht schweigt“
So habe ich das gemeint mit der „Redehemmung“, war flapsig formuliert.
@Ex-Odenwaldschüler, diese kriminellen Machenschaften der Kinderschänder sollten meine Kinder auch spüren. Lt. einer Gutachterin, die mit den Kriminellen zusammenarbeitet ( diese Psychologin Fr. Irmtraud R. ist dafür schon bei Kinderschutzbund u. Frauenhilfsorg. Aradia bekannt), schrieb in ihrem Gutachten: Die Kinder sollen in einem Heim untergebracht werden, dort soll man sie so behandeln, das sie sich an die sex. Übergriffe, den Missbrauch, alles was geschehen ist, nicht mehr erinnern können. Man sagte, wie bei einem PC soll die Festplatte gelöscht u. neu programmiert werden. Das wäre sehr im Sinne der Pädokriminellen, sie bräuchten dann keine Zeugenaussagen mehr fürchten, die Kinder wären stillgelegt. Diese Schw. schrecken vor nichts zurück, unsere Betreuerin vom Kinderschutzbund wurde von den Pädokriminellen auch schon bedroht, teilte sie uns mit. Die Täter geben noch immer keine Ruhe u. versuchen uns weiter zu terrorisieren. Besonders meinen Sohn , denn der könnte auch gegen den Pädokriminellen Alfred K. aussagen.