ARD Report München 27.09.2011
Papst Benedikt XVI. hatte sich am Freitagabend, 23.09.2011, unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit fünf Opfern von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche getroffen. Bischhof Stephan Ackermann war bei diesem Gespräch dabei.
report-Bericht:
Mir kommen die TRÄNEN!
Das ist ja SENSATIONELL! Ein Kirchenmann zeigt Empathie. Das ist ja was ganz Neues. Das hätte man auch vom Papst NIEMALS gedacht.
Ey hallo, merkt ihr was? Das ist eine ganz ganz raffinierte Image-kampagne!
Empathie zu zeigen hat rein gar nichts mit Gläubigkeit oder Kirchenzugehörigkeit zu tun! Und für einen Kirchenmenschen sollte Empathie eigentlich BASIC sein! Doch hier wird das als was ganz ganz Tolles aufgebauscht.
Und würgen könnte ich bei dem Satz, daß B16 wichtig gewesen ist, daß die 35-jährige Betroffene weiterhin gläubig ist. Hauptsache sie bleibt ein Schäfchen, wenn auch ein evangelisches Freikirchenschäflein. Dem Papst ist das scheinbar wichtiger, als der ganze Rest, ob sie die Schäden heilen kann und so. So was Egoistisches! Es geht ihm nur darum, daß SEIN Weltbild in Ordnung bleibt, daß die Menschen in der Kirche bleiben, trotz allem. Seine größte Sorge ist, daß die Menschen von der Kirche weggehen, da fühlt er sich dann verlassen, der Arme.
Und keinen Arsch in der Hose haben und mal öffentlich was sagen wegen der Missbrauchsfälle in diesem Sauhaufen, ein feiger Sack ist das!
…und was für ein „Zufall“, daß gerade die investigative KONSERVATIVE Sendung report MÜNCHEN den Kontakt zu den Missbrauchsopfern herstellen konnte…
Hallo
Ja das soll es ein raffinierte Image-Kampagne, es wird aber nicht funktionieren wenn versucht wird auf Zeit zu spielen und mit dem Argument
“ wir sind ja gewillt etwas zu ändern “ der Wille allein genügt nicht auch wenn der , der Survivor Berge versetzen kann. Unser Thema ist nun auf dem Tisch es gibt einiges zu klären.
@ Anna …Dem Papst ist das meiner Meinung nach scheinbar wichtiger, als der ganze Rest, ob sie die Schäden heilen können und so. So was Egoistisches!
Schäfchen bleiben oder zählen beides scheint den heiligen Vater zu beruhigen. Mich beunruhigt das ich bein einem Snap Interview von 300 Pädophilen hörte die noch immer im Dienst der katholischen Kirche sein sollen. Mich kann weder Schäfchen zählen noch Schäfchen werden beruhigen.
Mir mutete die ganze Veranstaltung etwas mittelalterlich an und der Gedanke das wir Überlebende mit kleinen Beträgen zufrieden sein sollen, wobei dieses mittelalterlich anmutenden Gastspiel des heiligen Vaters
70 Millionen € wert gewesen ein soll? Macht mir ein ungutes Gefühl, selbst mit dem blick auf die Glaubensgrundsätze der kath. Kirche oder eben deswegen.
“ SAGT ES LAUT “
Pia Survivor
@ Pia“Glaubensgrundsätze“? – Aberglaube!!! – und statt Schäfchen zu zählen sollte er besser seinen stinkenden Schafstall ausmisten …
Das Ganze läuft doch ab unter dem Motto „Wir tun was“ wie z.B. auch der Bußakt der Bischöfe in Paderborn. Scheinheilige Heuchelei ohne Ende – aber gut fürs Image und für die Öffentlichkeit und es kost‘ nix. Die reichsten Bistümer der Welt überweisen jedes Jahr mal eben 8 Millionen Euro an den „armen“ Vatikan und Betroffene erhalten Peanuts. Wer nach diesem Papstbesuch immer noch nicht verstanden hat, was da abgeht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und dann die devoten Kommentare von Ackermann, Zollitsch & Co – ich glaub‘ , mir wird schlecht.
Grüss Gott,
sind Ihnen die unfreundlichen Kommmentare auf der Seite von Report Mainz zu Thema des Treffens des Papstes zum Thema Missbrauch bekannt?
Ich schrieb darauf einen Kommentar.
Mit herzlichen Grüssen
Jacqueline Stamm
Hier der Link:
http://blog.br-online.de/report-muenchen/2011/09/27/missbrauchsopfer-berichten.html#comments