Ich klage Papst Benedikt XVI. an (Uta Ranke-Heinemann)
Von |2011-09-27T07:55:17+02:0024.09.2011|3 Kommentare
3 Kommentare
Jacqueline
24.09.2011 um 11:49 Uhr
Toll, dieses Video von Frau Hanke-Heinemann!
Die ist klar und spricht aus, was andere denken und macht darauf aufmerksam, wo der Vatikan, sprich kath. Kirche steckengeblieben ist.
Vielleicht sollte einfach mal ein Entwicklungshelfer in Afrika solch einen katholischen Priester fragen, warum er sich nicht mit Aids anstecken möge, wenn er es schon mag, wenn andere zum Tode verurteilt sind. Wenn er soo gerne das Märtyrertum verherrlicht.
Da ist die Kirche zynisch, unmenschlich und fern allen Menschlichem.
Den Priestern ist einfach nicht bewusst, was sie tun und was sie predigen.
Wie ein Computerprogramm leiern sie die Meinung des Papstes oder der Kurie runter OHNE an die Konsequenzen für Menschen zu denken, die davon betroffen sind!
Das ist naiv, nein mehr noch gefährlich.
Herzliche Grüsse
Jacqueline
PS: Ich glaube, dass ein katholischer Priester das Leid eines betroffenen Missbrauchsopfers nicht aushalten würde, genauso wie Aids etc…
Dafür wären zu schwach, weil sie gefühlsmässig starr geworden sind und wenn man kein wahres Mitgefühl spüren kann, kann man auch nix verändern.
Denn nur durch die Empathie müsste sich dann was ändern, was aber bisher nur ein frommer Wunsch ist
hildegard
24.09.2011 um 14:53 Uhr
“ … Mio. Entschädigung in Amerika, damit er nichts zugeben muss …!“ – schade, die Rede in Düsseldorf sollten wir ganz nachhören …
Da wäre ich mir gar nicht mehr ganz so sicher wie http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Strafgerichtshof-in-Den-Haag-soll-gegen-den-Papst-ermitteln-id16709726.html: … „Der Völkerrechtler Herman van der Wilt, Professor an der Universität Amsterdam, räumte der Initiative aber wenig Chancen ein. Um vom Internationalen Strafgerichtshof verfolgt zu werden müssten Verbrechen gegen die Menschlichkeit von Staaten oder staaten-ähnlichen Organisation verübt werden, sagte van der Wilt der Nachrichtenagentur AFP. Auch könne das Tribunal laut seinem Statut keine Verbrechen untersuchen, die vor dem 1. Juli 2002 verübt wurden. Vatikansprecher Federico Lombardi wollte die Klageschrift auf Anfrage nicht kommentieren.“
Und Frau Ranke-Heinemann hätte sich nicht vergeblich über ihren Kommilitonen geärgert …
Christoph(ina)
25.09.2011 um 5:28 Uhr
„keine Verbrechen untersuchen, die vor dem 1. Juli 2002 verübt wurden“ Ach so dann gibt es also auch für Verbrechen gegen die Menschlichkeit die von Staaten oder staaten-ähnlichen Organisation verübt werden eine Verjährungsfrist, sehr interessant, oder gilt das nur für dieser speziellen Verbrechen?
Und zudem ist der Vatikanstaat ja ein Staat bzw. die katholische Kirche dadurch eine staaten-ähnlichen Organisation, so mit blieben also wieder mal nur diese scheiss Verjährungsfristen….
Immer wieder schlagen die zu, nicht nur bei Strafanzeigen, nein auf die Opferhilfe gibt es in der Schweiz zbs. nicht für Opfer von vor 1993, alle Opfer von vor 1993 sind quasi rechtslos, für die gelten nicht mal die fundamentalsten OHG-Dinge … so läuft es wohl überall, man setzt einfach ein Datum fest und meint sich so von allem rauszuwinden, eine Frechheit!
Toll, dieses Video von Frau Hanke-Heinemann!
Die ist klar und spricht aus, was andere denken und macht darauf aufmerksam, wo der Vatikan, sprich kath. Kirche steckengeblieben ist.
Vielleicht sollte einfach mal ein Entwicklungshelfer in Afrika solch einen katholischen Priester fragen, warum er sich nicht mit Aids anstecken möge, wenn er es schon mag, wenn andere zum Tode verurteilt sind. Wenn er soo gerne das Märtyrertum verherrlicht.
Da ist die Kirche zynisch, unmenschlich und fern allen Menschlichem.
Den Priestern ist einfach nicht bewusst, was sie tun und was sie predigen.
Wie ein Computerprogramm leiern sie die Meinung des Papstes oder der Kurie runter OHNE an die Konsequenzen für Menschen zu denken, die davon betroffen sind!
Das ist naiv, nein mehr noch gefährlich.
Herzliche Grüsse
Jacqueline
PS: Ich glaube, dass ein katholischer Priester das Leid eines betroffenen Missbrauchsopfers nicht aushalten würde, genauso wie Aids etc…
Dafür wären zu schwach, weil sie gefühlsmässig starr geworden sind und wenn man kein wahres Mitgefühl spüren kann, kann man auch nix verändern.
Denn nur durch die Empathie müsste sich dann was ändern, was aber bisher nur ein frommer Wunsch ist
“ … Mio. Entschädigung in Amerika, damit er nichts zugeben muss …!“ – schade, die Rede in Düsseldorf sollten wir ganz nachhören …
Wenn W. Fesselmann nun doch gehört würde in Den Haag, dann wäre eines der grausigsten Kapitel der Menschheitsgeschichte am Ende angekommen … http://www.derwesten.de/staedte/essen/Missbrauchsopfer-aus-Gelsenkirchen-verklagt-Papst-id5062412.html
Da wäre ich mir gar nicht mehr ganz so sicher wie http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Strafgerichtshof-in-Den-Haag-soll-gegen-den-Papst-ermitteln-id16709726.html: … „Der Völkerrechtler Herman van der Wilt, Professor an der Universität Amsterdam, räumte der Initiative aber wenig Chancen ein. Um vom Internationalen Strafgerichtshof verfolgt zu werden müssten Verbrechen gegen die Menschlichkeit von Staaten oder staaten-ähnlichen Organisation verübt werden, sagte van der Wilt der Nachrichtenagentur AFP. Auch könne das Tribunal laut seinem Statut keine Verbrechen untersuchen, die vor dem 1. Juli 2002 verübt wurden. Vatikansprecher Federico Lombardi wollte die Klageschrift auf Anfrage nicht kommentieren.“
Und Frau Ranke-Heinemann hätte sich nicht vergeblich über ihren Kommilitonen geärgert …
„keine Verbrechen untersuchen, die vor dem 1. Juli 2002 verübt wurden“ Ach so dann gibt es also auch für Verbrechen gegen die Menschlichkeit die von Staaten oder staaten-ähnlichen Organisation verübt werden eine Verjährungsfrist, sehr interessant, oder gilt das nur für dieser speziellen Verbrechen?
Und zudem ist der Vatikanstaat ja ein Staat bzw. die katholische Kirche dadurch eine staaten-ähnlichen Organisation, so mit blieben also wieder mal nur diese scheiss Verjährungsfristen….
Immer wieder schlagen die zu, nicht nur bei Strafanzeigen, nein auf die Opferhilfe gibt es in der Schweiz zbs. nicht für Opfer von vor 1993, alle Opfer von vor 1993 sind quasi rechtslos, für die gelten nicht mal die fundamentalsten OHG-Dinge … so läuft es wohl überall, man setzt einfach ein Datum fest und meint sich so von allem rauszuwinden, eine Frechheit!