Liebe Freundinnen und Freunde von netzwerkB,

wir waren am 17. September 2011 im Deutschen Theater bei der Preisverleihung des diesjährigen Panther-Preises der taz dabei.

Von ursprünglich 115 vorgeschlagenen Kandidaten für den Preis 2011 zählte der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, zum Finale von 6 Kandidatinnen und Kandidaten.

Den Publikumspreis erhielt am gestrigen Abend Hadja Kitagbe Kaba. Sie organisiert Aufklärungskampagnen gegen die weibliche Gentitalverstümmelung und hilft betroffenen Familien. Den Jury-Preis erhielt Kazim Erdogan. Er gründete die erste Gesprächsgruppe für türkischstämmige Männer und hilft ihnen, Alltagsprobleme und Familienkonflikte zu bewältigen. Es sind verdiente Preise. Eigentlich hätten alle Kandidaten einen Preis verdient.

Norbert und netzwerkB erhielten leider keinen Preis. Das ist schade.

Der taz-Preis ist eine gute Sache. Es gibt nur wenige Preise in Deutschland für sozial engagierte Menschen und Initativen. Die meisten arbeiten viel, bleiben fast unbekannt und müssen mit wenig finanzieller Unterstützung auskommen. Auch hier wurde nur eine Person genannt, obwohl in einem Team in Wirklichkeit viele Menschen mitarbeiten.

Wir bedanken uns bei allen Freundinnen und Freunden von netzwerkB für all die Unterstützung, ohne die unsere Initiative nicht hätte entstehen können und die sie auch jetzt und in Zukunft brauchen wird.

Herzliche Grüße

Norbert Denef, für den Vorstand