BerlinOnline 17.09.2011

Der Missbrauchsskandal an der Odenwaldschule (OSO) ist einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise weitaus größer als angenommen. Es seien offenbar weitaus mehr Kinder sexuell missbraucht worden als bislang bekannt, berichtete die Frankfurter Rundschau (Samstagsausgabe): Sowohl bei zwei externen Juristinnen als auch beim Betroffenen-Verein „Glasbrechen“ würden sich bis heute weitere Opfer melden. Die offiziell genannte Zahl von 132 Opfern sei daher nicht mehr als ein Zwischenstand. „Wir gehen von etwa 500 Betroffenen aus“, zitiert die Zeitung den Ex-OSO-Schüler und Vorsitzenden von „Glasbrechen“, Adrian Koerfer.

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