taz.de 7.09.2011
Triathlon der sexuellen Gewalt
VERGEWALTIGUNG, VERDRÄNGEN, ÜBERLEBEN Jürgen Dehmers kämpfte 25 Jahre um sich und seine Integrität. Nun hat er ein Buch über seine Erlebnisse an der Odenwaldschule geschrieben – und gewonnen. Gegen den edlen Reformpädagogen, der ein Kinderschänder war
Das gehört dem Papst und den Politikern und Pädagogen vors Gesicht schweigend geschriehen.
Braucht man dafür ein Theogie Studium oder einen Professer Titel?
Charta der „Rechte des Kindes“ vor, während und nach der Geburt
Einleitung
Die UN Konvention zu den „Rechten des Kindes“ war ein historischer Schritt, weil das Kind in seinen eigenen Rechten anerkannt wurde. Das Kind wurde nicht länger nur als ein Noch-nicht-Erwachsener gesehen, sondern als ein eigenständiges menschliches Wesen und als eigenständige menschliche Person mit einem Recht auf Versorgung, Schutz, Sicherheit und Mitsprache. Die UN Konvention zu den „Rechten des Kindes“ garantiert Entwicklungsrechte, die dem Kind erlauben sollen, sein volles Potential zu entwickeln.
Die Forschungen zur frühen Entwicklung des Kindes, wie sie besonders im Rahmen der Internationalen Studiengemeinschaft für Pränatale und Perinatale Psychologie und Medizin (ISPPM) und im Rahmen der American Association for Prental and Perianatal Psychology and Health (APPPAH) durchgeführt und diskutiert wurden, belegen, dass das individuelle und soziale Leben des Kindes bereits vor der Geburt beginnt. Die Zeit vor, während und nach der Geburt ist als Kontinuum zu betrachten, in dem unterschiedlichste Entwicklungs- und Lernprozesse miteinander verwoben, voneinander abhängig und aufeinander bezogen sind. Das Fundament unserer grundlegenden Gefühle von Sicherheit und Vertrauen wird in dieser Zeit gelegt. Eine Grundvoraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung ist eine wechselseitige Bezogenheit. Auch das Kind vor der Geburt ist schon ein eigenständiges menschliches Wesen. Die Rechte des Kindes sollten in diesem Sinne erweitert werden. Die folgende Charta der „Rechte des Kindes“ vor, während und nach der Geburt versucht diese Rechte konkret zu machen. Hierbei geht es um grundlegende emotionale und körperliche Bedürfnisse, die erfüllt sein müssen, um eine gesunde Entwicklung des Kindes zu ermöglichen
„Rechte des Kindes“ vor, während und nach der Geburt
1.
Jedes Kind hat das Recht, schon vor der Geburt als eigene Person geachtet und respektiert zu sein.
2.
Jedes Kind hat das Recht auf eine sichere vorgeburtliche Beziehung und Bindung.
3.
Jedes Kind hat ein Recht darauf, dass während der Schwangerschaft und Geburt seine Erlebens-Kontinuität beachtet und geschützt wird.
4.
Jedes Kind hat das Recht darauf, dass medizinische Interventionen, von Anfang an immer auch auf ihre seelische Auswirkung hin reflektiert und verantwortet werden.
5.
Jedes Kind hat das Recht auf Hilfen für einen liebevollen und bezogenen Empfang in der Welt, der ihm eine sichere nachgeburtliche Bindung erlaubt.
6.
Jedes Kind hat das Recht auf eine hinreichend gute Ernährung vor und nach der Geburt. Jedes Kind sollte nach Möglichkeit gestillt werden.
7.
Mit den Kinderrechten verbunden ist es ein Recht der künftigen Generationen, dass die Gesellschaft ihnen die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Potentiale als Paar und als Eltern zu entwickeln.
8.
Mit diesem Recht auf Entwicklung elterlicher Kompetenz ist das Recht des Kindes auf verantwortliche, feinfühlige und bezogene Eltern oder Ersatzpersonen verbunden.
9.
Um diese Rechte des Kindes zu gewährleisten, haben die gesellschaftlichen Institutionen die Pflicht, die Eltern bei der Bewältigung ihrer Aufgaben zu unterstützen.
Als Ergebnis aus der Diskussion wurde noch folgender Zusatz eingefügt: Selbstverständlich stehen diese Rechte auch in Beziehung zu den Rechten anderer Personen, insbesondere denen der Mutter und der Familie. Es ist nötig, einen Ausgleich zwischen ihnen zu finden mit Verständnis für die zugrundeliegenden Bedürfnisse aller, einschließlich denen der Kinder.
Diese Charta beruht auf der Wiener Resolution der Internationalen Studiengemeinschaft für Pränatale und Perinatale Psychologie und Medizin (ISPPM), auf den Ausführungen von Gaby Stroecken und Rien Verdult zur pränatalen Bindung und den Kinderrechten, der „Resolution des Internationalen Kongresses für Embryologie, Therapie und Gesellschaft 2002“ (Nijmegen/Niederlande) und der Moskauer Resolution der Russischen Gesellschaft für Pränatale und Perinatale Psychologie, die unter http://www.isppm.de zugänglich sind. Die Webseite der ISPPM bietet eine umfangreiche Literaturliste zum Thema.
Die Charta wurde von der Mitgliederversammlung der ISPPM in Heidelberg am 3. Juni 2005 beschlossen und verabschiedet.
Heidelberg, den 03.06.2005
Der Erwachsene achtet auf Taten, das Kind auf Liebe.
Wen wundert die Ablehnung von 20 Verlagen …?
Was die Stehkraft Jürgen Demers kosten würde, das wussten allzu viele Zeitgenossen allzu genau – sie legten es vermutlich auf sein vorzeitiges Aufgeben an, denn Täter wussten immer schon sich gut getarnte konspirative Kreise zu schaffen …
Ganz großen Dank, Herr Demers!
Politisch, pädagogisch und kirchlich Verantwortliche wussten immer schon den schönen Schein vorzuschützen und für eigene Zwecke zu nützen – seit über 60 Jahren!!!
Und wer gestern am frühen Abend 3sat sehen konnte, staunte nicht schlecht über die im Ami-Land längst aufgeflogenen Fälle.
Dass Päpste sich noch vor’s Volk wagten, ohne zuvor diesen EIGENEN Stall ausgemistet zu haben, schreit schon zum Himmel – hier gilt es wieder, das Wort vom FISCH, der vom KOPF her stinkt!
Dass das SYSTEM im katholischen Schweigekartell aber so weit ging, sogar die Eignung zu höheren Ämtern von eigenem Missbrauchserleben abhängig zu machen, das zeigt uns endgültig, wie tief der gesamte Klerus in der Sch… versackt ist …
Wir lernen:
Ehemalige Opfer mutieren im Kleid der Heiligmäßigkeit zu Tätern.
Gut getarnte konspirative Kreise braucht sich ein Mann Gottes sich nicht erst zu schaffen …
Der „Kaiser“ braucht jetzt aber neue Kleider …!!!
Vorsätzlicher Verstoß gegen Gottesgebote und Menschenrechte gehört vor eine global geltende Gesetzgebung, die sich nicht mehr so leicht korrumpieren lässt – – wie bis heute immer noch im „alten Europa“ …
Und er mahne unser Parlament am 22.9. ja nicht an den „Schutz UNgeborenen Lebens“ …! – da könnte Benedikt bald einmal vor leeren Stühlen stehen …
Rüttelt eure Politiker wach!!!
Es gibt noch sehr, sehr viel zu tun!
Wie laut soll ich denn noch schreien?
Jürgend Dehmers nimmt den Leser mit auf einen Marathon, aus dem ich als Betroffene leicht erschöpft aber gestärkt hervorgehe. Danke an den Autor dafür. Die Stärkung entsteht dadurch, dass sich zwischen den Zeilen die ungeheure Empörung und Wut vermitteln, die angemessen und notwendig sind, um mit solchen Verbrechensschilderungen überhaupt fertig zu werden.
Ganz anders ging es mir diesbezüglich mit den beiden Fernsehdokumentationen über dasselbe Thema von Christoph Röhl einerseits und Regina Schilling und Luzia Schmid andererseits. Diese beiden Filme ließen mich ohnmächtig zurück, weil ihnen die zugehörige Empörung und Wut fehlen. Das liegt meiner Meinung nach nicht daran, dass die Filmemacher keine unmittelbar Betroffenen sind, sondern dass sie extrem brav sind und nirgends anecken wollen. Denn Empörung über Gewalt an Kindern ist in Tätergesellschaften unerwünscht. Die mangelnde Empörung schützt die Täter, weil die dadurch entstehende Ohnmacht handlungsunfähig macht. In Röhls Film kommt die Empörung nur ein wenig bei Salman Ansari zum Vorschein. Der vermeintlich objektive Ansatz des Filmemachers entlarvt sich als mangelnder Mut. Schade. Schlimmer noch ist es beim Film von Regina Schilling und Luzia Schmid, der einen nicht nur wegen der fehlenden Empörung ohnmächtig zurücklässt, sondern auch sprachlos macht, weil bagatellisierenden Haltungen unkommentiert Raum geboten wird. Auch das ist Täterschutz.
Und gerade deshalb ist „Wie laut soll ich denn noch schreien?“ ein Befreiungsschlag nicht nur für den Autor sondern auch für die Leser_innen. Dehmers spart nicht mit schlimmen Details, er schreibt direkt, flüssig, humorvoll. Der Schmerz über die erlittenen Traumata ist fühlbar, mitempfindbar. Das „System Becker“ wird schonungslos aufgedeckt. Sehr aufschlussreich sind auch die abgedruckten Korrespondenzen im Zuge der Aufklärungsarbeit. Jürgen Dehmers ist konsequent bis ins Letzte, weil er sein Leben retten will. Er ist ein Kämpfer. Er ist kein Opfer mehr. Das vermittelt sich in jeder Zeile. Daher möchte ich das Buch auch anderen Betroffenen – nicht nur denen der Odenwaldschule – empfehlen.
Dem Autor wünsche ich, dass es ihm um endlich zur Ruhe zu kommen, gelingt, die im Buch leider zu wenig erwähnte Gewalt im Elternhaus restlos aufzudecken. Die Gewalt, an die Gerold Becker nahtlos anknüpfen konnte. Vielleicht gibt es darüber ja irgendwann ein zweites Buch. Das würde ich gerne lesen.
Tolles Buch.Man sollte auch noch genauer die Rolle der Stiftungen rund um die Odenwaldschule beleuchten in die das ehemaligen Trägervereinsmitglied und geschäftsführer der odenwaldschule günther schweigkofler involviert ist (lindenstiftung, antonio amadeu stiftung etc.)Die Antonio amadeu stiftung hat auf ihrer webseite gerade einen nachruf auf den verstorbenen florian lindemeier-ein vertuscher des hodenwaldskandals und ehemaliger vorsitzender des kinderschutzbundes Frankfurt-in dem sie diesen pädosexuellensympathisant aufs höchste lobt.Wegen seiner Nähe zur Pädosexuellenszene wurde er seines Amtes beim Kinderschutzbund in 2010 enthoben.Kein wort davon bei antonio amadeu.
In der Technik würde man sagen, Herr Dehmers hat es geschafft, „die Geschäftleitung“ zu überzeugen , eine „neue bahnbrechende Idee“, die seit langem in der Schublade lag, gegen viele ablehende Meinungen zum Durchbruch verholfen zu haben.
Aber er braucht, um „große Gewinne“ einzufahren, viele „Nachahmer“ und Multiplikatoren, damit der Damm bricht und die Politiker Gesetze verbessern müssen für Opfer.
@Anna M.:Dafür hat eine der Filmemacherinnen von „Geschlossene Gesellschaft“ kürzlich eine leitende Position bei SWR erhalten.Im übrigen bin ich auch der meinung -als Betroffener-das dieser film total verharmlosend ist.Aber nur solche Filme dürfen überhaupt gesendet werden.Die harte Wahrheit darf keiner in den öffentlichen Medien sagen.Alles weichgespült.Interessant hingegen ist die webseite von glasbrechen.de mit dem letzten ausführlichen Kommentar von Adrian Koerffer-weiter so glasbrechen!!!
Ach ja und gewalt im elternhaus-die Rolle der Eltern wird kaum thematisiert-dabei duldeten viele der eltern den missbrauch,viele wussten davon und beliessen ihre kinder trotzdem an der odenwaldschule.Selbst glasbrechen packt dieses thema nicht an.Warum tolerierten die Eltern,das zuständige Jugend- und Schulamt die Verhältnisse an der Odenwaldschule die so über mindestens 2 Jahrzehnte gingen?Das die nicht missbrauchende lehrer und sonstigen mitarbeiter schwiegen um keine persönlichen nachteile zu erfahren ist mittlerweile klar.
Pardon-der Pädosexuellenfreund den antonio amadeu stiftung auf ihrer webseite so lobt im Nachruf heisst Florian Lindemann und nicht Florian Lindemeier.
@Ex-Odenwaldschüler: mir wird schlecht (wegen der Filmemacherin, die jetzt beim SWR ist). ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜBEL! (Von dem Filmausschnitt über den schleimigen Lehrer, der jetzt in einer einsamen Hütte wohnt kann man ja Alpträume kriegen!)
Und, na klar, die Seilschaften der kirchlichen Kinderschänder und die der linksliberalen Pädokriminellenszene sind mächtig und reichen bis tief in Medien und Politik hinein.
@Anna M:Dieser schleimige Lehrer hat auch mich und andere ganz schön drangsaliert.Aus dem Film entnahm ich das er auch heute nicht die geringsten Gewissensbisse hat.
Hartmut von Hentig-lebensgefährte gerold beckers und zumindestens intimer kenner der odenwaldschule zur zeit der sexuellen gewalt an schülern und schülerinnen-wurde laut FAZ von heute der Preis der Comenius-Stiftung von 1994 entzogen.Wann folgt die in 2005 an Hartmut von Hentig verliehene Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg???
Jetzt hat der fragwürdige Film „Geschlossene Gersellschaft – der Missbrauch an der Odenwaldschule“ von Regina Schilling und Luzia Schmid auch noch den Grimme-Preis bekommen!
Wir Opfern fordern die Wahrheit ein. Das beutet im Gegenzug auch selbige zu veröffentlichen.
Ex-Odenwaldschüler schreibt am 22. September 2011 um 09:35 Uhr
„@Anna M.: Dafür hat eine der Filmemacherinnen von “Geschlossene Gesellschaft” kürzlich eine leitende Position bei SWR erhalten“.
Dieses ist unwahr.
Die Filmemacherinnen sind Regina Schilling und Luzia Schmid. Idee + Regie + Realisation. Beide wurden gestern für ihre brillante Arbeit mit dem Grimme-Preis zu Recht geehrt.
Die Dame beim SWR -der Name ist mir bekannt, muss aber hier nicht genannt werden- war an dem Film nicht beteiligt, sondern zuvor schon beim Sender beschäftigt und zuständig für die Sparte Dokumentation.
Als zuständige Ansprechpartnerin wurde sie von der Produktionsfirma und den tatsächlichen Filmemacherinnen angesprochen, ob eine Realisierung / Finanzierung möglich ist. Ohne diese Kooperation ist kaum Film in Deutschland realisierbar. Spielberg + Co. gibt es (leider) nur in Amerika.
Die Berufung der damaligen Bezugsperson zum Sender im Oktober 2010 zur „Hauptabteilungsleiterin Fernsehen Kultur“ steht in keinem Zusammenhang mit dem Erfolg des Filmes. Im Frühjahr 2011 waren die letzten Dreharbeiten zu der Dokumentation. Einen Zusammenhang herzustellen ist schlichtweg, allein schon aus einer zeitlichen Sicht, falsch.
Der Film ist nicht fragwürdig, sondern demaskierend und wertvoll.
Der Jurybegründung stimme ich zu „Ganz ohne marktschreierische Schuldzuweisungen zeigen Schmid und Schilling Lehrer, die sich ihrer Mitverantwortung stellen, ihrer Blindheit, ihrer Feigheit, bereit sind, ihr Bild von Becker, der Schule und der eigenen Rolle zu revidieren.
Hinweis für das Rhein-Main-Gebiet: Fullscreen im Naxos Kino in Frankfurt am Main am Dienstag, den 27. März 2012 um 19:30 Uhr, unter anderem mit einer der „Filmemacherin“, Opfern, Gästen und Dr. Herbert Gschwind, Sexualwissenschaftler und Psychotherapeut. Dieses ist keine Werbung, sondern der Hinweis auf eine letzte Kinovorführung / Gelegenheit zur Meinungsbildung zum Film.
Bleibt bitte redlich, mir fällt es auch manchmal sehr schwer.
Der Film „Geschlossene Gesellschaft“ ist für mich als Betroffene und vermutlich auch für viele andere eine ZUMUTUNG!
Das ist meine redliche und wohlreflektierte Meinung, die ich oben auch begründet habe.
Nein, dies soll jetzt keine Werbung sein, aber vielleicht – um das auch mal zu Entinstitutioniernen empfehle ich der Odenwaldschule bzw. der entsprechenden Verantwortlichen mal ein Blick auf die DVD „Folgen-derFilm“ zu werfen.
http://www.gegen-missbrauch.de/folgenderfilm
http://www.folgen-derfilm.de/?page=projekt
Gerne schenken wir der Schule auch ein Exemplar.
Ingo Fock
Anna M:Ich bin einer der massiv von der sexuellen Gewalt an der Odenwaldschule Betroffener der sich nicht geoutet hat undzwar auch deshalb weil ich unmittelbar vor dem öffentlichen Bekanntwerden der Missbräuche an der Odenwaldschule von Protagonisten derselbigen Schule bedroht wurde.Ich bin nicht die/der einzige.Die Dunkelziffer isz hoch .Auch ich finde den Film „Geschlossene Gesellschaft“ eine Zumutung und einen klassischen Täterfilm.Mir ging es nach Anschauen des Filmes sehr schlecht weil es entwürdigend ist wie darin mit dem Theme umgegangen wird.Mittlerweile habe ich verstanden das männer in entsprechenden positionen ind Netzwerken Kinder und Jugendlichen missbrauchen dürfe und auch die Justiz, Schulamt etc. nichts unternimmt.Das ist wohl so.Auch heute noch.Glasbrechen e.V. bringt es auch nicht.Und auf welcher Seite sind die überhaupt wirklich?
@Vero:natürlich gab es dafür eine leitende position bei swr -bitte sauber recherchieren!!!!!!!
Und jetzt gibt es für das Rechtfertigungswerk und Bagatellisierungswerk des sexuellen Missbrauchs an der Odenwaldschule auch noch als Belohnung den Grimme-preis!!!Das spricht Bände!Mir war immer klar das die Netzwerk bis heute funktionieren.Auf der anderen Seite werden den Betroffenen mittels Unterlassungsklagen die Wahrheit Verboten.Das Machwerk „Geschlossene Gesellschaft“ kennt noch weder benennt noch oder zeigt die Wahrheit über die Machenschaften und die sexuelle gewalt an der OdenwaldschuleMan hat das auch nie beabsichtigt.Vielmehr geht es um Beschönigung und vor allem um beendigung der Aufklärung.Für mich ist es eben ein täterfilm sowie die odenwaldschule eine täterinstitution ist.Schämt ihr auch eigentlich nicht alle???
Und ich weiß das viele ex-odenwaldschüler-betroffene und nicht-betroffene-mit der täterinsitution nichts mehr in ihrem leben zu tun haben wollen.Das ist auch der grund warum nur wenige im altschülerverein der hodenwaldschule organisiert sind.Die meisten wollen mit dieser schlimmen zeit in ihrem leben nichts mehr zu tun haben!!!
Warum hat eigentlich nicht der Film „Und wir sind nicht die Einzigen“ einen Preis gewonnen?Der war doch viel besser und näher an den Opfern dran.Oder hat der der Odenwaldschule und ihren Netzwerken nicht so gut gefallen?
Ich bedaure zutiefst einige jahre an dieser kinderquälanstalt zwangsweise-durch meine Eltern die für diese sadistischen taten noch sehr viel schulgeld bezahlt haben-gewesen zu sein.
„Paradies der Reformpädagogik…“ titelte die Welt .Welchen Zusammenhang gab zur Reformpädagogik und sexualisierte Gewalt? Für die verdienstvolle Vertreter und Förderer der Theorie gab es Bundesverdienstkreuze. Waren diese Forscher zu unkritisch? Kamen diese „Forscher“ vor Ort? Haben Sie von alle nichts hören und sehen können oder fanden Sie das, was Ihnen geboten wurde, auch OK? Wie haben Sie ihre eigen Kinder behandelt? Haben Sie ihre Eigen Kinder an die Schule geschickt? Fanden sie den Mut zu öffentlichen Stellungnahmen? Wer kann etwas dazu sagen?
@Ex – Odenwaldschüler
da ist dir ein sehr netter „Verschreiber“ unterlaufen :-).
Aber sehr treffend: Hodenwaldschule – Freud lässt grüßen!!!
Danke für den Schmunzler trotz ernstem Thema.
Sarah Mohn
@Sarah Mohn: Hallo Sarah, diese Seite gibt es wirklich – kein Gruss von Freud und Co. Die Seite Hodenwald.de Die Tränen der Knaben ist leider nur zur wahr
Gruss Lurschy
@Lurschy
danke für die Richtigstellung. Das war mir bis dato neu.