netzwerkB 5.08.2011
An alle Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Kindheit!
In der jüngsten Pressemitteilungen des Runden Tisch sexueller Kindesmissbrauch der Bundesregierung (vom 06.06.2011) heißt es unter anderen:
Zitat: „Zur Mitwirkung am Runden Tisch wurden Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft und aller relevanter gesellschaftlicher Gruppen eingeladen – unter anderem der Kinder- und Opferschutzverbände, der Bundesinitiative der Betroffenen, bundesweiter Zusammenschlüsse von Beratungseinrichtungen für Opfer, der Familienverbände, der Schul- und Internatsträger, der Freien Wohlfahrtspflege, der beiden großen christlichen Kirchen, des Rechtswesens, des Deutschen Bundestages sowie aus Bund, Ländern und Kommunen.“ (Zitatende)
Für uns – eine Gruppe Betroffener von sexualisierter Gewalt in der Kindheit – stellte sich daraufhin die Frage, von welcher „Bundesinitiative der Betroffenen“ in dieser Pressemeldung des Runden Tisch sexueller Kindesmissbrauch der Bundesregierung die Rede ist, bzw. wann sich eine solche gegründet hat, wer ihr angehört und wodurch sie sich als Vertreterin von Betroffenen am Runden Tisch legitimiert?
Deshalb wollen wir hiermit eine kleine Umfrage unter Betroffenen von sexualisierter Gewalt in der Kindheit starten:
Wer kennt die/eine „Bundesinitiative der Betroffenen“?
Wer weiß, wie und wo sie organisiert ist?
Wer weiß, wie man Mitglied dieser „Bundesinitiative“ wird?
Wer weiß, welche Positionen diese „Bundesinitiative der Betroffenen“ vertritt?
Wer ist evtl. Mitglied dieser Bundesinitiative und kann Auskunft geben, woraus sich der Name und Einsatz der „Bundesinitiative der Betroffenen“ legitimiert?
Wer kann Auskunft geben, woraus sich die Vertretung der Betroffenen durch diese „Bundesinitiative der Betroffenen“ am Runden Tisch sexueller Kindesmissbrauch der Bundesregierung legitimiert?
Für zahlreiche Rückmeldungen wären wir sehr dankbar. Es wäre auch schön, wenn möglichst viele Betroffene von der Umfrage erfahren (also bitte an andere Betroffene weiterleiten). Nur so können wir herausfinden, wie bekannt die am Runden Tisch sexueller Kindesmissbrauch der Bundesregierung offenbar mitredende „Bundesinitiative der Betroffenen“ ist und welche Positionen sie vertritt.
Rückmeldungen bitte hier über die Kommentarfunktion oder an BIBetroffene@web.de.
Wir werden die Ergebnisse unserer Umfrage zeitnah hier wieder veröffentlichen.
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Wer kennt die/eine „Bundesinitiative der Betroffenen“?
Nicht bekannt
Wer weiß, wie und wo sie organisiert ist?
Trotz Recherche nicht gefunden.
Wer weiß, wie man Mitglied dieser „Bundesinitiative“ wird?
Nicht auffindbar.
Wer weiß, welche Positionen diese „Bundesinitiative der Betroffenen“ vertritt?
Nicht herausfindbar.
Wer ist evtl. Mitglied dieser Bundesinitiative und kann Auskunft geben, woraus sich der Name und Einsatz der „Bundesinitiative der Betroffenen“ legitimiert?
Konnte in einer nicht existenten Initiative nciht Mitglied werden.
Wer kann Auskunft geben, woraus sich die Vertretung der Betroffenen durch diese „Bundesinitiative der Betroffenen“ am Runden Tisch sexueller Kindesmissbrauch der Bundesregierung legitimiert?
Antwort ergibt sich aus o. Gesagtem
M.Martin
Also ich habe von dieser sog. Bundesinitiative für Betroffene noch nie etwas gehört.
Also „NEIN“ bzw. „KEINE AHNUNG“ zu allen o.g. Fragen!
Ich kenne diese Bundesinitiative nicht.
Ich vermute, dass es sich dabei um diese Initiative handelt:
http://die-bundesinitiative.de
Liebe Grüße
Ulla
Leider unbekannt. Das netzwerkB stellt für mich die breiteste Interessenvertretung dar.
Irgendetwas läuft in diesem Bereich denn doch schrecklich schief. Habe mich auch an die Bundesbeauftragte gewandt mit der Frage, ob es eine Vernetzung mit den kleinen Runden Tischen z.B. der Internatsträger gibt oder ob ich mich zusätzlich an die Beauftragte wenden müsse, damit alle Unterlagen zentral gesammelt und ausgewertet werden können. Bekam einen standardisierten Antwortbrief, der auf meine Frage gar nicht einging. Sieht so das außerordentliche Engagement der Bundesregierung bzw. von Frau Merkel aus? Ich fürchte ja. Und in der Pressearbeit tut man so, als ob wir als Betroffene wichtig seien. Nichts davon!
Habe gerade den Hinweis von Ulla gelesen und die Initiative gefunden. Ich bin empört: wo ist die Legitimation dieser Initiative, wieso spricht die für mich, wer hat wen eingeladen und vor allem: wen nicht? Immerhin kenne ich den Eckigen Tisch und weiß auch um seine Verdienste. Aber wieso ist das Netzwerk nicht dabei oder die vielen anderen? Das kann doch nicht wahr sein!
______________________________
Anmerkung von Norbert Denef:
am 3. März 2011 haben wir der so genannten „Bundesinitiative der Betroffenen“ per e-Mail folgendes mitgeteilt:
Liebe Freunde,
nach Aussprache intern in unserem Netzwerk sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir uns dauerhaft nicht an einem Verein beteiligen werden, wie er in Berlin von der Politik gewünscht wird. Eine Interessenvertretung kann ihren Zweck nur erfüllen, dass sie auch mal unbequem bleibt.
Die mehr oder minder unfreundlichen Reaktionen haben uns nur noch mehr bestärkt. Wir bitten darum, aus ‚diesem‘ Mailverteiler heraus genommen zu werden. Für uns sind nur gelegentliche, inhaltlich wertvolle Beiträge von Belang.
Uns befremdet, dass die Bundesministerien die Besprechungen zu einer eventuellen Vereinsgründung nach innen und außen unter der Kostenstelle „Expertengespräch“ verrechnen. Hier entsteht ein Mechanismus, wie wir ihn beim Runden Tisch Heimkinder schon erlebt haben:
Angebliche Experten sollen sich zu juristischen Belangen äußern. Die Justitiare der Opfer bleiben aber von den Gesprächen ausdrücklich ausgeschlossen.
Wir erklären hiermit schon einmal auf Vorrat, dass wir uns von einem in Berlin gegründeten Verein weder direkt noch mittelbar vertreten fühlen.
Wir sind natürlich weiterhin sehr daran interessiert, mit sämtlichen Initiativen, Opferberatungs-Vereinen, Institutionen, Politik und Kirche weiter zusammen zu arbeiten, um eine Besserung der Situation der Opfer zu erreichen.
Insbesondere zählen dazu auch die Bereiche, die andere Formen der Misshandlung, familiär und institutionell, betrifft. Wir streben hier auch ein Bündnis in Form eines offenen Netzwerks an. Alle sind herzlich eingeladen, sich darin persönlich, konstruktiv und mutig zu beteiligen.
Herzliche Grüße
Dr. Marcella Becker, Norbert Denef, Susanne Schröder
—
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Norbert Denef, Vorsitzender
Postanschrift:
Schulstr. 2 B
23683 Scharbeutz
Telefon: +49 (0)4503 892782
Mobil: +49 (0)163 1625091
Fax: +49 (0)4503 892783
norbert.denef@netzwerkb.org
http://www.netzwerkB.org
Bankverbindung:
Sparkasse Holstein
Girokonto-Nr.: 135855153
Bankleitzahl: 21352240
IBAN: DE97 2135 2240 0135 8551 53
SWIFT-BIC: NOLADE21HOL
Vereinsregisternummer:
AG Lübeck Nr. VR3272HL
Ich habe keine Kenntnis von so einer Bundesinitiative ! Liza
Den Namen kannte ich vom Hören-Sagen, alle anderen Fragen muss ich mit „weiss ich nicht“ beantworten!
kenne ich nicht
hallo,ich kannte bis soeben,als ich es hier im netz las,diesen verband nicht gruss ulla
Kenne ich nicht.
Bei dem Link wird als Postadresse eine Unternehmensberatung angegeben. Was hat das zu bedeuten????
Wie gut, dass die sogenannte „Bundesinitiative der Betroffenen“ eindeutig hinterfragt wird!
Ich hatte sie einfach als eine gegebene zur Kenntnis genommen, aber verstehe wieder einmal, das ist schon nicht die richtige Herangehensweise…
Danke, dass jetzt Recherchen stattfinden und dazu eine Veröffentlichung
kommt.
(Mich interessierte auch sehr – kann mir jemand vielleicht dazu Auskunft geben? – was geschieht eigentlich am Ende mit den durch die Bundesregierung zentral gesammelten und ausgewerteten Lebensgeschichten Betroffener, (z. B. den schriftlichen). Was geschieht mit den Dokumenten?)
Danke für die Aufklärung über diesen gegründeten Verein
-Bundesinitiative der Betroffenen-.
Zitat:
„Angebliche Experten sollen sich zu juristischen Belangen äußern. Die Justitiare der Opfer bleiben aber von den Gesprächen ausdrücklich ausgeschlossen.“
Ich frage mich nun wirklich, wieso man sich seitens der Regierung nicht an bereits gegründete Einrichtungen von Betroffenen wendet.
Der wahrscheinliche Grund wurde hier ja bereits benannt.
Warum werden Betroffenen soviel Steine in den ohnehin schon schweren Weg gelegt? Warum??
Also ich bin auch der Meinung, dass nach allen Unwegsamkeiten die Frau Dr Bergmann sich mal einem Interview stellen könnte mit Norbert Denef.
Ausserdem wäre eine Hospitation seitens der deutschen Kinderhilfe aus meiner Sicht zu empfehlen.
Auch Alice Schwarzer und Martha Schalleck sollten da beiwohnen,,,,,
Es muss doch endlich mal jetzt mit „Fakten“ gehandelt werden damit die Menschen die aus ihrer emotionalen Blindheit erwachen nicht wie bisher einen gut angelegten „Irrgarten“ vorfinden,,,,,
Ich kenne diese Bundesinitiative nicht und die Fragen kann ich nicht beantworten, da ich keine Informationen hierzu habe.
Gruß
Heike
Die Absicht DAHINTER war bei Gründung des RT an der Zusammensetzung der Beteiligten schon erkennbar. Die Regierung warf am 6.6. ERNEUT klamm-heimlich, schein-heilig diese Nebelkerze:
Ein Täuschungsversuch an die Adresse von angewiderten Bürgern, die vor den aufgedeckten Verbrechen an so vielen Kriegs- und Nachkriegskindern längst fassungslos erstarrt waren, die die Regierenden jetzt nur noch ihren Job „machen lassen“ möchten – sich aber fürchten vor noch mehr, noch näher rückenden und – immer NOCH okkulten Fällen …
Pfeifen im Walde! Viel Lärm um nichts!
Unabhängige Psychologen/Psychiater scheint es nicht zu geben – sie hätten sonst längst einmal ihrer Mit-Verantwortung gemäß der Bundesregierung eine bewusst öffentliche Aufklärung über das abgrundtiefe Ausmaß erteilt UND sich unserem Netzwerk im BEIRAT zur Verfügung gestellt. – Und Lichtgestalten in Religionsgemeinschaften gibt es schon lange nicht mehr – auch sie hätten uns ihre SOLIDARITÄT trotz ihrer heiligen Eide signalisieren müssen!
Verrat an der Wahrheit – Verbrechen gegen die Menschlichkeit – Täterschutz aus Eigennutz.
Was C. Pross (Charité) im ’stern.de‘ gestern „Einen auffallend hohen Stress- und Konfliktpegel in den Helferteams“ nannte bzgl. der Traumazentren und die „Ursachen vor allem in strukturelle(n) Mängeln … fehlender Einhaltung von Grenzen, Fehlen eines professionellen Managements und einer klaren Leitungsstruktur“ sah – das alles trifft zu auf die kl. und gr. Runden Tische, inkl. „Rollen- und Kompetenzdiffusion, fehlender … Supervision und einer mangelhaften Selbstfürsorge …“
Dieses Rechtssystem wird zum Problem für Kinder u.a. Abhängige im tabuisierten Nahbereich. – Zur Lösung braucht es regionale, nationale, globale Vernetzungen unter Beachtung des Faktors „Mensch“.
Kaschiertes Versagen der Profis werden wir weiter an den Pranger stellen und müssen uns dazu unsere Unabhängigkeit bewahren – denn:
GERECHTIGKEIT MISST SICH AM UMGANG MIT DEN SCHWÄCHSTEN.
Mit Einschaltung etwa von UNABHÄNGIGEN Verfassungs-Beauftragten UND einer UNABHÄNGIGEN Ethik-Kommission wäre dann der Spuk vorbei …
Ich wurde im Oktober letzten Jahres von der Bundesmissbrauchsbeauftragten angefragt, ob ich an einem Treffen mit ihr interessiert wäre. Ich konnte damals aufgrund einer Reha den Termin nicht wahrnehmen. Später erfuhr ich, dass es bei dem termin nicht um ein Zweiergespräch gegangen wäre, sondern dass mehrere Betroffene vonseiten der Missbrauchsbeauftragten (und anderen/RT??) ausgewählt worden waren, um gehört zu werden. Wie gesagt: Oktober – also ein halbes Jahr NACH Gründung des so genannten Runden Tischs!
Noch später erfuhr ich dann, dass diese wenigen von der Missbrauchsbeauftragten (u./o. a.) AUSGEWÄHLTEN Betroffenen bei diesem ersten Treffen nicht nur mit Frau Bergmann, sondern mit dem Runden Tisch zusammengetroffen waren (wovon von diesem nur etwa die Hälfte der beteiligten Gruppierungen vertreten waren; die Äußerungen der Betroffenen scheinen für sie nicht interessant genug gewesen zu sein). Und dass man bei diesem Termin gemeinsam wohl beschlossen hat, dass genau diese von der Missbrauchsbeauftragten (u./o. a.) AUSGEWÄHLTEN sich nun weiter in die Gespräche des Runden Tischs einbringen „dürfen“.
Soweit ich weiß, war dies die Gründungsstunde dieser von Ursula Wojciechowski hier geposteten „die-bundesinitiative“. Meine mehrmaligen Versuche, dieser „Bundesinitiative“ beizutreten, bzw. über ihre Aktivitäten informiert zu werden, wurden regelmäßig abgelehnt, bzw. überhaupt erst gar nicht beantwortet.
Ich weiß also nicht, woher diese Gruppe von der Missbrauchsbeauftragten (u./o. a.) AUSGEWÄHLTER die Legitimation nimmt, sich „Bundesinitiative“ zu nennen, bzw. „FÜR“ die Interessen und Belange aller Betroffener zu sprechen.
Für mich sieht das schwer nach „Alibi“-Veranstaltung des RT aus. Man hat sich selbst eine „Betroffenen-Gruppe“ gebastelt, und kann fortan behaupten, man hätte die „Opfer“ miteingebunden. Geschickt eingefädelt.
Der STAAT hat versagt, denn seine Ressort-Experten wussten es immer schon und wissen es seit Anfang 2011 sehr gut:
Täter ziehen alle Register. Kinder und ihre Aussagen sind unbedingt ernst zu nehmen – aber:
Staatsverträge stehen der Aufdeckung von Verbrechen an Minderjährigen im Weg.
Staatsraison verlangt von Staatsdienern Loyalität – bei Aufdeckung der Wahrheit droht der Würgegriff namens Existenzverlust.
Staatsmacht erkennt Untertanen an, denen IMMER ‚das Hemd näher ist als die Jacke‘.
Staatsrecht verrät mit so verstandenem Machterhalt die Grundlagen verfasster Demokratie, die freiheitlich und sozial gemeint waren.
Was fürchtet der Staat am Scharbeutzer Netzwerk? – das hatte am 3.3. der BIB seine Einwände mitgeteilt und erklärt:
„Wir streben hier auch ein Bündnis in Form eines offenen Netzwerks an. Alle sind herzlich eingeladen, sich darin persönlich, konstruktiv und mutig zu beteiligen.“
Befreiung, Befriedung, sozialer Ausgleich – nicht mehr und nicht weniger wünschte und wünscht netzwerkB.
Sind das denn nur unsere Ziele?
Ist es denn vom Staat zu viel verlangt, sich mit der schwer wiegenden Kritik betroffener BürgerInnen auseinander zu setzen? … Kritik unerwünscht?!
Machen wir uns also zunächst weiterhin Mut für unseren Weg:
„Ein kreativer Prozess bündelt die Energien der Überlebensrestlichkeiten und führt uns zur Befreiung und zum Rückerhalt von Seelenanteilen, die wir in Zeiten schlimmer Belastungen verloren hatten.“ – wie rasch hier so schön schrieb …
p.s.: wirklich merkwürdig, der Sitz dieser Bundesinitiative bei der HVBG mbH – und außerdem die kryptische Formulierung unter http://die-bundesinitiative.de/:
“ Die Bundesinitiative kann nicht für alle Opfer von sexualisierter Gewalt, sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch im Kindesalter sprechen. Die Hoffnung ist, dass wir einen repräsentativen Querschnitt abbilden und so den Interessen der so von uns vertretenen Betroffenen am Runden Tisch angemessen Gehör verschaffen und damit die aktuelle Situation langfristig verbessern.“
Was sagen unsere Rechtsexperten zu diesem Ausschluss (??) aller nicht Genannten, aller nicht Registrierten?
Wie sagte der Herr Junkers von der EU noch: Meine Herrschafften: Wir machen jetzt erst mal ein Gesetz, ob das richtig ist brauchen wir dem Volk nicht zu sagen, wenn das Volk dann nicht laut und lange genug schreit, weil es was dagegen hat, dann haben wir es richtig gemacht. So wird gute Demokratie gemacht.
Dazu sage ich: Das ist Vertrauenmissbrauch. Wer versucht seine Egomanie Gedanken auf andere zu spiegeln, um aus dem anderen das zu machen, wie man es als Erwachsener selber will und hätte, hat die Achtung und den Respekt verloren die Würde eines Menschen zu wertschätzen, und missbraucht den andereren zum eigenen Selbstzweck, und das hat mit Vertrauen nichts zu tun. Man nennt das pervide Zwangreckrutierung um andere gefügig und abhängig zu machen, zum Eigennutz.
Was soll denn eine Initiative bringen, wo es keinen Förderverein gibt, geschweige denn keine klaren Gesetzesvorlagen gibt? Der eine fordert mit der Gesetzgebung des Staates, der andere mit dem Gesetz der Religionen, und der andere mit dem Gesetz der Ökonomie, und der andere mit dem Gesetz der EU.
Ich kann morgen eine Initiative mit meinem Freund gründen und eine runden Tisch machen. Solange der verkonsument nach vielen schreien dann medial etwas zu sehen und zu hören bekommt ist er erst einmal beruhigt.
So läuft heute mediale Manipulation, nach dem Motto: Nu seid mal schön ruhig und schön brav: Wir arbeiten dran, dass ist doch schon mal etwas.
@ hildegard
Ich wünsche dir und uns allen dass wir die Gelassenheit bekommen indem wir unsere Schwächen zu unseren Stärken so schnell wandeln können dass wir mehr als nur einen Schritt vorraus sind.
Und Doro hat Recht, wir müssen einen Weg in die Medien finden,,,,,alle.
@ hildegard
Zitat: „… der so von uns vertretenen Betroffenen“
Das ist ja gerade der springende Punkt: Mit welcher LEGITIMATION sehen sich diese AUSGEWÄHLTEN berechtigt, andere Betroffene zu vertreten und sich trotz der Einschränkung „kann nicht für alle Opfer von sexualisierter Gewalt, sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch im Kindesalter sprechen“ auch noch dreist „BUNDESINITIATIVE“ nennen????? So geht das doch nicht!!!
Ich kenne die BI.
Zu der ersten Sitzung in Berlin – die ja öffentlich war- da habe ich mich angemeldet. Erst bei Mattias Katsch vom Eckigen Tisch. Der schrieb mir, ich könne gerne zur nächsten Sitzung kommen. Naklar, ich meldete mich fröhlich zu der zweiten Sitzung an (die war ja auch wieder öffentlich). Da lud mich dann Christian Bahls vom Mogis eV. aus.
Später erfuhr ich, dass Herr Bahls keine Befugnis hatte.
Mich verlies die Lust es dann noch einmal zu versuchen, wie Sie hier sicherlich alle nachvollziehen können, denke ich.
Herzliche Grüße
JaneO.
Und was ich noch empörender finde, dass sie nicht einmal ein offenes Forum für ALLE Betroffenen anbieten, wenn sie sich schon erdreisten, sich als Fürsprecher für ALLE Betroffenen zu ernennen.
Wo sind wir denn???
Da sitzen ein paar Hanserl (etwa 6 Leute meines Wissens) in dieser Initiative und behaupten, sie würden ALLE in der Bundesrepublik Betroffene vertreten.
Wen die sechs Hanserl ALLE sind, wer sind dann WIR??? Der Rest???
@ Jane
der Verein mogis ist mir eh suspekt,,,
Er vertritt die auffassund dass netzsperren nicht gut sind und gegen die Vorratsdatenspeicherung sind sie auch,,,
Alles zwielichtig wie ich finde,,,
@ rasch Also mit meiner „Gelassenheit“ ist es nicht mehr weit her, wo Recht im erklärten Rechtsstaat gebeugt wird! – Und um das mit Doro zu sagen – „So geht das doch nicht!!!“
Besagte Wandlung seh ich sich schon vollziehen, das Frühjahr letzten Jahres gab nur den Anschub …
Bei den Medien bringt sich netzwerkB mit seinen Pressemitteilungen immer wieder in Erinnerung.
Kluge Beiträge zum besseren Verständnis wie die „Positionspapier“ wurden hier zusammen getragen.
Vor allem aber das vorbildliche Management eines Norbert Denef HÄTTE die Regierung längst nützen können, um kurze, sichere Wege aus diesen SÜMPFEN zu finden (in einem meiner Briefe setzte ich seinerzeit Frau Dr. Bergmann auf diese Spur …)
Nein, mit unserer Thematik können wir nichts erzwingen – sie ist in allen Gruppierungen bis ins Bundespräsidialamt präsent und wird das noch lange bleiben – so lange, bis sich in Staat und Kirche endlich etwas bewegt! – Dabei stehen die „Zeiger“ aber schon auf NACH ZWÖLF:
Nun hat der Staat nicht nur die „Unterlassene Hilfeleistung“ für alle betroffenen Kinder seiner Bürger zu verantworten – nein, er wird auch für aktuelle Fehler im Umgang mit erwachsenen Betroffenen „zahlen“ müssen.
Die Auswirkungen sind bereits sichtbar und kosten – nicht nur viel Geld! Arroganz und Ignoranz rächen sich bereits. – Die Schuld-Verschiebung auf untergeordnete „Instanzen“ zeigt nur die Hilflosigkeit aller Beteiligten mit schlechtem Gewissen. – Der Karren bleibt im Sand stecken, mit dem sie uns in „die Wüste“ schoben. – Es knirscht gewaltig, wo Sand ins Getriebe gerät.
Hier aber steht der Rechtsfriede auf dem Spiel. Die „Spieler“ sind ‚Herr Staat‘ und ‚Frau Kirche‘ – paradoxerweise der Eine mit z.Zt. vorwiegend weiblichen, die Andere mit fast nur männlichen Akteuren. (Analog paradox wirkenden Arzneimitteln: sofort ein Antidot einsetzen – kann sonst zu Wahnsinn führen! – – vielleicht bei Rechts-Akrobaten und dieser Art Spielsucht ähnlich anzuwenden 😉 )
Teile und herrsche…
Kenne nun einige der Menschen, direkt oder indirekt, die da in Berlin an Gesprächen teilgenommen haben, im Sinne von „Der Runde Tisch hört an“ und die auf eine gleichberechtigte Vertretung gepocht haben; dass der Runde Tisch nach Abschluss seiner intensiven und unter öffentlicher Beobachtung stehenden Arbeitsphase nun sozusagen im Nachrückverfahren einen Verband der Verbände und Vereine zugelassen hat, als die hauptsächliche Beratungstätigkeit abgeschlossen war und der Abschlussbericht vorlagen, ist näturlich kritisch zu beurteilen, die Menschen jedoch die ich von Glasbrechen zum Beispiel kenne, sehen die ungenügende Berücksichtigung der Betroffenen auch als kritisch an.
Deswegen keinen Zusammenschluss, keinen Verband zu gründen oder sich dem kategorisch zu verschliessen, ist jedoch einzig im Sinne derer, die die Kontrolle über den Prozess bewahren wollen. Wenn ich’s richtig verstehe, ist dies nicht als Initiative für Einzelpersonen sondern als Zusammenschluss der bestehenden Vereine und Interessensvertreter gedacht. Das ist nicht verkehrt, anstatt einen Wettberwerb um’s bessere Netzwerk auszurufen, sollte wirklich ein Austausch stattfinden. Was hier rauszulesen ist: Nur netzwerkb lässt sich nicht über den Tisch ziehen. Ich glaube Glasbrechen oder der Eckige Tisch sind auch nicht gewillt sich über den Tisch ziehen zu lassen. Sowohl Adrian Körfer und Glasbrechen als auch Mathias Katsch und der Eckige Tisch sind genau so wie Norbert Dennef wichtige Menschen und Initiativen. Der Eckige Tisch und Glasbrechen sind einzig im Gegensatz zu netzwerkb an spezifischere Umstände gebunden, wohingegen Norbert Denef die gesamtgesellschaftliche Dimension in den Fokus rückt. Beides schliesst sich nicht aus und selbst wenn die Gründungshistorie der Initiative problematisch ist, sollte man doch versuchen, einer absurden Division entgegenzuarbeiten. Die von Glasbrechen und dem Eckigen Tisch vertretenen Menschen sind ebenso wie die Menschen die sich hier äussern, die sich netzwerkb angeschlossen habe, Betroffene. Allein sich zu organisieren kostet Kraft, Zeit, verschafft Frustrationen, verursacht auch erneute Traumatisierung… Der Runde Tisch ist mehr Misserfolg als Erfolg und gerade weil das Thema vom Runden Tisch nicht gelöst werden wird, ist’s wichtig, dass zumindest eine Plattform für gegenseitigen Austausch, gemeinsame Initiativen, etc. entsteht, die eine Koordinierung ermöglicht. Gerade weil netzwerkb nicht die spezifische Arbeit von Glasbrechen oder dem Eckigen Tisch beispielsweise leisten kann, Norbert kennt nun gerade ein konkretes, aktuelles Thema meinerseits, wär’s Quatsch sich einer solchen Initiative zu verweigern, ausser sie wäre wirklich ein dominiertes und abhängiges Instrument…
@ Hamlet
Es geht nicht um Konkurrenz. Für mich geht es darum, dass Frau BErgmann von selber keinen Kontakt aufnummt zu Norbert Dennef obwohl sie von mehreren Seiten dazu aufgefordert wurde. Falls die mails und die Anrufe nicht zensiert wurden, warum nimmt sie den Verein netzwerk B nicht wahr?
Ich persönlich hatte auch kontakt im chat zu dem verein gegen missbrauch e.V. aber ehrlich gesagt,dort und auch bei schotterblume werden bestimmt dinge einfach totgeschwiegen,,,,,meine persönliche Meinung. Ich habe es als Manipulation empfunden, nur darüber zu reden was erwünscht ist,,,,
Dieses Gefühl habe ich nunmal bei netzwerk B ganz und gar nicht.
Also so ganz herunterspielen würde ich das alles mal nicht, bevor nicht von allen seiten her evaluiert worden ist gemeinsam.
@ Hamlet
Welche „Plattform für gegenseitigen Austausch, gemeinsame Initiativen, etc.“ meinen Sie? So, wie ich die Ausführungen auf der Internetpräsenz von „die-Bundesinitiative“ verstehe, ist diese Seite eben gerade NICHT als solche Plattform gemeint. Jedenfalls scheiterten meine ebenso wie die Kontaktaufnahmen anderer mit diesen offenbar sechs Leuten. Und ich bin auch eine Betroffene und wäre SEHR an einer bundesweiten Vereinigung aller Betroffenen interessiert! Zur Kooperation/Vernetzung gehört eben auf beiden Seiten Offenheit und guter Wille!
Auch der im Nachhinein hastig eingerichteten Internetpräsenz wird auch die Geschichte der Entstehung (und damit Legitimation!) dieser „Bundesinitiative“ (bewusst?) unterschlagen.
Dort heißt es: „Sie hat sich am 5. März 2011 in Berlin konstituiert.“
Kein Wort dazu, wie der Zusammenschluss zustande kam – und warum beispielsweise so viele Betroffene (siehe Kommentare) nichts von dieser „Initiative“ mitbekommen haben. Das fördert nicht gerade das Vertrauen, und bei dieser Intransparenz muss sich die „Initiative“ dann auch nicht wundern, wenn andere Betroffene misstrauisch reagieren!
Weiter heißt es auf der Internetpräsenz der „Bundesinitiative“: „Sie versucht die Arbeit der an den Runden Tisch geladenen Betroffenen zu koordinieren.“
Zum Mitschreiben: „der an den Runden Tisch geladenen Betroffenen“.
WER hat WANN (wichtig!!) Betroffene an den Runden Tisch geladen???
Meines Wissens nach waren anfänglich überhaupt keine Betroffenen am Runden Tisch vorgesehen. Wieder einmal sollte ÜBER, statt MIT den Betroffenen geredet werden. Erst nach massiven Protesten und vielleicht angesichts der unerwarteten (?) Flut von Anrufen bei der „Missbrauchsbeauftragten“ sowie vielleicht einiger kritischer Fragen seitens der Medien ist man am RT teilweise zurückgerudert und hat – ich schrieb es schon an anderer Stelle – ausgewählte Betroffene „geladen“.
Gut, klar ist jetzt (seit hier bekannt gemacht wurde, dass es sich bei der „Bundesinitiative der Betroffenen“ offenbar um „die-bundesinitiative“ handelt), dass es sich um sechs Betroffene handelt, die laut Internetpräsenz „die in ihr zusammengeschlossenen Vereine“ vertreten. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass „die-bundesinitiative“ „nicht für alle Opfer von sexualisierter Gewalt, sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch im Kindesalter sprechen“ könne.
Aber ehrlich, da frage ich mich dann, wie dieser von der Bundesregierung ausgewählte Zusammenschluss ausgewählter Vereine dazu kommt, sich den – überwiegend als legitimierte bundesweite Vereinigung von Betroffenen zu verstehenden – Namen „Bundesinitiative“ geben kann/darf???? Wobei für mich dieser Name zwei Unwahrheiten enthält: „Bundes“ täuscht eine von Mitgliedern aus der gesamten Bundesrepublik legitimierte Vereinigung vor, und „Initiative“ gibt vor, aus der Gruppe der Betroffenen zu kommen. Und das ist ja wohl definitiv nicht so.
Ich persönlich finde es gut und wichtig, dass Betroffene (von mir aus auch als Vertreter ihrer Vereine) am Runden Tisch mitreden. Aber das hätte von Anfang an geschehen müssen und nicht erst nach massiven Protesten seitens der Betroffenen (übrigens nicht nur netzwerkB!). Dass es NICHT von Anfang an geschehen ist, zeigt mir, dass man Betroffene eigentlich nicht dabeihaben will, bzw. meint, „für sie“ entscheiden und handeln zu müssen. Das ist die altbekannte Gewalt, verschleiert als „Rücksichtnahme“ oder „Fürsorge“.
Allein diese hier angeregte Umfrage und die entsprechenden Kommentare zeigen doch, dass es sich bei dieser „Bundesinitiative der Betroffenen“ in besagter Pressemitteilung der Bundesregierung um eine Täuschung der Öffentlichkeit handelt. (Wer sich die Mühe machen will, schaut mal auf der Internetpräsenz des Runden Tisch nach, dort ist unter den Mitwirkenden am Runden Tisch noch NICHTS von besagter „Bundesinitiative der Betroffenen“ zu lesen)
Die in der „Bundesinitiative der Betroffenen“ beteiligten sechs Betroffenen glauben vielleicht tatsächlich, dass sie Einfluss auf die Arbeit am Runden Tisch nehmen können. In Wahrheit aber sind sie nur das Feigenblatt der Bundesregierung (bzw. der am RT Beteiligten), die für die PR und später auch die Legitimation der am RT gefällten Beschlüsse MISSBRAUCHT werden. Hier verweise ich auf die am Runden Tisch Heimkinder missbrauchten Betroffenen. Am Ende wird es heißen, die Beschlüsse sind ZUSAMMEN mit Betroffenen (BUNDESWEIT vertreten) gefasst worden. Und wie bei den Heimkindern werden die Medien und die Öffentlichkeit über den nachträglichen Protest der AUSGESCHLOSSENEN Betroffenen und ihre Verweigerung der Anerkennung dieser Beschlüsse schweigen, bzw. Unverständnis äußern. Schließlich waren wir ja als „Bundesinitiative der Betroffenen“ daran beteiligt.
Wer hier also spaltet, ist die Frage: Diejenigen, die sich erlauben nachzufragen, wer hinter einer so genannten „Bundesinitiative der Betroffenen“ steckt und Transparenz darüber fordert, wodurch sie legitimiert ist und welche Positionen sie vertritt (das weiß ja auch niemand!)? Oder diejenigen, die wieder einmal Betroffene für billige PR-Zwecke und zur Durchsetzung ihrer Beschlüsse missbrauchen??
Ich bin wie gesagt SEHR für den Zusammenschluss und die Vernetzung aller Betroffenen. Wie sieht es damit bei den sechs Betroffenen aus, die sich dreist „Bundesinitiative der Betroffenen“ nennen???????
Danke, Doro! – Als nicht Beteiligte, als AUSGESCHLOSSENE müssen wir Einspruch erheben, bevor die ganze Tragödie noch bühnenreif wird.
Die „Feigenblatt“-Funktion der sechs Auserwählten werden wir als Verein nicht aufheben können – das sollten vllt Presseleute mit ganz seriöser Recherche herausfinden …
Es wäre eine klare Irreführung der Öffentlichkeit, wenn mitten in dieser schlimmen Verwirrung der Geister diese so genannte Bundesinitiative nach Gutsherrenart sich ihr passende Personen auswählt, statt sich an die demokratischen Regeln zu halten – – wie Gutsherren zeigten sich uns immer schon unsere biologischen, geistigen oder/und geistlichen „Väter“ und andere Verführer …
Fordern wir Transparenz für alle Betroffenen, deren größere Gruppierungen ihre VertreterInnen benennen können im Sinn auch derer, die ihre Sprache noch nicht wiederfinden. – Alles Andere wäre für uns Alle erneut verletzender Verrat – und würde dann doch eines Tages entlarvt als Vortäuschung falscher Tatsachen.
Wenn Frau Dr. Bergmann die ganze Angelegenheit ÜBERlastet, kann das sicherlich jede/r verstehen. – Warum aber setzt die Regierung nicht gerade jetzt ein Ständiges Experten-Gremium an deren Stelle, das sich den ZUKUNFTS-trächtigen Anforderungen gewachsen zeigt?
Das Problem ist in der Welt und will GELÖST werden und es wird kommenden Regierenden noch lange erhalten bleiben …
Alles gut und schön, aber halt eben doch zu hysterisch.
@doro: sind sechs Organisationen nicht Betroffene
@alle: mein Beitrag ist ja nicht unkritisch, er sagt nur, Kontakt aufnehmen, warum nun indirekt der Eckige Tisch oder Glasbrechen oder sonstige Initiativen auf einmal böse sind und schuld dran sein sollen, dass Frau Bergmann Norbert Denef nicht einlädt, zieht Grenzen und schafft fast einen künstlichen Streit. Allein drauf einzugehen, anstatt sich auszutauschen, würde dann allerdings genau das durch Unfähigkeit bestätigen, was hier unterstellt wird… 🙂
Der Runde Tisch hat zuerst mal niemanden eingeladen, der direkt Betroffene vertritt. Das war ja der Skandal. Parteien, Kirchen, Sportverbände, Berufsverbände, alle fühlten sich auch noch zu berufen, die Betroffenen vertreten zu können, obwohl sie ja selbst gerade eines der grössten Probleme für die Betroffenen darstellen…
Das Nachbessern war nun nicht gerade überzeugend, nun aber zu unterstellen, dass die vertretenen Initiativen nicht für Betroffene sprechen, nicht genau mit der selben Intensität wie Norbert Denef sprechen könnten, ist ein Generalverdacht, der nicht weiterhilft, dann realisiert sich Teile und Herrsche!
Kritische Distanz, das sich selbst Mitbedenken bleibt wichtig! Einfach so sechs wichtige Initiativen zu verdammen, die hunderte, tausende von Betroffenen vertreten, das geht mir zu schnell und ist mir zu einfach…
@ hamlet
ich sehe hier die altbekannte strategie der Abwehr,,,
Niemand hat gesagt dass gegen netzwerk b „bewusst“ gearbeitet wurde.
Ich persönlich habe bis heute keine mail von frau Bergmann.Ich habe persönlich am telefon vernommen, dass Dr, Feggert die Mails durch schaut bevor agiert wird,,,,
Tatsache ist, dass hier dinge auf den Tisch kommen, in Einigkeit aller Schreibenden, die weder von den betroffenenverbänden noch von Frau bergmann jemals zuspruch fanden.
Die einzige Initiative auf weiter Flur, welche mit netzwerk B konform geht dahingehend ist die deutsche Kinderhilfe und eben viele Kriminologen die seit langem versuchen ihre Gedanken der Gesellschaft zu vermitteln,,,
Um Einigkeit zu leben brauch es keine derartige Argumentation wie sie mom von dir vertreten wird,,,,,meine Meinung
@Hamlet.
ich denke, du habst da irgend etwas nicht korrekt gelesen.
Erstens vertreten nicht sechs Verbände wie „Eckiger Tisch“ „Glasbrechen“ und dergleichen im Namen der BI alle Betroffenen, sondern genau umgekeht. Die BI besteht aus ca. 6 Leuten, und die bieten dem „Eckigen Tisch“ usw. an, sie vor dem RT zu vertreten in ihren Angelegenheiten und Zielen. Ich weiß nicht, ob das Sinn und Zweck einer Bundesinitiative von Betroffenen sein soll, elitär Auswahl zu treffen, wen sie vertreten wollen und wen nicht. Dann darf sie sich nicht BUNDES – initiative von Betroffenen nennen. Denn der müsste alle im BUNDESLAND DEUTSCHLAND vertreten und auch alle eben dann dort aktiv mitwirken lassen.
Und ja, es regt nun mal viele auf, dass sie sich selbst dazu erkoren haben, ohne zunächst allen Bescheid zu geben. Z. B. in einem Schreiben, dass man durchaus bei Frau Bergmanns homepage hätte veröffentilchen können. Wo jeder mitbekommen hätte, dass es nun so eine „Einrichtung“ gibt.
Und nun zu deiner Aussage: “ nun aber zu unterstellen, dass die vertretenen Initiativen nicht für Betroffene sprechen, nicht genau mit der selben Intensität wie Norbert Denef sprechen könnten, ist ein Generalverdacht, der nicht weiterhilft, dann realisiert sich Teile und Herrsche!“
Wer sagt denn so etwas? Es gibt noch tausende von Betroffenenvereine, Betroffenengruppen. Hier geht es doch nicht um NetzwerkB oder um irgendein Konkurrenzdenken!!! Hier geht es einzig und allein um die Tatsache, dass sich sechs Betroffene dazu erkoren haben, bestimmte Vereine im Sinne aller Betroffenen zu vertreten vor dem Runden Tisch! Das stößt auf. Weil es eben nicht nur diese wenigen Vereine gibt, sondern unzählig viele, die gerne davon erstens gewusst hätten, zweitens sicher gerne alle an einem Strang ziehen würden, also aktiv daran sich beteiligen würden. Und wie diese Umfrage jetzt schon beweißt, wissen die meisten der Betroffenen und -verbände nichts über diese Bundesinitiative.
Sarah
Zitat: „Als Vereine in der Bundesinitiative vertreten sind unter anderen:
ECKIGER TISCH
Augen auf Heilung e.V.
MOGiS e.V. — Eine Stimme für Betroffene
Aufklärung e.V.
Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e.V.
Missbrauch in Ahrensburg e.V.
SHI Lela e.V. — Selbsthilfe-Initiative Lebenslang damit leben
Glasbrechen e.V.“
Sprich die Bundesinitiative ist ein Zusammenschluss von Vereinen und die haben nun sechs Vertreter an den Runden Tisch entsandt. Wir fordern sieben Vertreter und wollen das netzwerkb dabei ist. Wie sieht’s aus ihr anderen Vereine: Das wäre ein Vorschlag. Alles andere führt zu nichts, da es die zugleich die Existenzberechtigung der anderen Vereine in Frage stellt, auch deren Recht sich zusammenzuschliessen, auch das Recht sich nicht durch netzwerkb vertreten zu fühlen, warum auch immer, wenn’s solche Gründe gäbe. Kann versichern, dass ich dazu weder Interna kenne, noch kennen will: nur die Gefahr des Teile und Herrsche bleibt bestehen. Ne formale Kontaktaufnahme ja viel besser, als ne absurde Umfrage, da die teilnehmenden Vereine ja nun ihre Berechtigung besitzen. Die Vereine kann man ja intern anschreiben, von Seiten von netzwerkb, auch auf Solidarität drängen und sagen, wir fehlen hier, seht ihr das nicht auch so. Wenn dann was Negatives von den Vereinen kommt, macht die Diskussion mehr Sinn.
Ich kenne diesen Verein nicht, Wo spielt er? Was will er? Nur dummes Gerede und Hinhaltetaktik. Große Verarsche an uns Heimkindern
Hallo NetzwerkB,
ich habe bis heute nichts über diese Bundesinitiative gewusst, obwohl ich bei einigen Initiativen im Info-Verteiler stehe.
Alle Fragen aus dem Katalog von NetzwerkB kann ich mit NEIN beantworten.
Auch ich schliesse mich dem Aufruf hier an, das NetzwerkB Mitglied in dieser Initiative sein muss, halte es eigentlich auch für eine Selbstverständlichkeit.
Kaum eine andere Missbrauchs-Initiative hat soviel Öffentlichkeitsarbeit betrieben und fordert so intensive Präventionsmassnahmen, wie NetzwerkB.
Wurde auch Zeit, das einige ehemalige Heimkinder vor das Bundesverfassungsgericht gezogen sind, die Klage wurde angenommen.
Priester in Aachen wehren sich dagegen, das in ihren Personalakten recherchiert werden soll und zwar in den Bistumsarchiven. Dies zur >Info<
an uwe werner,
sie liegen da etwas falsch wegen der klageschrieft. sie liegt vor? aber es gibt kein az: und das kann dauern. ich spreche aus erfahrung.
ich kann die sz absolut nicht verstehen wenn sie wie so oft ungelegte eier veröffentlichen.
viele von uns machen sich wie so oft hoffnung, was absolut hier in deutschland dauern kann. wie gesagt ich spreche aus absoluter erfahrung.
alexa
heimkind/bayern
1960-1978
@ hamlet
ich habe weder behauptet, dass die sechs Betroffenen „böse“ sind, noch dass sie „schuld seien, dass Frau Bergmann Norbert Denef nicht einlädt“!! Gerade das ärgert mich: Dass man – sobald man es wagt, kritisch nachzufragen, wodurch sich diese „Bundesinitiative der Betroffenen“ legitimiert und welche Positionen sie vertritt – in die „Norbert-Denef-Fanclub-Ecke“ gestellt wird. Auch nichtorganisierte Betroffene dürfen doch ihren eigenen Verstand benutzen und kritische Fragen stellen, oder??!!
Stichwort: Kontakt aufnehmen (als Betroffene mit der „Bundesinitiative der Betroffenen“): Habe ich mehrfach gemacht. Meine Anfragen wurden überwiegend überhaupt nicht beantwortet oder meine Bitte um Information wurde abgewehrt. Wenn man sich dann darüber beschwert und kritisch nachfragt, dann wird einem sofort Neid oder Missgunst unterstellt. Solche Unterstellungen (die ja gerne auch Projektionen sind) tragen auch nicht gerade zur Solidarität unter den Betroffenen bei. Darf man als Betroffenen nicht mehr selbst denken???
Nochmal zum Mitschreiben: Was mich am meisten ärgert an dieser „Bundesinitiative der Betroffenen“ ist die Tatsache, dass sie so intransparent und abgeschottet agiert. Es würde mich z.B. interessieren, ob die Kommunikation von der „Bundesinitiative der Betroffenen“ zu ihren jeweiligen Vereinen besser funktioniert? Ob also wenigstens die in diesen Vereinen zusammengefassten Betroffenen wissen, was da am RT verhandelt wird und welche Ziele ihre Vertreter/innen verfolgen.
Wohin soll ich mich wenden, wenn ich TATSÄCHLICH an einer bundesweit vernetzten (aber demokratisch zustande gekommenen) Initiative der Betroffenen interessiert bin??? Und wieso bleibt bei mir bei der „Bundesinitiative der Betroffenen“ am Ende der schale Geschmack, dass sie eher mit den politischen Vertreter/innen vernetzt ist als mit anderen Betroffenen…???
@ hamlet
noch eine Frage lag mir schon länger auf der Zunge, und da du nun in einem deiner Kommentare geschrieben hast (Zitat) „Wir fordern sieben Vertreter und wollen das netzwerkb dabei ist. “ gehe ich davon aus, dass du SEHR ENGE Kontakte zu besagter „Bundesinitiative der Betroffenen“ hast oder sogar Teil von ihr bist.
Frage: Bist du einer der sechs, die sich „Bundesinitiative der Betroffenen“ nennen?
Hallo Doro,
genau diese Frage habe ich mich auch gestellt. Denn deine Kommentare und vehementer Verteidigungsdrang, was das Ansehen dieser BI betrifft, lieber Hamlet lassen diesen Rückschluss durchaus zu.
Sprich Klartext, denn nur so können wir auf einer Ebene kommunizieren.
Du wirfst hier Betroffenen vor, dass sie die Gefahr des Teile und Herrsche fosieren, bist aber selbst nicht bereit, Transparenz zu schaffen. Du wurdest nun mehrmals gefragt, ob du ein Mitglied der BI bist. Damit provozierst du (ich darf zitieren) „fast einen künstlichen Streit“
Und ich zitiere dich noch einmal und werfe dir wohlwollend diesen Ball wieder zurück!
Zitat: „Kritische Distanz, das sich selbst Mitbedenken bleibt wichtig!“
Und dieses Recht gilt allen, auch den Betroffenen, die hier poste, hinterfragen und sich austauschen.
Sarah
@Doro: Antwort ist ein klares Nein. Ich sage nur, das bringt so nichts, das dividiert. Ich bin weder Mitglied bei Glasbrechen, da gehöre ich als Ex-Odenwaldschüler ideel hin, noch Mitglied von netzwerkb. Die Arbeit auch der Zusammenschluss sind notwendig und gut. Ich bin nur ein furchtbarer Elch mit hohem Gefahrenpotential. Streife also besser so durch’s Leben. Das hier ist natürlich anonym, aber auch nur scheinbar. Glaube, dass Norbert Denef weiss, wer ich bin und sein Wissen macht auch klar, dass ich nichts mit der bundesinitiative zu tun hab. Sag einfach, man soll die Vereine kontaktieren oder die sollten euch kontaktieren. Es gibt viele gemeinsame Anliegen. Es gibt gute Gründe für ein netzwerkb wie’s gute Gründe für die spezifischeren Organisationen wie Glasbrechen oder den Eckigen Tisch gibt. Alle diese Stimmen zählen, sind wichtig. Hoffe, dass das damit geklärt ist. Auch der „Verdacht“, das Misstrauen ausgeräumt ist.
@ sarah
„künstlicher Streit“,,,,eine super Bezeichnung.
Ich kann nur alle Betroffenen aufrufen mit solchen situation betont sachlich umzugehen und es als Übungsfeld anzusehen. Ausserdem die bitte euren Ahnungen zu vertrauen. Wenn mir persönlich etwas „falsch“ oder „komisch“ vorkommt dann vertraue ich mir.
Wir müssen auf alles gefasst sein,,,,auch dass am Ende immer wieder der spruch kommt,,,,,wir sind alle Täter und Opfer. Abgesehen davon dass mit so Sprüchen auf psychologischer Ebene mal wieder dem Betroffenen die „schuld“ indie Schuhe geschoben werden soll , lach,,,,,,ist es für Täter natürlich eine wunderbare Gelegenheit sich dahinter zu verstecken,,,
So läuft es um die Herde blind zu halten,,,,,,,,diejenigen als unkooperativ hinzustellen, die in Wahrheit spüren dass das Herz nicht wirklich bei der Sache ist,,,,sondern die Lust an Energiekämpfen vorherscht,,,,,eben diesen kampf und ist er noch so klein,,,,,gewinnen zu wollen.
Aber das durchschaut nun jeder für sich immer mehr, und das ist gut so.
@ hamlet,
danke für die klare Antwort.
Letzte Anmerkung von mir dazu: „dividiert“ hat die Art und Weise, wie es zu dieser „Bundesinitiative der Betroffenen“ gekommen ist, bzw. deren „Geheimniskrämerei“. Es jetzt denjenigen anzulasten, die kritisch nachfragen (u.a. aus der Besorgnis heraus, dass das Ganze eine geschickte PR-Aktion der Bundesregierung ist, UM DIE BETROFFENEN ZU „DIVIDIEREN“), ist nicht fair.
Und ich wiederhole mich: Kontaktaufnahme mit dieser „Bundesinitiative der Betroffenen“ vielfach gescheitert.
@ hamlet
dann betrachte es als einen segen dass wir drüber reden,,,,
Ich finde es toll wie vieles zur sprache kommt nur aus dem Wunsch heraus eine gemeinsame Lösung zu finden.
Vielzulange haben wir kompromisse mit Tätern gemacht das hat nun ein Ende,,,,
Die Gutmütigkeit ist nur noch spürbar bei mir wenn ich merke mein Gegenüber reflektiert für sich selber sehr genau und geht zielgerichtet den Weg der Transparenz,,,,,von sich aus,,,,,,
Ansonsten werde ich sie früher oder später am Ufer sitzen lassen und meine Zeit nicht länger damit verschwenden ihnen zu lernen ich ich schwimmen kann,,,,,
“Geheimniskrämerei” herrscht in „geschlossenen Gesellschaften“! Intransparenz und Abschottung haben endgültig in unserem Anliegen nichts mehr zu suchen!
Wo liegt das Problem? Gewisse Dinge darf der Bürger nicht den Regierenden überlassen.
Hier scheint genau dieser Streit ZWISCHEN Betroffenen genau deshalb ausgebrochen zu sein …
Hier schlich sich durch die Hintertür wieder einmal Fremdbestimmung ein …
Leute, wir wollen im Grunde alle dasselbe! – wollen aber heute als Erwachsene nie wieder „bestechlich“ sein …
Don’t kid yourself everybody is wearing a uniform… Wir sind leider alle bestechlich… Einmal das Stichwort prosoziales Verhalten in Google eingeben… Welche gesellschaftlichen Bedingungen es bräuchte, damit Zivilcourage wirklich möglich werden, das ist natürlich eine wichtige Frage… Ich will hier niemanden verletzen… vom Wunsch allein wird der Bauer nicht satt… so kann man’s auch sagen… das ist auch eine politisch-wirtschaftliche Diskussion… Wir können einzig das Thema sexuelle Gewalt so fest verankern, so bewusst machen, dass hier auch schon durch den Gesetzgeber eine Strafbewehrung besteht… die grundsätzliche Problematik, dass wir unser Gewissen in fast allen Lebensbereichen zuhause lassen müssen, die wird dadurch nicht gelöst… Gewissen ist kein Posten in der Lohnabrechnung, so kann man’s auch formulieren… Da das alles aber weit, weit über das hinausgeht, was hier angesprochen war und da netzwerkb auch einen Philosophen hat, der wahrscheinlich mehr zu sagen kann, mach ich jetzt Schluss, da hier sonst eine unnötige Debatte anfängt, auf die ich selbst keine Lust mehr habe.
@hildegard
eben,,,,aber achtung,,,,,mit diesem Wunsch werden vermehrt Versuche unternommen seitens der Täter, es dennoch zu schaffen. Denn du weisst,,,,,,,sie lieben die psychosadistischen Kämpfe.
Wir sollten uns also auf einiges gefasst machen und ALLE zeigen, wie gut wir eines bei allem Leid lernten. Nämlich das Talent eine Mauer zu ziehen wenn es nötig ist,,,,,,
So,,,,und dann können sie gerne versuchen diese Mauern einzurennen. Die hauen sich den Schädel ein.
@ hamlet
also erstens was denkst wodurch diese Bewegung enstand????
und zweitens,,,,,wenn es mir arg zu aggro rüberkommt verfahre ich nach der Denkstruktur (und dafür benötige ich persönlich keinen Philosophen dazu), ,,,,“ein ruhiges Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen“
Die von dir beschriebene Debatte wäre auch nciht weiter schlimm, da sie allenfalls damit enden wird, dass jeder selber entscheiden wird wan er seinen Leibesdruck abbauen will und wie,,,
Allerdings wird da niemand drum herum kommen (auch dafür benötigt „es“ keinen Philosophen), irgendwann und irgendwo und irgendwie seinen Luxus der Unschuld aufzugeben,,,,,
in diesem Sinne,,,
Im übrigen sind es die Worte von Thomas Müller, dem Kriminologen aus tirol glaub,,,,der da sagt,,,,,,jeder hat seinen Traum,,,,
Ich möchte niemanden zu nahe treten, doch ich erlaube mir nach zufragen.
Wer von diese die an dem sogenannten runden Tisch sitzen oder gesessen haben, hat jemals das erlebt und gefühlt was ein Betroffener erlebt unf gefühlt hat oder noch fühlt. Nur ein Betroffener kann, in dem er es selber offen und ganz frei beschreiben darf, WIRKLICH erklären wie es in seinem Innerern sich anfühlt. Wirklich nachvollziehen können das auch nur Menschen die es selber erlebt haben, und sogar das ist manchmal sehr schwierig, weil jeder Mensch seine Gefühle ganz anders erlebt wie der andere. Ich finde an so einen Tisch gehören Menschen die WIRKLICH Mitgefühl haben, weil nur diese Menschen verstehen können oder zumindestens es wenigstens etws erahnen können, was für gefühlte Prozesse im Menschen ablaufen. Ich finde an solchen Tischen gehören Menschen die etwas vom Fach verstehen, und die auch sensiebel genug dafür sind, um wirklich gut bewerten zu können. Ich finde wir sollten auch einmal von dem Wort Opfer uns so langsam verabschieden, weil alleine dieses Wort schon triggern kann. Das Wort Selbstbetroffener ist nach meiner persönlicher Meinung einfacher und nicht so angreifbar.
Wenn mich heute einer fragt sage ich: Ich bin ein Selbstbetroffener und spreche aus eigener Erfahrung. Das finde ich klingt positiver und man zieht sich auch damit aus der Opferhaltung heraus. Seit dem ich das so anspreche werde ich auch mehr ernst genommen.
Werter Hamlet: Ich lese von Ihnen:Teile und herrsche…
Mir würde besser gefallen wenn es anders wäre wie Jesus Christus es gesagt hat: Herrsche und teile, nur dann bist du ein guter Herrscher Führer und Lenker….
Herzliche Grüße
Vielen Dank für die Nachricht über die Existenz einer Bundesinitiative Betroffener. Obwohl ich die Augen nach desgleichen stets offen halte und ggf auch von Freunden aus dem Pressebereich informiert werde, ging die Existenz dieser Initiative bislang komplett an mir vorbei. Sie blüht offenbar im Verborgenen.
Die „Bundesinitiative“ arbeitet total intransparent. Ich habe mehrfach Kontakt gesucht und darum gebeten, informiert gehalten zu werden – ohne irgend ein Ergebnis. Es besteht auch keinerlei Interesse an der Vernetzungsarbeit, die ich leiste, und die ich gerne eingebracht hätte. Ziel und Vorgehensweise bleiben unklar. Ob hier Abgrenzungsstrategien gefahren werden (gegen „aggressive“ Betroffene etwa) oder einfach die Kommunikation nicht funktioniert, kann ich nicht beurteilen.
Es ist sicher nicht einfach, effizient Vernetzungsarbeit zu leisten. Aber ich sehe bei der BI leider keine Ansätze dazu.
@astrid
ja, vielleicht will diese Bundesinitiative vorwiegend mit solchen
Betroffenen Kontakt halten, deren Ansichten darüber in ihr
angestrebtes Ziel passen.
Unbequeme Kritiker wollen die da nicht haben und werden möglichst
ins Abseits gestellt. Zwar sind Betroffene ja nun mit an der politischen Diskussion beteiligt, aber die Auswahl hat man sich dann eben sehr wohl überlegt.
Dieses Verhalten ist nicht verwunderlich, wenn es doch letztlich in erster Linie um Kosteneinsparungen geht und um „gewisse Personen“ zu schützen.
Die Betroffenen können ja „lernen“, irgendwie damit zurecht zu kommen.
Und … das müssen alle Anderen doch auch. Zudem gibt es viele gute Therapiemöglichkeiten – die helfen auch alle garantiert …
Nein, was Betroffene bei der politischen Diskussions-Beteiligung brauchen, sind kräftige kritische Stimmen, die sich für ihre Belange einsetzen. Diese gibt es bereits, nur sollten sie auch mit einbezogen werden.