Gender-Gewaltkonzept – Genderspezifische Erfassung und Versorgung von Patientinnen und Patienten nach Gewalterfahrung in der Städteregion Aachen
Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.rer.soc. Ute Habel und der Gender AG des Universitätsklinikums Aachen wird sich dieses Projekt den Auswirkungen von Gewalterfahrungen auf die Gesundheit von Frauen und Männern widmen. Solche Erlebnisse bergen ein hohes Risiko für somatisch-psychische Störungen und sozio-ökonomischen Belastungen. Ziel des Projekts ist es, die möglicherweise unterschiedlichen Versorgungsbedürfnisse zu identifizieren, um entsprechend geschlechtergerechte Beratungs- und Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.
Zu den geplanten Maßnahmen gehört auch die Einrichtung einer Beratungsstelle. Das Projekt wurde in enger Kooperation mit dem Verein „Frauen helfen Frauen“ sowie weiteren Instituten und Kliniken des Uniklinikums erstellt und ist Teil von JARA-BRAIN, der Jülich Aachen Research Alliance.

Quelle: RWTH Aachen

www.rwth-aachen.de