SPIEGEL ONLINE 26.07.2011
Die Zahlen sind alarmierend: 2010 landeten über doppelt so viele Menschen wegen Depressionen im Krankenhaus wie zehn Jahre zuvor. Das zeigt ein neuer Report der größten Krankenkasse Barmer GEK. Oft kann den Leidenden nicht wirklich geholfen werden – die Rückfallquote ist enorm hoch.
„Die Kasse stellt in Frage, ob das Krankenhaus der richtige Ort für psychisch Erkrankte ist. Zwar sei es beachtlich, in welchem Umfang sich Kliniken um diese Patienten kümmerten, „dennoch muss man fragen, ob jeder Fall ins Krankenhaus gehört“, sagte der Vizechef der Barmer GEK, Rolf-Ulrich Schlenker. Vieles spreche für eine stärkere wohnortnahe Versorgung durch ein Behandlungsteam im ambulanten oder teilstationären Bereich.“
Zu dieser Erkenntnis sind auch schon andere Fachleute gekommen wie zB. Prof Bock .
http://www.bptk.de/bptk/diotima/diotima-ehrenpreis-der-deutschen-psychotherapeutenschaft-fruehere-preistraeger.html
Man lese inmal den folgenden Artikel von Dr. Aderhold über
„Psychatrie und Pharmaindustrie “
http://www.bgsp-ev.de/pdfs/Aderholdpharma2.pdf
Ja die Zahlen sind wirklich alarmierent und dramatisch. Der Klinikaufenthalt ist jedoch auch hilfreich, nur was ich besser finden würde ist, dass auch das Umfeld in die Therapie mit einbezogen wird. Das Umfeld leidet sehr oft unter einen Menschen der depressiv erschwacht ist. Es bringt schon etwas wenn das Umfeld mit einbezogen wird, um zu erfahren welche Auswirkungen eine Depression hat. Ich selber war sehr schwer Depressiv, weil viel Schicksalsschläge mein ständiger Begleiter waren. Dazu hinkomment noch drei schleichende Burnout. Ich kann nur dringend raten: Sofort zum Arzt zu gehen, und sich einen guten Therapeuten zu suchen. Weiter empfehle ich das auch Selbsthilfegruppen geeignet sind. Wenn es wirklich nicht mehr geht, und einem alles über den Kopf wächst, dann eine Auszeit nehmen. Den WERT der Gesundheit an erster Stelle stellen. Die Gesundheit ist nicht alles, doch ohne Gesundheit ist alles nichts. Und keine Schamgefühle oder peinlichkeits Gefühle bekommen, oder auf das oberflächliche Gerede von anderen hören, wenn sie sagen das psychisch erschwachte verrückt oder bekloppt sind. Da braucht man nicht hinhören. Dann rate ich dringend davon ab sich in gewisse Geistheiler Gruppen (Bruno Gröning) oder von esotherischen Zirkelgruppen oder Sekten zu begeben. Auch ein Pastor kann nicht wirklich helfen. Überall wo Geistheilung angeboten wird, einen großen Bogen zu machen, weil nicht der Geist ist erschwacht, sondern das Selbstgefühl des Menschen. Auf jedenfall sich Fachkompetente Hilfe holen in form eines Weges zum Psychoanalytiker, der staatlich zugelassen ist. Ich wünsche jedem der davon betroffen ist den richtigen Therapeuten zu finden, und den Mut,Hoffnung und die Geduld niemals aufzugeben, um zu sich zu sagen: Ich bin ein Mensch und ich darf auch schwach sein, und es ist keine Sünde auch mal schwach zu sein, weil ich ein Mensch bin. Nicht mehr und nicht weniger. Gute Genesung wünsche ich allen erschwachten.
Wieder einmal wird festgestellt, dass die Zahl der an Depressionen (und anderen psychischen Störungen) erkrankten Menschen ansteigt. Wieder einmal wird so getan, als wäre dazu vorher noch nie etwas veröffentlicht und/oder geforscht worden, und wieder einmal wird so getan, als wären die Ursachen für diese Zunahme völlig unklar.
Ich kann hier nur zum x-ten Mal auf die ACE-Studie hinweisen, eine ausführliche Verlaufsuntersuchung von über 17.000 erwachsenen Amerikanerinnen und Amerikanern am Zentrum für Präventive Medizin des Kaiser Permanente Department in San Diego, Kalifornien (USA). Dabei wird der aktuelle Gesundheitszustand zu belastenden Kindheitsfaktoren in Beziehung gesetzt, die im Mittel ein halbes Jahrhundert früher auftraten.
Die ACE-Studie enthüllt die ausgeprägte Beziehung zwischen unseren emotionalen Erfahrungen und Erlebnissen als Kinder und unserer körperlichen und seelischen Gesundheit als Erwachsene und darüber hinaus den Zusammenhang mit den wichtigsten Mortalitätsursachen Erwachsener in den Vereinigten Staaten. Die Studie dokumentiert den Zusammenhang von traumatischen Belastungen in der Kindheit mit organischen Störungen im späteren Leben.
18.000 Freiwillige wurden bezüglich acht unterschiedlicher Kategorien des kindlichen Missbrauchs und der elterlichen Belastungsfaktoren (Dysfunktionen) untersucht/befragt. Die Missbrauchskategorien waren: wiederholter körperlicher Missbrauch, wiederholter emotionaler Missbrauch und sexueller Missbrauch. Die fünf Bereiche der familiär-elterlichen Belastung (Dysfunktionen), die der Betroffene erfahren hatte, waren:
– ein Haushaltsmitglied war im Gefängnis,
– die Mutter erfuhr körperliche Gewalt,
– ein Familienmitglied war alkohol- oder drogenkrank,
– ein Familienmitglied war chronisch depressiv, seelisch krank oder suizidal,
– zumindest ein biologischer Elternteil wurde in der Kindheit verloren, unabhängig von der dazu führenden Ursache.
Ein Individuum, das keine dieser Kategorien erfüllte, hatte einen ACE-Wert von null. Ein Individuum, das vier Bedingungen ausgesetzt war, hatte einen ACE-Wert von vier und so fort. (…)
Patienten mit einem ACE-Wert von vier oder mehr besitzen ein um 460 % höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken, als diejenigen mit einem ACE-Wert von null. Sollten Zweifel an der Reliabilität dieses Ergebnisses bestehen. es fand sich eine um 1220 % erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Suizidversuchs unter diesen beiden Gruppen! Bei höheren ACE-Werten steigt die Häufigkeit eines Selbstmordversuchs auf das 30- bis 51-fache (3000 – 5000 %, Dube| et al. 2001). (…)
Wenn vonseiten der Krankenkassen nun wieder nur auf die (mangelnde) Versorgung der Patientinnen und Patienten verwiesen wird, bedeutet das, dass weiterhin die wahren Hintergründe und Zusammenhänge geleugnet (verdrängt) werden. Würden die tatsächlichen Zusammenhänge endlich zur Kenntnis genommen, dann würde auch klar, wo angesetzt werden muss: nämlich bei den Lebensbedingungen, unter denen Kinder aufwachsen (müssen). Ebenso bei den Diagnosen bzw. „Therapien“: Die hohe Zahl an „Rückfällen“ zeigt doch nur, dass die psychologische und medizinische Fachwelt noch immer mit einem falschen Ansatz arbeitet und das Problem viel zu verkürzt betrachtet.
In der ACE-Studie ressümieren die Forscherinnen und Forscher: „Unsere Ergebnisse belegen eindeutig, dass psychosoziale Belastungsfaktoren in der Kindheit häufig zerstörerisch sind und lebenslange Folgewirkungen besitzen. Sie sind der wichtigste Faktor, der Gesundheit und Wohlbefinden unserer Nation bestimmt. Leider sind diese Probleme schmerzhaft anzuerkennen und schwierig zu behandeln. Die meisten Ärzte behandeln viel lieber klassische organische Erkrankungen. Natürlich ist dies leichter, aber diese Herangehensweise führt auch zu besorgniserregendem Therapieversagen und zur Enttäuschung über teure diagnostische Verfahren, mit denen alles ausgeschlossen, aber wenig geklärt wird. (…)“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen außer der Link zur Studie: http://www.v-r.de/data/materialien/zfpm-0204/felitti_d.pdf
@Doro: Vielen Dank für die Informationen über die amerikanische Studie; da kann man sich viele Spekulationen und viel Unsinn sparen, wenn man diese Fakten kennt. Ärzte, die nur auf das Organische schauen, sollte man ohnehin meiden!
Warum es jetzt erst öffentlich wird, dass so viele Menschen an Depressionen erkranken (ich benütze ganz bewusst das Wort „erkranken“, denn um „erschwachen“ geht es bei einer Depression nicht!!! Es ist eine seelische Erkrankung, sowie auch körperliche Erkrankungen völlig legitim sind.)
Die in letzter Zeit zuhauf Erkrankten an Depression sind überwiegend auufgrund von Arbeitsüberbelastung krank geworden. Hier wird es durchaus honoriert, die Krankheit akzeptiert und als Burn- Out zunächst bezeichnet. Diese Patienten haben Leistungen erbracht, die für jeden ersichtilich sind und respektiert werden. Sie haben sich sozusagen krankgeschufftet. Dem gebührt Anerkennung!
Anders bei uns Betroffenen, die wir zuhauf an schweren Depressionen erkranken. Wir haben für die Öffentlichkeit, für die Gesellschaft nichts geleistet, was sichtbar wäre. Unsere Seele ist duch jahrelange Misshandlungen erkrankt, die im stillen Kämmerchen ohne Zeugen statt gefunden haben. Wir wirken von außen hin nicht krank, weil wir uns dezent zurückziehen, wenn wir in ein depressives Loch fallen.
Seelische Erkrankungen ohne leistungsverursachte Gründe werden in der Gesellschaft nicht anerkannt.Außnahme: Das Trauma, das die Depressionen verursácht hat, wurde in den Medien für alle zugänglich gemacht (Beispiel: Natascha Kampusch, Massenmasaker in Norwegen, Kriegstraumatisierte) Hier werden die Medien als Zeugen anerkannt, die Mitbetroffenen, die direkt dabei waren: Nicht so bei familiär sexuell Misshandelte oder satanisch Gefolterte. Hier gibt es keine LeidensgenossInnen, keine Zeugen, die das Gleiche erlebt habe, die den selben Täter hatten.
So zumindest meine Erfahrung. Ein sehr schwieriges Thema! Ich kann nur hoffen, dass sich eines Tages endlich diesbezüglich in der Gesellschaft etwas ändert und immer mehr Aufklärungsarbeit über die Folgen von sexualisierter Gewalt stattfinden wird.
Hoffende Grüße von
Sarah Mohn
@ Sarah M.
ja, da hast du Recht.
Ich möchte auch keinesfalls behaupten (da ich es nicht weiß), dass sämtliche Depressionen ihre Ursache in schweren Kindheitstraumata (zu denen die Forscherinnen und Forscher ja mehr zählen als „nur“ sexualisierte Gewalt) haben.
Klar ist für mich aber erstens: dass wir alle uns über die wahren Zusammenhänge noch gar kein Bild machen können, weil die – vermutlich weiter verbreitete als landläufig angenommene – Gewalt gegen Kinder in der Familie so starken Tabus und Verdrängungen unterliegt. Die bisherigen Hypothesen zu jeglichen Erkrankungen (seelischen wie körperlichen) blenden ja seit Jahrhunderten die Gewalt gegen Kinder in ihren Familien aus. Sämtliche bislang konstruierten Zusammenhänge sind daher erst einmal deutlich zu hinterfragen.
Klar ist für mich zweitens: Arbeitssucht kann AUCH eine Traumafolge sein. Es ist nicht untypisch, dass Betroffene von (sexueller) Gewalt in ihrer Familie sich später über die Leistungssucht bestätigen bzw. ein Lebensrecht erarbeiten wollen. Das ist natürlich ein noch viel größeres Tabuthema in unserer Gesellschaft, dass die primäre Orientierung an Leistung und Arbeitskraft möglicherweise ein deutlicher Hinweis darauf ist, wie schwer traumatisiert die ganze Gesellschaft ist. Eine ganze Gesellschaft, die hauptsächlich an Leistung orientiert ist und Menschen auch hauptsächlich nach ihrer Leistungsfähigkeit beurteilt, könnte ja unbewusst ebenso an ihrer Lebensberechtigung zweifeln. Aus Gründen, die ebenso in ihrer Kindheit zu suchen sind.
Da aber der gesamte Themenkomplex „Gewalt in der Kindheit“, bzw. „generationale Folgen von Gewalt in der Kindheit“ in unserer Gesellschaft komplett ausgeblendet wird, werden ständig neue Hypothesen („Diagnosen“) konstruiert und ebenso beständig werden die darauf fußenden „Behandlungen“ scheitern.
Ich wiederspreche ungerne, doch in diesem Fall doch. Eine Depression kann verschiedene Ursachen haben, und dadurch kommt es zur Schwächung des Nervensystem des Selbstwertgefühl des Menschen, und das wiederum greift die Psyche und Physe des Menschen an, und das führt in die Erkrankung. Es gibt auch verschiedene Formen der Depressionen. Auf jedenfall handelt es um schwere Ängste, die das Selbstwertgefühl immens beinflussen können. Ich kann nur empfehlen bei aufkommenden Ängsten sofort zu einem Psychoanalytiker zu gehen, um die Ursache zu finden, und wirklich ganz offen dabei zu sein. Nur wirklich kompetente Fachleute können da weiterhelfen, die einem die richtigen Wege zeigen und einem Hilfe zur Selbsthilfe geben. Depressionen können jedoch nicht von Geistheilern gelindert werden.
@Heinrich Bruns
ja, es gibt verschiedene Ursachen einer Depression. Sie kann auch endogen sein oder eben durch Schicksale, Überforderung, durch Medikamente hervor gerufen werden, oder durch Traumatisierungen ausgelöst werden. Bei letzteren spricht man von erworbenen Depressionen.
Zu deiner Empfehlung, die du auf eine Therapieform der Psychoanalyse beschränkst, möchte ich erwähnen, dass ich einige Betroffene kenne, die in der Psychoanalyse nicht ein mal das Wort sexualisierte Misshandlung ansprechen durften.
Jeder muss seine eignene Richtung der Therapie finden, die ganz individuell auf seine Belange geschnitten ist.
In Punkto Geistheiler gehe ich mit dir konform. Esotherik kann kein Trauma lösen, kann eventuell (ich persönlich halte davon gar nichts, aber auch hier muss jeder selbst für sich seine Entscheidung treffen) mit unterstützend sein.
@Doro
Arbeitssucht kann auch eine Folge von einem Trauma sein. Hier glaube ich, dass ein Erwachsener, der frisch traumatisiert ist, mit aller Wahrscheinlichkeit nicht in eine Arbeitswut verfällt (siehe Loveparade, Norwegen…).
Doch bei frühkindlichen Traumen, Traumen in der Kindheit kann dies durchaus zutreffen. Diese Erfahrung habe ich an mir selbst gemacht. Bis ich eines Tages aus heiterem Himmel körperlich und psychisch komplett zusammen gebrochen war. Ich geriet zu meinem Glück an eine Ärztin, die nicht sinnlos an meinem Symtomen herum doktorte, sondern eine ausführlich Anamnese erstellte und von Beginn an den Verdacht hegte, dass ich an frühkindlichen Traumen leide. Ich selbst wusste davon gar nichts, hatte alles komplett abgespalten. Erst im Laufe einer tiefenfundierte Psychotherapie drangen diese Erlebnisse wieder in mein Bewusstsein, die bei einer Konfrontation mit meiner Mutter auch bestätigt wurden (siehe Coming Out).
Sarah Mohn
Hallo Sarah M.
Ich kenne das auch , das immer zu , was tuen zu müssen .
Nur wann ist es zu viel ? Ich merke die Überlastung beim tuen kaum .
Nun ja , galt ja auch in der Kindheit
nicht die Aussage , ich kann nicht mehr …..
Wenn ich nichts tue , dann versacke ich .= sehr Depressiv , und schaffe dann gar nichts mehr .
Tue ich immer weiter viel , sagt auf einmal der Körper jetzt ist schluß .
Keine Anhnung , wie man da seine Grenzen finden kann ?
Mfg
Larissa
@ all
Schon vor zwanzig jahren gaben mehrere Psychiater und ‚Psychologen mir durch die Blume zu verstehen, dass mich ein Kindheitstrauma begleitet. Der eine sagte, es sei der Preis für meine Freiheit den ich bezahlte, der andere sagte, meine Kinder teilen mein Schicksal, keinen Vater zu haben und die Dritte sagte mit ernster Miene, ich solle der sache nicht auf den Grund gehen, solle mir das mir und meiner Tochter nicht antun, weil danach alles anders wäre.
Es liegt doch auf der Hand, dass sich bisher nur wenige professinelle trauten, verdachtsmomente zu äussern, weil die Macht der Täterlobby so gross ist.
Heute sage ich mir, ich muss nix mehr müssen. Ich unterstütze meinen Prozess ab und zu mit Bioresonanz, um mich zu stabilisieren. Auch Kuren mit AFA Algen sind wirksam. Ich merke deutlich, dass ich dann mehr Körpererinnerungen habe und durch echte tiefs hindurchgehe.
Als Zivilversager abgestempelt zu werden ist verdammt hart, zumal die Vorwürfe oft von Menschen kommen, die ja selber mit Überaktivität versuchen ihre Traumen zu kompensieren.
Erst jetzt, nachdem ich mir ein kleines soziales Umfeld schaffen konnte, macht mir das verletzende Verhalten meiner Mitmenschen nichts mehr aus.
Ich würde garnicht wollen wissen, wieviele Frauen und Männer aus Unwissenheit ihres eigenen Traumas sich haben jahrzehntelang gängeln und fremdbestimmen lassen.
Eines ist jedenfalls klar. Aus einer wohlhabenden Familie stammend, hat ein betroffener im moment die Wahl:
Entweder transparenz üben und auf den Wohlstand des Geldes verzichten und Gefahr laufen enterbt zu werden oder aber Mund halten und warten bis diejenigen verstorben sind, die ihre Macht und Kontrolle weiterhin ausnutzen.
Oft bin ich sehr traurig und frage mich, womit ich es verdient habe im Sumpf zu sitzen, aber schon kurz darauf spüre ich, dass ich Freiheit gewonnen habe dadurch. Keine dumpfen Gefühle mehr,,,,keine zermürbenden Schuldgefühle mehr und kein Leibesdruck und vor allem selbstbestimmt.
Ich sage mir in solchen Momenten immer: Ja, ich bin den richtigen Weg gegangen, denn das letzte Hemd hat keine Taschen,,,,,,
Auch dass ich beide Kinder an dieses familiensystem am ende verloren habe nachdem sie volljährig waren, macht mich oft tieftraurig. Aber ich weiss genau, es geht im moment nur ohne „Wenn und Aber“.
Im Grunde lebe ich meinen Kindern ja vor, was es heisst konsequent zu sein und eben nicht nur an die äussere Sicherheit zu denken.
Was ich allerdings für sehr bedenklich halte ist, dass wir seitens des Sozialamts beispielsweise nur Unterstützung erwarten könnten, wenn wir uns im betreuten Wohnen anmelden würden. Das lässt mein Inneres aber nicht zu. Ich habe 30 jahre lang kinder erzogen und jede Entscheidung selber getroffen, warum sollte ich mich nun fremdbestimmen lassen, nur um finanziell besser dastehen zu können?
Laut Aussage der Mitarbeiterin bietet die Form des betreuten Wohnens in unseren Fällen nur eine Kompromisslösung.
Ich will ja nicht abstreiten, dass hier auch menschen betreut werden, die nie auf der Gewinnerseite standen, aber ich habe das dumme Gefühl, dass es überwiegend denen zugute kommt, die immer schon gut im „nehmen“ waren.
Diejenigen, die ehrlich für ihre Freiheit und für die ‚Transparenz leben,,,,,,die nehmen diese Hilfe nicht in Anspruch.Meine Meinung.
Wieder ein Projekt, wo viel Geld im Spiel ist und wo Menschen von profitieren, denen voch garnicht klar wurde, was gesellschaftliche Bringschuld eigentlich bedeutet,,,,,
„Immer mehr Menschen kommen wegen psychischer Störungen ins Krankenhaus. Laut dem aktuellen Barmer GEK Report Krankenhaus 2011 hat ihre Zahl in den letzten zwanzig Jahren um 129 Prozent zugenommen. (…)Noch schneller stieg die Zahl der Patienten, die speziell wegen Depressionen und anderer affektiver Störungen im Krankenhaus behandelt wurden. Hier beträgt das Plus seit dem Jahr 2000 rund 117 Prozent.
„Es ist beachtlich, in welchem Umfang sich deutsche Krankenhäuser mittlerweile um die Versorgung psychisch kranker Menschen kümmern. Dennoch muss man fragen, ob jeder Fall ins Krankenhaus gehört“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker. Nicht immer sei die vollstationäre Versorgung die beste Lösung. Vieles spreche für eine stärkere wohnortnahe Versorgung durch ein und dasselbe Behandlungsteam im ambulanten oder teilstationären Bereich. (…)
Für Patienten mit psychischen Störungen ist die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Krankenhausaufenthalts relativ hoch. Innerhalb der ersten zwei Jahre nach Entlassung werden 30 Prozent unter derselben psychischen Diagnose wieder eingewiesen, 39 Prozent wegen einer beliebigen anderen psychischen Erkrankung.“
(Quelle: http://www.psychologie-aktuell.de, 27.07.2011)
In einer aktuellen Studie zu den Wartezeiten für Psychotherapeut/innen heißt es:
„Die Anzahl der Psychotherapeuten, die in einer Region für die Versorgung verfügbar sind, wird durch die so genannte „Bedarfsplanung“ festgelegt. (…) Bei der Bestimmung dieser Versorgungskennwerte wurde jedoch nicht anhand wissenschaftlicher Befunde errechnet, wie hoch der Versorgungsbedarf aufgrund der Häufigkeit einer körperlichen oder psychischen Erkrankung in einer bestimmten Region ist, sondern es wurde darauf zurückgegriffen, wie viele Ärzte 1990 in den einzelnen Regionen tätig waren. Für Psychotherapeuten wurde die Anzahl der Versorgungskapazitäten danach bestimmt, wie viele Psychotherapeuten nach dem am 01.01.1999 in Kraft getretenen Psychotherapeutengesetz bis zum Stichtag 31.08.1999 eine Zulassung erhielten. Die Zahl der niedergelassenen Psychotherapeuten basiert deshalb bis heute (…) auf einer Zahl von Psychotherapeuten, die es geschafft hatte, innerhalb von nur acht Monaten eine Zulassung zu erhalten.“
und weiter:
„Je länger die Wartezeit auf eine Behandlung dauert, desto mehr wird dies für die Patienten zu einer erheblichen Belastung. (…) Bei psychisch kranken Menschen wird dies zur besonderen Belastung. (…) Mit zunehmender Dauer der Wartezeit steigt der Anteil der Menschen, die eine Behandlung gar nicht erst beginnen. (…) Die äußerst langen Wartezeiten erhöhen das Risiko, dass sich psychische Erkrankungen verschlimmern, verlängern und dass sie vor allem wiederkehren. Unbehandelt verlaufen viele psychische Erkrankungen chronisch mit zunehmenden Komplikationen:
– Mehr als die Hälfte aller Menschen mit einer Depression erkranken im Verlauf des Lebens nach einer ersten Erkrankung erneut an einer Depression. Nach einer zweiten Erkrankung erhöht sich das Risiko wieder zu erkranken auf 70 Prozent und nach einer dritten Erkrankung sogar auf 90 Prozent (NVL Depression, 2010). Mit jeder erneuten Depression wird das Zeitintervall kürzer, innerhalb dessen die nächste Episode auftritt (Greden, 2001). Die durchschnittliche Dauer von unbehandelten depressiven Episoden ist ungefähr doppelt so lang wie bei behandelten (NVL Depression, 2010). (…)
– Auch bei unbehandelten Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) bleibt die Krankheit oft über viele Jahre, teilweise sogar Jahrzehnte bestehen oder verschlechtert sich (Steil & Ehlers, 2009). Perkonigg et al. (2005) fanden bei knapp der Hälfte aller Patienten mit einer PTBS nach drei bis vier Jahren keine Remission der Beschwerden. Kessler et al. (1995) fanden, dass die durchschnittliche Dauer einer PTBS bei Behandlung drei und ohne Behandlung fünf Jahre betrug.“
(Quelle: http://www.bptk.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/BPtK-Studien/Wartezeiten_in_der_Psychotherapie/20110622_BPtK-Studie_Wartezeiten-in-der-Psychotherapie.pdf)
Fragen eines – wie ich glaube – gesunden Menschenverstands:
Frage 1: Könnte es sein, dass es einen DIREKTEN Zusammenhang zwischen beiden Tatsachen – also dem (offensichtlich bescheuerten) Psychotherapeutengesetz und dem Ausweichen von psychisch Kranken auf Krankenhäuser – gibt???
Frage 2: Könnte es sein, dass es einen DIREKTEN Zusammenhang zwischen den erneuten Krankenhauseinweisungen und dem (offensichtlich bescheuerten) Psychotherapeutengesetz bzw. der Unterversorgung an ambulanter Psychotherapie in Deutschland gibt?????
Frage 3: Könnte es sein, dass es sich hier um ein (vom Gesetzgeber und den Krankenkassen) selbstgemachtes Problem zu Lasten der psychisch Kranken handelt????
Frage 4: Könnte es sein, dass die Ausführungen des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Barmer GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, in dieser Angelegenheit ZYNISCH genannt werden können??????
DAS DARF DOCH ALLES GAR NICHT WAHR SEIN!! Wo leben wir nur??????
Werte Sarah
Wenn bei einem Psychoanalythiker sexuelle Misshandlung nicht angesprochen werden darf, dann ist man wohl leider beim nicht richtigen Therapeuten gelandet, und sollte diesen sofort wieder verlassen. Ich arbeite selbst mit einem Psychoanalytiker zusammen, und dort kommt alles auf dem Tisch, weil er sagt: Ich kann niemandem helfen wenn ich nicht weiß, was mit ihm geschehen ist. Und ein guter feinfühliger Psychoanalytiker der bekommt das sowieso raus was mit dem Klienten los ist. Es gibt auch Klienten die verheimlichen es aus peinlichkeit und schamgefühl oder angstgefühl. Auch das gibt es. Wenn man zu einem Therapeuten geht sollte man eines wissen: Du musst durch die Angst durch, sonst kann dir niemand helfen. Ich möchte noch einmal ganz kurz mir erlauben zu Bruno Gröning Freundeskreis etwas zu sagen: Sie erlauben zwar das man sich Therapeutische Unterstützung holt, jedoch darf man dem Therapeten nicht alles sagen, weil dann kann der große Held Gröning nicht mehr helfen, weil man dann undankbar ist gegenüber seiner Hilfe, und dann vom Satan befallen wird, wenn man sich an die Regel nicht hält. Dann noch etwas zum angeblichen Heilstrom: Das ist nur leichtes Autogenes Training, dass nicht einmal angewant werden darf, wenn der wer zu einweisende keine staatliche Zulassung dafür hat. Gröning selber stellt sich auf die Stufe des großer Erlöser der Erde und sagt das es keine Krankheit unheilbaren Krankheiten gibt, und wer nicht gesund wird bei ihm, ist selber schuld. Gröning selber bezeichnete sich als der Sohn Gottes und stellt sich sogar noch über Jesus Christus. In psycholischen Fachausdruck nennt man solche Menschen schwer Schizophrene Psychose mit gespaltener personlichkeit, der Heilung verkündet, jedoch mit dem Satan droht wenn man ihm nicht folgt. Es ähnelt doch seht dem Kirchengerede: Bei uns gibt es die Heilung, doch wer nicht bei uns bleibt wird in der Hölle braten. Als Alternative gibt es dann noch das Fegefeuer. Wer so mit den Ängsten und Gefühlen von Menschen spielt, der begeht wirklich Gotteslästerung und auch das kann in Depressionen führen, so wie bei meiner Mutter die soviel Angst vor der Hölle hatte, dass sie deswegen an fing zu trinken, um ihre Angst zu vergessen. Ist auch nur wieder ein Beispiel aus der eigenen Erfahrung.
Was ist eigentlich mit den heutigen Kindern und Jugendlichen die über den massiven Anstieg der Inobhutnahme-auch „Kinderklau“ genannt-von in 2010 ca. 33000 Minderjährigen Kinderheimen und Pflegeeltern zugeführt werden die im übrigen eine Menge Geld daran verdienen.Die Kinderheime werden von den Kommunen betrieben und kommen über die beschlagnahmten Kinder auch an Landes-und Bundeszuschüsse-also durchaus eine lohnenswerte Einkommensquelle für manche maroge Gemeinde und Kommune.Es gibt keine externen Kontrollen und oft steht dem ganzen der Bürgermeister vor.In der Regel sind Pädosexuelle unbestraft -da keiner den Kindern glaubt und sie oft nicht belandt werden -sodass die jetzt verlangten erweiterten Führungszeugnisse nichts bringen.Aufgrund der mittlerweile hohen bekannten Missbrauchszahlen gerade in Kinderheimen und der oft fragwürdigen Beschlagnahme von Kindern via Inobhutnahme muss man sich fragen ob da neben finanziellen Interessen auch noch andere Interessen bedient werden -nämlich die von in den Heimen tätigen pädosexuellen Sozialpädagogen , Erzieher, Sozialarbeiter und ähnliches.Kinder in Heimen sind noch schutzloser als in Internaten denn sie werden nur noch instrumentalisiert im Namen des Kinderschutzes.Statt den betroffenen Familien direkt Hilfe zukommen zulassen-was teuer und vor allem zeitaufwendig -packt man die Kinder in völlig autark und nicht kontrollierte Institutionen von denen man mittlerweile weiss wie es da zugeht.Ein Pädosexueller ist wol zur Zeit am besten in einem Kinderheim aufgehoben wo er es etwas geschickt anstellt ihm nichts hachgewiesen werden kann und er sozusagen mitten in einem Kinderharem sitzt.Am besten er übernimmt die Leitung und dann ist er relativ sicher.
Und wenn eine pädosexuelle Pflegefamilie Kinder aufnimmt ist das für solche Leute auch ideal und ihnen kann im Regelfall auch kaum etwas nachgewiesen werden.
Werter Heinrich 🙂
Bruno Göring sagt mir gar nichts. Den kenne ich nicht einmal. Kannst mal sehen, wie überflüssig solche kranken Typen sind :-).
War der Attentäter, der in Norwegen die Welt von Demokraten befreien wollte, nicht ein Extrem – Pseudochrist. Und wie lautete das psychologischen Gutachten….
Es darf gerne zu Ende gedacht werden 🙂
Sarah M.
Hallo Ex Odenwaldschüler 11:36
bin halt abgerutscht,
das ist ein weites Feld,pauschalieren ist nicht fair,
im Juni 2011 hatte ich einen guten Richter,der sich nicht beeinflussen liess,bis zu einer Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung,
ansonsten kann ich dem Kommentar nur beipflichten,
es geht aber nicht nur um Jugendämter,sondern auch um Betreuungsbehörden,Vormundsschaftgerichte,
D ist Spitzenreiter bei In- Obhutnahme,auch bei intakten Familien,
nach 4 Jahren und 3 Monaten kommt meine Tochter zurück ins Elternhaus….
Die finanziellen Interessen der Wohlfahrtsverbände sind mitunter gravierend,und oft ist Vertuschung und Bagatellisierung ein grosses Übel,
weil die Kontrollen fehlen,……………
Viele Grüsse Bärbel
@ all
Als betroffener bekommt man schnell eine Depression angehangen obwohl man nur eine depressive Persönlchkeitsstruktur hat.
Aber bei der ganzen Art und Weise wie mit Betroffenen umgegangen wird, werden eben am ende sogut wie alle wirklich depressiv. (Falsche Behandlung/ Bewusstes ablenken,,,usw)
So seh ich das
Eine Verkettung die lange wachsen konnte,,,,
Ex-Odenwaldschüler,
die Pflegefamilien verdienen sehr gut an den „geklauten“ Kindern. Es sind monatlich mehrere hundert Euro, die so eine Pflegefamilie nebenbei „verdient“. Wieviel es genau ist, kann man bei der Organisation PFAD nachlesen.
Wie man dieser Website von Pfad entnehmen kann leisten die offensichtlich einflussreiche Lobbyarbeit-eine Lobby die Kinder nicht haben.Offensichtlich ist Pflegekinder aufnehmen lukrativ und wenn man dann noch pädosexuelle Interessen hat ist die Aufnahme von Pflegekindern ideal.
@bärbel:Wer genau sind denn diese Betreuungsbehörden?
@Heinrich Bruns
Der Gröning ist meines Wissens schon lange tot und ob der seriös war, das weiß ich nicht, weil ich den nicht kenne. Den will ich auch gar nicht kennen. So wie Sie das beschreiben, muss der nicht alle Tassen im Schrank gehabt haben.
Das Wort Geistheilung löst bei vielen Menschen Ängste aus, ist aber in Wirklichkeit etwas völlig Harmloses. Ein Mensch, der mit mehr Energien ausgestattet ist als andere und die Begabung dafür hat, überträgt durch Handauflegen Energien auf einen kranken Menschen und setzt dadurch Selbstheilungskräfte in Gang. Der Mensch heilt sich also selbst. Das ist alles. Dass das wirkt, ist wissenschaftlich erwiesen. Der bekannteste Heiler Deutschlands (Drossinakis) ist der am meisten getestete Heiler der Welt. Er hat alle Tests bestanden.
In Deutschland gibt es sehr begabte Heiler, die absolut seriös sind und ganz bescheidene liebe Menschen. Manche arbeiten sogar kostenlos. Sie sollten meiner Meinung nach ihren Platz neben anderen Heilmethoden haben. Es sollte aber niemals nur die eine Methode verwendet werden, sondern nur zusätzlich zu anderen. In England sind Heiler öffentlich anerkannt. Sie arbeiten in den Krankenhäusern mit den Ärzten zusammen. In Österreich gibt es das, glaube ich, z.T. auch schon.
Mit Hokuspokus hat das alles gar nichts zu tun.
Die Psychoanalyse hat im Moment einen so schlechten Ruf, dass ich nicht glaube, dass die Krankenkassen das noch lange mitmachen werden.
Frau Dr. Bergmann fordert in ihrem Bericht für Missbrauchsopfer unbegrenztes Stundenkontingent bei freier Wahl der Therapiemethode einschließlich künstlerischer Therapien sowie verschiedener alternativer Therapien. Das wäre eine große Verbesserung, aber wie kann das durchgesetzt werden?
Nach langer Zeit des „Herumquatschens“ ziehe ich jetzt sanfte Methoden vor, bei denen nicht oder nicht so viel geredet wird (Kunst, Musik, Körper). Dazu gehören auch Heiler.
Hallo Ex-Odenwaldschüler
Meine Tochter benötigt eine Betreuung,
das wird vom Vormundschaftsgericht -Amtsgericht festgelegt,
meistens sind es Angehörige,
die Betreuungsbehörde ist Teil einer Kreisverwaltung,
meine Tochter ist volljährig,aber nicht geschäftsfähig,
diese Behörden handeln oftmals ähnlich wie die Jugendämter,
es gibt seit 2010 neue Richtlinien ,der UN-Konventionen,wo nach der Wille der Betreuten massgeblich ist,
der Richter, hat sich gegen die anderen Behörden durchgesetzt, und sich daran gehalten,
unsere Geschichte ist sehr traurig und schwierig,
jetzt hoffen wir,dass es jetzt besser wird
viele Grüsse Bärbel
@ wilma
korrekt,,,seh ich genauso.
Wenn der Mensch einmal Vertrauen fasste und mit „sanften“ Methoden seiner Mitte näher kommt, dann entwickelt die Seele auch selber Bilder und der kreative Prozess ist fruchtbar,,,
Ich wäre froh,,,könnte ich akupunktur bekommen und Bioresonanz.
Dies hat mich immer getragen und dadurch bin ich da wo ich nun stehe,,,
Aber finanziell kann das kaum einer leisten, es erfordert hohes Geschick dafür noch geld locker zu machen. Ich hatte eine liebe Heilpraktikerin die mich bis heute bevorzugt weil ich das Geld einfach nciht bezahlen kann. Leider liegt es nämlich auf dem Konto der Täter.
@rasch
Die securvita BKK bezahlt Akupunktur bei bestimmten Krankheiten. Außerdem bezahlt sie seit wenigen Wochen chinesische Medizin (TCM).
liebe Grüße
An die Odenwaldschule kamen bzw. kommen auch Kinder vom Jugendamt -bis zu einem Drittel der schülerschaft besteht bzw. bestand aus Jugendamtskinder.Diese wurden bevorzugt missbraucht auch vom Schulleiter Gerold Becker der hervorragende Beziehungen zu den Ämtern hatte insbesondere Schulamt, Jugendamt und Hessisches Bildungs-und Kultusministerium.Das Jugendamt belieferte ihn sozusagen ständig mit frischer Ware.Auch das Schulamt intervenierte nicht und liess die Pädosexuellen über 2 Jahrzehnte gewähren.Ohne die Mitwirkung dieser Ämter wäre die Pädosexuelle Gewalt über so einen langen zeitraum an so vielen kindern gar nicht möglich gewesen.Pflicht wäre es gewesen den damaligen gerüchten und hinweisen nach zugehen und die schule zu schliessen.Heute wird es nicht viel anders funktionieren insbesondere in heimen.
@bärbel:Hier scheint ja tür und tor für korruption geöffnet zu sein .