profil.at 4.06.2011
Erstmals gehen Missbrauchsopfer in Europa gerichtlich gegen den Heiligen Stuhl vor
Belgische Missbrauchsopfer gehen juristisch gegen den Vatikan vor: Der Heilige Stuhl soll per Gerichtsbeschluss offiziell als Mitverantwortlicher für die Sex-Verbrechen des Klerus benannt werden. Das könnte die Aufarbeitung des Skandals verändern – auch in Österreich.
herr ratzinger hat schon in seiner zeit in bonn (aloisiuskolleg) und weiterhin in der glaubenskongregation in rom sehr genau gewusst, welche schweinereien die jesuiten in ihren schulen betrieben haben. und er hat geholfen zu vertuschen, der heilige mann ohne fehl und tadel ?
der ändern sich nie !
prof.dr.gernot lucas
Ohne fehl und tadel?
Ein guter mutiger Schritt von vielen Schritten die noch notwendig sein
werden. Der römischer Gerichtsvollzieher als Überbringer scheint mir persönlich die einzige Möglichkeit echten Kontakt mit dem Vatikan aufzunehmen.
Bisher wurde niemals eine einzige meiner Mails an den Papst gelesen noch beantwortet.
Ein sehr sehr guter Schritt weiter gegen den Mief und das Unrecht von 1000 Jahren.
“ Sagt es LAUT “
Pia Survivor
“ … 199 Fälle hat eine Kommission unter Leitung der ehemaligen steirischen Landeshauptfrau Waltraud Klasnic inzwischen aufgearbeitet, in 192 davon wurden Wiedergutmachungszahlungen geleistet.
Gleichzeitig will die rechtsstaatliche Behandlung des Problems allerdings nicht und nicht in Gang kommen – unter anderem, weil die österreichische Politik bislang kein Interesse daran gezeigt hat.“ Zit. aus profil.at
Eine interessante Leserzuschrift dazu, Zitat:
„Staatsoberhäupter verlieren ihre politische Immunität, wenn sie Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen, dulden oder fördern.
Dazu steht im „Rom-Statut“ (Rechtsgrundlage des Internationalen Strafgerichtshofes) u.a. geschrieben:
„(g) Vergewaltigung, sexuelle Versklavung, Nötigung zur Prostitution, erzwungene Schwangerschaft, erzwungene Sterilisation und ähnliche schwere sexuelle Eingriffe“
sind als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zu werten, wenn sie „wenn sie im Rahmen eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs gegen die Zivilbevölkerung und in Kenntnis des Angriffs erfolgen“.
Es gibt so viele Beweise für systematische Duldung und Vertuschung, dass es einfacher wäre, den jetzigen Papst zu verurteilen als z.B. Mladic … „
Und sie werden wie immer alles vertuschen. Ist es den Fürsten in den Kirchen, überhaupt schon einmal um die Persönlichkeit des einzelnen gegangen. Nein: Es geht um Geld Ruhm unf Macht. Sie machen genau das Gegenteil von dem was Jesus gelehrt hat. Unterstützt wird das auch noch von der Politik. Wer glaubt das Politik die Kirchen antastet, der wird sehr schnell enttäuscht, weil die Politik gegen den Kleriker keine Macht hat. Der Vatikan besitzt 50% des Gesamtvermögens der Erde, und kontrolliert zerstreut in vielen Glaubensrichtungen, fast alle Wirtschaftszweige, und ist sogar das Oberhaupt der Börsen auf dieser Erde. Das System Kirche ist so genial auf und verteilt, dass dort niemand so wirklich etwas bewegen wird. Es sei denn, dass ein Opferwelttag geschaffen wird, an dem alle Opfer auf die Straße gehen, und die Macht der Opfer so groß ist, das der sündige Stuhl in Rom wackelt. Das können nur die Opfer schaffen, jedoch nicht die leider noch immer HERRSCHENDE THEOKRATIE, in dieser anscheinenden politischen DEMOKRATIE. Wer setzt sich schon selber gerne auf die Anklagebank, und vertauscht rote Pantöffelchen, mit Sandaletten wie Jesus sie einmal trug, der an das Kreuz genagelt wurde, weil er genau das versuchte zu verhindern, was noch heute weiter gelebt wird. Und würde Jesus heute vor ihnen stehen: Sie würden ihn wieder an das Kreuz nageln…..
@ Heinrich Bruns
Die Opferwelttags-Idee könnten wir aufgreifen – mit Pauken, Trompeten und Trommel-Zeremonien – Jerichos Mauern wurden schon mit Posaunen zum Einsturz gebracht!
…wenn wir dann noch die schönen lauten Töne vom Didgeridoo erzeugen wacht vielleicht auch der letzte schlafende Politiker auf ………… Liza
@Heinrich Bruns, dieser Papst würde den ersten Nagel einschlagen, gefolgt von Zollitsch, Ackermann und Wahl..