„Und wir sind nicht die Einzigen“
Ein wichtiger Film, ein überfälliger Film!
Sendetermin: Di, 24. Mai, 22:25 – 23:55 Uhr auf 3sat
Website zum Film: http://nichtdieeinzigen.de
„Und wir sind nicht die Einzigen“
Ein wichtiger Film, ein überfälliger Film!
Sendetermin: Di, 24. Mai, 22:25 – 23:55 Uhr auf 3sat
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Das mit dem Witz, den sich die Lehrer gegenseitig über einen Täter-Lehrer erzählten, brachte es für mich am meisten auf den Punkt:
Wolfgang Held – ein Heldenleben mit Kindertotenliedern.
Und sie lachten drüber.
Ein wichtiger Film, den ich aufgenommen und mir sicher noch öfter anschauen werde. Den Mut und die Fähigkeit aufbringen über das Erlittene zu sprechen – das schafft sicher die Mehrheit der Opfer noch nicht. Daher das Schweigen überall …. Ich wüsste gerne noch mehr über die gesellschaftliche Atmosphäre der 70er und 80er Jahre, in der solche „Dinge“ mit einem „Grinsen oder Feixen“ (Zitat aus dem Film) kommentiert wurden. Welche Rechte hatten wir als Kinder damals eigentlich?
Wer weiß wann wiederholt wird zu humaneren Sendzeiten?
Röhl brachte die Doku super-sachlich rüber.
Anschließend lautete eine Info in den ARD, das Gesundheitsministerium habe sich für die Thematik nicht interessiert.
Wo leben wir eigentlich?
Wer soll denn die ständig steigenden Kosten noch tragen können?
Wann hören die von uns gewählten Politiker auf, die Köpfe in den Sand zu stecken, während Kinder in Sümpfen versinken?
Viele sprechen nicht weil sie bedroht wurden.Einer ehemaligen schülerin der odenwaldschule wurde eine verkehrsstraftat untergeschoben um sie zum schweigen zu bringen.Der film war nur die Spitze des eisbergs.Auch mädchen waren betroffen bis hin zu vergewaltigungen mit folgen.Die Odenwaldschule und die mächtigen netzwerke im hintergrund wollen immer noch verhindern das das wahre ausmaß publik wird und das vor allem namen genannt werden da auch mächtige und prominente darin verwickelt sind.Ehemaligen Schüle wurde per gerichtsbeschluss gezwungen keine namen zu nennen (sog. unterlassungsklage).Die justiz betreibt auch in sachen odenwaldschule absoluten täterschutz.Antje vollmer die am runden tisch sitzt ist ein freund des kinderschänders gerold becker.Der runde tische-alles nur eine farce!
@ Ex-Odenwaldschule
Warum dürfen die ehemaligen Schüler nicht die Namen von ihren Peinigern nennen? Die Presse sollte dafür sorgen, dass die Namen von den „Mächtigen“ und Prominenten, die Täter u. Mittäter waren, veröffentlicht werden. Der „Stern“ beschäftigt sich oft mit dem Thema sex. Gewalt gegen Kinder, mehrere Journalisten recherchierten dazu u. schrieben Artikel in denen auch die Namen der Täter genannt wurden. Wenn die Betroffenen per Unterlassungsklage gezwungen werden sollen, die Namen der Täter nicht zu nennen, kann man dann nicht durch andere Methoden ( z.Bsp.Umschreibungen) auf die Täter hinweisen ? Warum sollen diese Perversen ihr Leben geniesen können , unbehelligt unter uns leben und womöglich weitere Straftaten begehen?
In dem Film ist sehr deutlich geworden, dass viele Kollegen in der Odenwaldschule darüber Bescheid wußten, aber trotzdem nichts gegen diese Verbrechen unternommen haben. Es wurden sogar „Witze“ darüber gemacht wie: „Wolfgang Held – ein Heldenleben mit Kindertotenliedern“.
Vielen Dank an die Betroffenen, die so mutig sind öffentlich von ihren Traumatisierungen zu berichten. Diese Schule war wie eine „Hölle ohne Mauern“ mit Tätern, die sich unter dem heiligen Deckmantel der Pädagogik schützen und im angeblichen Wohl der Kinder praktizierten.
Im Grunde ging es den Tätern nur um eigene Bedürfnisse. Die Kinder mussten für diese Bedürfnisse ständig zur Verfügung stehen.
Es ist via unterlassungsklage vor dem lanfgericht darmstadt -dasselbe das die taten von gerold becker und co für verjährt erklärte und die ermittlungen einstellte-ehemaligen schülern verboten namen zu nennen-bei zuwiderhandlung 250 ooo euro strafe oder erzwingungshaft.Wer will das schon riskieren?Das ist aktiver täterschutz-aber so ist es nunmal in diesem „Rechsstaat“.Daher kann ich z.b. auch meinen peiniger nicht nennen.Und so geht es vielen anderen auch.Viele Ehemalige haben einfach Angst und fürchten -zurecht-beim outen und nennen der männer die ihnen sexuelle gewalt antaten erhebliche nachteile bis hin zu gerichtlichen verfolgungen und stigmatisierungen in beruflicher und privater hinsicht.
Es wussten alle bescheid-auch die eltern.Wer heute behauptet er habe nichts bemerkt lügt um sich selbst zu schützen.
Ex-Odenwaldschüler
Die haben ganz bewußt eine so hohe Geldstrafe von 250000 € beim Landgericht festgesetzt. Das ist absurd u. müßte durch die Presse veröffentlicht werden – wie Opfer eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht werden sollen, durch diese kriminellen Strukturen.
Unterlassungsklagen scheinen bei Tätern beliebt zu sein, um Opfer einzuschüchtern. Der Täter, der meine Kinder misshandelte u. missbrauchte, erhob eine Unterlassungsklage gegen mich, weil ich einer besorgten Lehrerin von den mutmaßlichen Übergriffen erzählte. Bei Wiederholung soll ich 2000 € Strafgeld zahlen oder 2 Tage in Zwangshaft.
Einschüchtern konnten mich die Täter damit aber nicht. Jetzt arbeiten sie mit anderen Mitteln.
Übrigens : Ist ja klar, dass der Justizminister Hahn gegen die Verjährungsfristen ist, wenn er Becker u. Konsorten freundlich gesinnt ist. Vielleicht hat der auch die Verhandlungen gegen die ehem. Schüler beim Gericht in Darmstadt gesteuert.
Klar-justizminister sind weisungsbefugt zumindestens gegenüber der staatsanwaltschaft.und letztendlich ist die staatsanwaltschaft ausschlaggebend
Die Täter der Odenwaldschule gehen wie Angehörige der Stasi gegen ehem. Schüler vor. Sie versuchen die Personen zu „zersetzen“, indem sie den ehem. Schülern im beruflichen sowie privaten Bereich Probleme schaffen, ihnen Straftaten unterstellen , deren Ruf schädigen u.a. Soetwas geschieht in einem Land , welches behauptet, demokratisch zu sein.
Genau das Gleiche passiert mit etlichen Menschen, die Kirchenangehörige anzeigen und Rechenschaft verlangen. Egal, ob diese sogar geständig sind oder nicht. Das Bistum Regensburg verlangt 250000 Euro wegen angeblicher Verleumdung von einem Blogger, der Namen nannte – und zahlt an Menschen, die von ihren Mitarbeitern missbraucht, vergewaltigt, zerstört wurden – bestenfalls 5000 Euro. Wenn überhaupt.
Das ist die Gesellschaft, in der wir leben.