20 minuten ONLINE 30.04.2011

von Rolf Maag – Am 1. Mai wird der verstorbene Johannes Paul II. von seinem Nachfolger Benedikt XVI. aufgrund eines angeblichen Wunders seliggesprochen. Der Geehrte selbst war ebenfalls sehr wundergläubig.

Die Kirchengeschichte kennt nur wenige Päpste, die bei den Gläubigen ähnlich populär waren wie Johannes Paul II., der eigentlich Karol Wojtyla hiess. Bei seiner Beerdigung 2005 wurden daher Transparente hochgehalten, die seine sofortige Heiligsprechung forderten («Santo subito!»). Tatsächlich räumte der neue Pontifex Benedikt XVI., vormals Kardinal Ratzinger, der Angelegenheit oberste Priorität ein.

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