Berliner Morgenpost 14. April 2011
Von Michael Behrendt
Die Polizei hat einen Menschenhändler-Ring gesprengt, der Kinder aus Lateinamerika an Pädophile verkauft hat – vor allem aus dem vom Erdbeben verwüsteten Haiti. Eine Hilfsorganisation diente offenbar als Tarnung. Zwei Verdächtige wurden am Flughafen München festgenommen.
Na hoffentlich wird das sehr ernst genommen.Das sich diese „Menschen“ und deren Protagonisten hinter hilfsorganisationen bis hin zum kinderschutzbund verstecken bzw. diese für ihre zwecke verwenden ist nichts neues.Das es sich bei diesen „Menschen“ häufig um Reiche und einflussreiche Personen bzw. um solche die über gute und protektive kontakte zu solchen kreisen verfügen ist bekannt-sog .netzwerke bzw pädosexuelle ringe.So funktioniert auch institutionelle sexuelle gewalt.Übrigens….der berüchtigte ehemalige schulleiter gerold becker und sein freund hartmut von hentig der „Superpädagoge“ lebten zuletzt in berlin wie nicht unwenige andere protagonisten der odenwaldschule…..Ich hoffe das man bald die Namen der pädosexuellen „Besteller“ dieser armen kinder aus haiti erfährt und diese zur rechenschaft gezogenwerden.
Wie schön, dass so etwas jetzt auch auffliegt. Das gab’s schon immer; und aktive Betroffene sorgen seit über einem Jahr dafür, dass mehr Leute die Augen aufmachen und dass man so etwas endlich auch ahndet – wenigstens in diesem Fall. Wobei „Ring gesprengt“ wohl noch etwas hoch gegriffen ist. Zwei Leute sind noch kein Ring, und der Ring ist im Dunkeln. Und wer weiß, aus wem der so besteht, in unserer Landeshauptstadt. . .
Gut: Die „Berliner Morgenpost“ bleibt dran mit http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1610962/Paedophilen-Ring-nutzte-Hilfsverein-als-Tarnung.html
Schlecht: Wieder ist ein krimineller Pädagoge beteiligt.
Schlimm: Reformpädagogen werden generell verdächtigt.
Noch schlimmer: Lehrer geraten noch mehr unter VERRUF im Volk – nicht zuletzt, weil Politiker ungestraft blöde Sprüche klopfen durften und sich dafür nicht einmal entschuldigen mussten …
Das ALLERSCHLIMMSTE: Daraus entstand bereits der ‚Kollateralschaden‘.
Es ist leider so das Pädosexuelle bevorzugt in Berufe wie Lehrer,Erzieher,Sozialpädagoge etc. gehen weil sie dort am leichtesten an kinder kommen-am einfachtsten geht das in heimen und internaten wo ihnen die kinder rund um die uhr zur verfügung stehen müssen.Die reformpädagogik ist noch interessanter für pädosexuelle weil dort die sog. nähe zum kind bzw. der pädagogische eros gepredigt und verlangt wird.Hier fällt dann ein sexueller übergriff nicht so schnell auf.Der „Hohepriester“ der Reformpädagogik Hartmut von Hentig predigt den sexuellen Eros .Daraus resultierten dann die übergriffe unter anderem an der odenwaldschule.Christian füller zeigt das sehr eindrücklich in seinem buch sündenfall.Die reformpädagogik so wie sie heute ist gegünstigt in der tat sexuelle gewalt und man muss sich darüber im klaren sein das sich hinter dem lehrerberuf besonders gern pädosexuelle verstecken.
Auch an der odenwaldschule waren das keine vergeleiteten Einzeltäter die keiner bemerkte sondern eine dahinterstehende mafiöse struktur die über die schule hinausreichte und die den missbrauch an kindern und jugendlichen über jahrzehnte erst ermöglichte und aufrecht erhielt und dafür sorgte das die eigentlichen täter nicht zu belangen waren.Dazu mehr im buch sündenfall von christian füller.