wochenblatt.de 16.03.2011

Die Pforten zum bischöflichen Ordinariat im Schatten der Regensburger Domtürme sind keineswegs für jeden durchlässig. Die Türen sind elektronisch gesichert, erst nach Anmeldung öffnet sich der beeindruckende historische Bau. Die Mauern sind hoch, das hat historische Tradition: In der evangelischen Reichsstadt Regensburg hatte der Bischof seit jeher einen schweren Stand. Doch nun, im 21. Jahrhundert? Angesichts von Missbrauchs-Vorwürfen gegen Geistliche wäre es Zeit, Mauern niederzureißen.

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