VNR.de 11.02.2011
Nach dem „annus horribilis“ 2010 stehen viele der einstigen Vorzeige-Internate vor den Trümmern einer beispiellosen Image-Kampagne. Die hochtrabende Vorstellung vom „Elite-Internat“ weicht vielfach der Ernüchterung.
VNR.de 11.02.2011
Nach dem „annus horribilis“ 2010 stehen viele der einstigen Vorzeige-Internate vor den Trümmern einer beispiellosen Image-Kampagne. Die hochtrabende Vorstellung vom „Elite-Internat“ weicht vielfach der Ernüchterung.
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„…dem Titel „Wenn die Insel zur Hölle wird“, „begünstigen offenbar sexuellen Missbrauch.“ Das „Zusammenleben in der abgeschotteten Welt“, so heißt es in dem Beitrag weiter, könne „zu mafiösen Strukturen des Schweigens“ führen.“ – – “ Über Internatserziehung im Blick der Eltern“ , …: „Es ist eine ausgesprochene Notsituation, in der sich die Familien an die Internate wenden. Sie kommen nicht freiwillig oder weil sie ihren Kindern etwas Gutes tun wollen, sondern weil sie in einer erheblichen Klemme stecken, aus der sie durch eigene Kraft nicht mehr heraus können.“ … Ende der Zitate.
Welcher Art von Hybris ist das wohl entsprungen? – war das die unselige Allianz von Kirche und Staat (Kirche verhärtet in überalteten, in falschen Wertvorstellungen; Staat entledigt sich gesellschaftlicher Konfliktherde;
Gesellschaft fällt auf „hoheit-“ / „herrschaft-„-liche Lösungsmuster herein – – – und schon ist das Kind in den sprichwörtlichen Brunnen gefallen …)?
Das ‚annus horribilis‘ ist wahrlich keine Übertreibung!
Aber es sind „NUR“ die Fälle in den Internaten …