Westdeutsche Allgemeine Zeitung 4.02.2011
Leitartikel von Angelika Wölk
Essen (ots) – Unter dem einigenden Dach der Peterskuppel in Rom gärt es. Katholiken begehren auf. Viele von ihnen sind von dem Skandal um den sexuellen Missbrauch durch Geistliche tief erschüttert und verunsichert; darüber, wie die Kirche in früheren Jahren damit umgegangen ist, wie vertuscht und verharmlost wurde. So viele Menschen wie nie zuvor haben sich deswegen von ihrer Kirche abgewendet.
Gärungsprozess? – eher buddelt Eduard Kratzfuß unterm Vatikan an einem Atommülllager, als dass das ‚Aggiornamento‘ von Johannes XXIII. noch einmal umgesetzt wird.
Die ANGST vor Neuem ist allzu groß …
Der deutsche Papst führt die kath. Kirche vollends ins Sektierertum!
@Michael Lehmann: Wie wahr –
Wie sagte der deutsche Papst schon in 2010: „Ich freue mich sehr, dass es
kotz.net gibt“ eine ultrakonservative, sektiererische Hass- und Hetzseite.
Frau Angelika Wölk hatte den Mut es in der BRD zu veröffentlichen was Millionen Menschen denken. Die katholische Kirche fungiert seit 2000 Jahren nach Art einer maffiösen Vereinigung, darum gibt es auch fast keinerlei Veränderungen an dieser kriminellen Vereinigung. Es ist „Cosa Nostra“ Unsere Sache und sie denken niemals daran Opfer, für sie dumme Schafe, in irgend einer Form zu entschädige. Im Gegenteil sind sie empört über Entschädigungsforderungen, hat es doch früher nie gegeben Ha-Ha. Piusbrüder und Opus Dei sind deshalb im Vatikan und bei Benedikt so beliebt, weil sie die maffiösen Strukturen unter allen Umständen erhalten. Deshalb hörten sie auch von Benedikt niemals eine Entscheidung, die Piusbrüder auch nach Leugnung des Holocaust zu verbieten.
Die bisherige Strategie des Aussitzens und Vertuschens wird eisern beibehalten, zumal sie von der Politik (ausser Leutheuser Schnarrenberg ) keinerlei Maßnahmen zu fürchten haben. Fragen sie doch mal ihre Abgeordneten, was sie in dieser Sache unternehmen wollen.
Keine Gnade für die Kinderficker
W.Müller
Vertuschen rechnet sich für die Kirche in Deutschland deutlich besser als Aufdecken und/oder Verhindern und zwar Dank unserer Politiker-Schäflein.. Und so wird es eben auch weitergehen.
Wer weiß, was die 150 Theologen zum Thema sexueller Machtmissbrauch in der Kirche zu sagen hatten?